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Wippsäge 400V Stromversorgung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Wippsäge 400V Stromversorgung

Beitragvon Seppvb » So Jun 18, 2006 10:16

Guten Morgen,

ich möchte meine Wippsäge mit 400v und 3KW, 4KW S6 über ein Verlängerungskabel betreiben.
In der Bedienungsanleitung steht, man solle ein 5*2,5mm² Kabel benutzen, ich habe aber "nur" ein 5*1,5mm² 25mtr lang.

Kann ich das wohl benutzen, oder hat das Kabel für die Stromaufnahme einen zu hohen Widerstand(durch geringen Querschnitt)?

Hat da jemand Ahnung von der mir einen Tip geben kann???

Danke im Voraus

Sepp

PS: Ahnung wie Wissen und nicht wie ahnen! :wink:
Seppvb
 
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Beitragvon HobbyForstwirt » So Jun 18, 2006 10:33

Hallo Sepp,
ich denke schon das für 3kw 1,5mm² querschnitt reicht aber sicherheitshalber würd ich mal testen säge mal ne halbe stunde und dann schaust ob das kabel heiss wird...

Ich betreibe meine 8kw Säge mit 2,5mm² und das kabel wird net heiss

Gruß Andreas
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Beitragvon hano » So Jun 18, 2006 11:26

Hallo

Die Säge wirst du an dem Kabel betreiben können 8)

Das Kabel wird sich aufheizen und du wirst auch bei der Länge von 25 Metern ein Leistungsverlust an deiner Säge feststellen :shock:

Ansonsten Kabel mal alle halbe Stunde kontrollieren ob die Wärmebelastung im erträglichen Rahmen bleibt :)

Viel Holz zum Sägen wünscht

Hano
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Beitragvon unimogthorsten » So Jun 18, 2006 12:01

ich betreibe meine Drehstrommaschinen nur mit Anschlußkabeln im Querschnitt 5x2,5qmm. Die Zuleitungen zu den Steckdosen vom Verteilerkasten sind ebenfalls in diesem Querschnitt verlegt. Die Hauptleitung vom Hausanschluß zum Werkstattverteiler haben wir sogar mit 5x6qmm als Erdkabel gelegt und mit z.Zt. 32A Schraubsicherungen abgesichert. Alle anderen Sicherungen sind serienmäßige 16A-Automaten. Die Steckdosen hängen auf insg. 3 Stromkreisen die jeweils separat abgesichert sind. Die Maschinenkabel halte ich so kurz wie möglich. Man kennt das ja, von einer größeren Rolle Kabel wird nicht die ganze Länge gebraucht und sie liegt dann nur halb abgerollt da. Am anderen Ende werkelt die beschriebene Wippsäge und zieht kräftig Strom. Das Kabel wird sich stark erwärmen und der Widerstand erhöht sich immer mehr. Also, kurze Kabel, ganz abrollen, so verhindert man die Erwärmung. Ich hab meine Steckdosen so montiert daß ich mit max.6m Kabel zu allen Maschinenstandorten komme. Nimm als Kabel auch nur das gute Gummikabel H07RNF. Das ist für den Außeneinsatz zugelassen, sehr abriebfest, ölbeständig und sehr robust. Kostet zwar mehr als normales Gummikabel H05, ist aber meiner Meinung nach die Mehrkosten wert. Bei mir wird seit Jahren nichts anderes verwendet, bisher trotz intensiver Nutzung keine Probleme.
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Beitragvon IHC 844 » So Jun 18, 2006 12:54

Des Kabel kannsch ohne bedenknen nehmen Wenn deine Säge 3KW hat und an 400 V Dreiphasen-Wechselstrom betrieben wird braucht sie nur 5,35 Ampere und dein Kabel isch auf 16 Ampere ausgelegt. da passiert nichts. Betreib meine säge mit 6 kw auch über 1,5 mm², und des kabel war noch nie heiß. Der Hersteller schreibt halt in seine Betriebsanleitung halt rein dass der Querschnittt verwendet werden soll falls mal ein Kurzzeitiger Überstrom (Kurzschluss, Körperschluss, usw..) von deiner Maschine gezogen wird dasss da nichts passiert. Aber selbst mit einem 1,5mm² passiert da rein garnichts.
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Beitragvon Frischbabber » Di Jul 18, 2006 10:16

Habe das gleiche Problem.
Vom Sicherungskasten an die Dose liegt 2,5 Kabel. Danach ein 1,5 Kabel, 10 Meter lang. Meine Wippsäge bekomme ich morgen. Das Teil hat 8KW.

