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SHierling hat geschrieben:, die mit den fiesen Sprüchen bekommen den zuge"worfen") - danach relativiert sich das dann
Ach was sag ich, wir schaffen das ja noch nichtmal in nem vorwiegenden Bauernforum wie hier...
schimmel hat geschrieben:Deshalb möchten etliche ja auch nicht auf die monotone geringqualifizierte Arbeit des Pflügens oder Güllefahrens verzichten, hier kann er abschalten und den Kopf freibekommen.
schimmel hat geschrieben:Cairon hat geschrieben:Im allgemeinen wir schon gesehen, dass die Landwirte im allgemeinen viel und schwer Arbeiten. ich habe schon oft den Kommentar gehört: "Das wäre mir zu viel Arbeit..." Ich würde mir da keinen großen Kopf drüber machen, ich halte das eher für den üblichen "Schw...vergleich den es öfter bei solchen Anlässen gibt. Fast jeder ist doch davon überzeugt, dass es den härtest Job hat, egal ob Bauer, Maurer, Zimmermann oder Büromensch. Jeder meint am meisten und härtesten zu arbeiten, meistens liegt es aber nur daran, weil man sich den Job der anderen noch gar nicht wirklich angeschaut hat. Ich habe es schon oft erlebt, dass gerade junge Männer meinen so ein paar Strohballen, das kann doch nichts sein. Wenn die ersten 500 Ballen dann abgeladen sind denken sie oft anders. Nimm es nicht so schwer, mach Deinen Job gut und sei mit Dir zufrieden was die anderen denken...... Es ist doch so, keiner achtet die Arbeit der Reinigungskräfte für die Toiletten auf den Autobahnparkplätzen, aber wer würde denn solch eine Einrichtung noch nutzen wollen, wenn sie 4 Wochen nicht gereinigt worden wäre. Es ist alles eine Frage des Sichtwinkels.
Als Landwirtssohn, gelernter Zimmermann, Angestelter im öffentlichen Dienst und nach 10 Jahre Selbstständigkeit als Architekt möchte ich behaupten, dass es einen Unterschied gibt in der Formulierung Belastung.
Die körperliche Belastung als Zimmermann liegt weit über der eines Landwirts und die Psychische Belastung eines Architekten liegt ebenfalls über der eines Landwirts (Achtung Behauptung). Beim Landwirt kommt es in der Regel durch die Kombination beider Bereiche zur Belastung.
Deshalb möchten etliche ja auch nicht auf die monotone geringqualifizierte Arbeit des Pflügens oder Güllefahrens verzichten, hier kann er abschalten und den Kopf freibekommen. Anders herum kann er seinen Frust bei körperlicher Arbeit auch abreagieren. Und die Möglichkeit beides tun zu können und dabei noch in der Natur zu sein oder mit Tieren umzugehen, das bringt den Reiz des Berufes - denke ich.
Das würde mir auch zusagen, aber ich bin in einer anderen Realität.
Reini
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