Gibt's da Probleme ???
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Beitragvon blicknix » Mi Jul 19, 2006 12:47

Hallo,

also zu dem Thema kann ich nur sagen Lebensversicherung abschließen und dann einfach ausprobieren!!!

Was für ein gefährliches Halbwissen man hier zu lesen bekommt!!!!

Für 3kw reichen 1,5mm². Aber für mehr würde ich rein aus Liebe zu meinem eigenen Leben mehr nehmen: 16A=2,5mm² oder sogar 4mm²
Ich arbeite sehr viel im Starkstrombereich und laste Versorgungen ordentlich aus. und wir arbeiten bei 16A mit 4mm² und 32A mit 6,5mm² und die bekommt man auch warm!!!

Wenn mal ein 1,5mm² brennt viel Spaß.

Lebenserhaltende Grüße blicknix
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Beitragvon Frischbabber » Mi Jul 19, 2006 16:28

Warum werden dann Verlängerungen mit 1,5q² und 16A angeboten wenn man die Teile eigentlich mit fast keinem Gerät benutzen kann ?
Bescheuert, sowas.
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Beitragvon blicknix » Do Jul 20, 2006 7:09

Hallo
erster Grund billiger,
zweiter Grund die meisten Baumarktmaschinen haben um die die 3kw da reicht das ja auch.

ich arbeite im Veranstaltungstechnik Bereich und da ist Drei Phasen Strom Pflicht. hinauf bis 125 A. Wir bekommen von Internetfirmen dafür Kabel angeboten 5 Adrig ab 1mm²!!!!!

Man kann das alles machen. Aber das Leben gibt es nur einmal.
Wenn ihr Gelegenheit habt schaut euch mal ein Kabelbrand in einer Wand an. Da wird man viel ruhiger und denkt ganz anders!!!!

Gruß Blicknix
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Beitragvon Buddy » Do Jul 20, 2006 7:58

Hallo,

also ich glaube hier wird etwas übertrieben.

wenn du deine Licht und Soundtechnik anschließt, hast du bestimmt immer serh lange wege und konstante belastungen.

die sägen sollen hier ja nicht 100m weiter aufgestellt werden, wie ich das rausgelesen ahbe. dann kann man serh wohl mal 1,5 oder 2,5er kabel nehmen. die säge läuft ja nicht permanent unter vollast evtl 2/3, das macht auch schonmal nen enormnen unterschied.

zudem wird ein kabel erst warm, dann sehr warm und wenn es heiß wird, hat es 80°C und damit die maximale betriebstemperatur, bis es brennt wirds noch nen weilchen dauern.

also genügend zeit mal beim sägen das kabel zu überprüfen.

was ich bedenklicher halte ist, das hier leute drehstrom vonner kabeltrommel nehmen, die nicht vollständig abgewickelt ist. das abgewickelte kabel bleibt kalt, das andere noch auf der trommelbefindliche kann aber schon geschmolzen sein.

Grüße Buddy
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Beitragvon Frischbabber » Do Jul 20, 2006 8:05

Ich hab das Ganze mal in einem Elektriker Forum gepostet.

http://www.elektrikforum.de/viewtopic.php?p=35137#35137

Ist wohl doch kein Problem bei dieser kurzen Kabellänge.[/url]
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Beitragvon blicknix » Do Jul 20, 2006 8:40

Hallo,

also die Lichtfraktion zieht wirklich viel Strom!! Wir vom Ton eher mäßig.

Wir achten auch auf kurze Wege max 20m bei unserer Kabelstärke. Weil dynamische Stromaufnahme.

Wenn die Elektriker das sagen, dann ist das ja kein Problem. Unsere Elektriker sind eher schon zuversichtlich was ihr STrom kann, aber egal.

Zu den Kabeltrommeln. Das geht auch schön mit Schuko Trommeln das schmelzen!! Oder der genialste Fehler abrollen und dann wieder im Kreis auftürmen.

Also sägt schön Männer!!!

gruß blicknix
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Beitragvon MO » Do Jul 20, 2006 10:17

Also hallo erstmal,

neben Schätzen, Ausprobieren und Lebensversicherung abschließen kann man auch mal Nachschlagen.
Zur Strombelastbarkeit von elektrischen Leitungen gibt es eine ellenlage Norm VDE0298. Da geht es um die Anzahl der belasteten Leiter (hier 3), die Art der Verlegung (fest, an/in einer Wand, wärmegedämmt usw. usf.), Umgebungstemperatur, Anzahl der Lagen bei Aufwicklung und irgendwo auch um die Art des Kabels und den Querschnitt.
Ich gehe mal von einem vernünftigen Verlängerungskabel aus, H07RN-F, schwere Gummischlauchleitung, feindrähtige Cu-Litze (das ist nicht das steife Kabel aus dem Baumarkt!). H05 ist nicht für Drehstrom (Durchschlagfestigkeit).
Das hat bei 30°C Umgebungstemperatur, 1,5 mm² und Verlegung frei auf Erde eine Strombelastbarkeit von 16 A (DIN VDE0298-4, Tabelle 11, Spalte 3+4).
Bei einer Umgebungstemperatur von 25 °C wären das schon 17,28 A (DIN VDE0298-4, Tabelle 17).
Bei einer einlagigen Aufwicklung und 30 °C bleiben noch 12,8 A (DIN VDE0298-4, Tabelle 27).
Das ganze kann man noch beliebig verkomplizieren, Verlegearten, Bündelungen von Kabeln, mechanische Belastungen usw. usf.
Das haben wir hier zum Glück nicht.
10 m H07RN-F vertragen bei normaler Umgebungstemperatur und frei verlegt (ohne Schlaufen) 16 A. Punkt.

Was zieht nun die 8 kW Maschine?
Oder sind es nur 7,5 kW (Standard Käfigläufer)?
Ein 7,5 kW Maschine hat bei 400 V einen Nennstrom von 15,5 A. Bei Direktstart ist eine 32 A Sicherung notwendig, bei Stern-/Dreieck reichen 16 A.
Wird die Säge also direkt eingeschaltet, würde ich für die Einspeisung keine Garantie abgeben!!! Bei einer sachgerechten Installation sollten auch die Sicherungen rausfliegen (dann fackelt auch die Leitung an/in der Wand nicht ab).

Eine Bühneninstallation ist mit der Fragestellung hier gar nicht zu vergleichen. Da gelten ganz andere Sicherheitszuschläge (Räume, Plätze mit Menschenansammlungen sind im ganzen VDE-Schriftenwerk eine Nummer für sich). Dann die Impulsartige Belastung, die in der Spitze weit über die Nennbelastungen hinaus geht, fliegende Verkabelung, mal gebündelt, mal direkt unter einem heißen Scheinwerfer. Das da mit entsprechenden Querschnitten und Angstzuschlägen gearbeitet wird, ist total verständlich.

Gruß

Markus
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Beitragvon blicknix » Do Jul 20, 2006 10:34

Danke MO,

die habe ich gesucht.

Und für Veranstaltungssachen noch nicht mal Bühnen gibt es soviele neue Richtlinien, dass man immer im graubereich fährt. Heißt auch nicht Angstzuschlag sondern Leistungsreserve.
Aber Egal!!!

Gruß Blicknix
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Beitragvon Buddy » Do Jul 20, 2006 14:26

Hallo,

also mit den 8kw und den einschaltströmen bei schmelzsicherungen würde ich mir keine gedanken machen. meine Kaltkreissäge hatte 7,5kw motorleistung, plus 1,1kw hydraulik. die ging imemr an, das licht wurde zugegebenermaßen für nen augenblick sehr dunkel, da die werkstatt nur an nem 60m langen 4mm² kabel hängt.

Grüße Buddy
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