Laut Washingtoner Artenschutzabkommen aber geschuetzt, da in den Ursprungsgebieten die Population inzwischen stark mit Hausschaf vermischt ist. Wenn die letzten Tiere einer Art im Zoo wohnen sagt ja auch keiner "gut so" wenn sie da auch noch aussterben.

Und nein, ich bin nicht gegen Woelfe, wir zB haetten hier durchaus Platz fuer sagen wir zwei Rudel. Aber nicht fuer 5, und vor allem nicht , wenn der Lebensraum sich immer weiter ungestoert ausweitet. Spaetestens am Dorfgebiet muss Schluss sein (allerspaetestens). Immerhin, in Brandenburg darf man jetzt legal "verscheuchen" (extra erfunden, weil Vergraemen darf man ja eben nicht).....

https://photos.app.goo.gl/ZgcVUXZoKJBEhYYGA

(DAZU sagen die Wolfsfreunde gefaked. Liegt aber nur daran , dass ich es nicht hinbekommen habe, die chinesische Gebrauchsanweisung bezueglich Datum und Uhrzeit zu uebersetzen)

Bekommt ihr auch PN zu dem Thema?

Noe, bisher nicht.

Scheinbar hats mich lieb des Mädl...

Damit sie sich weniger bewegen, größere Euter bilden und noch mehr Milch rauszuholen sei!

Bei derartig ueberragender Fachkunde wuerde ich abraten.
Soll se Woelfe melken, macht der NABU ja auch.

Jm010265 hat geschrieben:Bekommt ihr auch PN zu dem Thema?

Ick och nicht. Ich bin zu giftig und renitent bei diesem Thema. Mich kann man nicht belehren.
Soll nach Alaska auswandern und sich dort von Wölfen fressen lassen wie Candice Berner. Dann hat sie ihr ökologisches Gleichgewicht Fressen und gefressen werden. Ist ja nicht so schlimm

SHierling hat geschrieben::lol:


Bei derartig ueberragender Fachkunde wuerde ich abraten.
Soll se Woelfe melken.

So die Legende nach soll Rom erstanden sein , als Dank .
Die Wölfe , die nun da sind , dürfen auf keinen Fall mehr werden , mein Meinung nach , ABER
von mir aus , auch gerne verringern . Das Tier (Wolf) folgt zwar nur sein Instinkt , aber scheinbar haben einige Verrückte dem Wolf den Weg bereitet und sicher auch stark nachgeholfen .
.
Eigentlich kann der Wolf nicht's für den ganzen Sche.ß , aber er hat nun mal hier nicht's mehr zu suchen .

In der Thüringeti darf die Wölfin jetzt so viele Fohlen und Pferde fressen wie sie mag. Es wird Herrn Bley, lt. seiner Aussage in dem Video, alles ersetzt. So erzieht man sich Pferdefresser. Zum nabujotischen Namenstänzer muss man erst recht nichts sagen...

Trickreich, erfolgreich - wie Wölfe lernen
https://www.mdr.de/echt/video-341960_zc ... Tt7HcvUjvw

Der Herr Bley ist weder (Vieh-)Bauer noch Landwirt.
Den interessieren nur die €ronen, die er auf seinen Flächen schäffeln kann.
Er hat gute Verbindungen zu Forschung und Politik.
Deshalb ist es ihm vieleicht sogar ganz recht, wenn ein Tier von Wölfen gerissen wird. Denn dieses Tier bekommt er bezahlt, während der Ertrag aus Aufzucht und Vermarktung noch sehr zweifelhaft ist.

Ansonsten ist die Sendund doch sehr interessant. Besonders vor dem Hintergrund, daß der gezeigte Rissgutachter keine Erlaubnis von seiner Dienststelle zur Teilnahme an der Sendung hatte, dann zufällig vor Ort war und daraufhin seine Berufung selbst gekündigt hat, weil er sich nicht von "den Grünen" verbieten lassen wollte....

Der Bley ist ja Bürgermeister von Crawinkel. Was er da macht ist eine Sauerei, von seinem fragwürdigen Projekt mal ganz abgesehen. Er lässt lieber die Tiere fressen, anstatt den Wolfsstreichlern Druck zu machen. Der dürfte überhaupt keine Tiere halten dürfen.

Der Bley lebt nicht vom Tierverkauf oder der Erzeugung irgendwelcher landwirtschaftlichen Produkte, dass ist nur ein kleiner Top-up. Das Einkommen kommt ausschließlich über Landschaftspflege und Tourismusführung. Heißt er muss zu den Wolfsrissen gute Minie machen, sonst ist er sein Einkommen los bzw. der Wolf dürfte ihn zusätzliche Einnahmen beim Tourismus bringen. Dieser Betrieb ist kein Beispiel für Landwirtschaft und Wolf, wird aber dazu gemacht. Übrigens so neu sind Wolfsrisse für ihn nicht, wie haben vor 4 oder 5 den Betrieb mal besichtigt, da hat die Wölfin sich schon regelmäßig an den Schafen bedient. Was er auch frei heraus erzählt hat. Wurde halt nur nicht drüber berichtet.

Gruß

Dass das ein Zubrot ist, ist klar, aber der Umgang ist verwerflich. Was mich ankotzt ist, dass er Weidetierfresser heranzieht. Dem ist das völlig scheiß egal, was mit seinen Tieren da geschieht. Die grüne Mischpoke weiß ja auch, wie teuer es wäre dort Zäune zu bauen....1,5 Millionen EUR...... also sollen die Waldratten lieber die Tiere fressen. Mir wäre es lieber gewesen, wenn denen dort graue Haare wachsen würden beim Zaunbau + ordentlich zahlen, damit sie die Sinnlosigkeit dieses dämlichen Wolfsprojektes mal begreifen. Einmaliges Lehrobjekt. Dass aber also die Weidetiere das Problem ausbaden sollen, ist ekelhaft. Ganz davon abgesehen, dass die Waldratte ordentlich trainieren kann und ihrem Bastardnachwuchs alles beibringt. Diese wiederum, weil immer noch nicht entnommen, können dann ihre Fähigkeiten auch gleich bei allen anderen Weidetieren ausprobieren, denen sie bei der Suche nach einem neuen Revier begegnen. Den Schaden müssen dann andere Weidetierhalter ausbaden.

Ist man als Tierhalter nicht (gesetztlich) verpflichtet, sich um seine Tiere möglichst gut zu kümmern ? Was der Herr dort in der Sendung offen zugab, grenzt ja schon an Verfütterung von lebenden Tieren.

Südheidjer hat geschrieben:Ist man als Tierhalter nicht (gesetztlich) verpflichtet, sich um seine Tiere möglichst gut zu kümmern ? Was der Herr dort in der Sendung offen zugab, grenzt ja schon an Verfütterung von lebenden Tieren.

Genau diese Frage stelle ich mir auch.

Glaubt ihr wirklich, dass das das erste Mal ist? Solche Geschichten laufen schon, seit die ersten Wölfe sich angesiedelt haben/worden. Die Lausitzer Schäfer zB haben auch gutes Schweigegeld in Form von Rissentschädigungen für die Freilandversuche mit den Wölfen bekommen. Und was den Fall Bley angeht, der ist nun mal größter Arbeitgeber und durch den Tourismus auch Wirtschaftsmotor in der Ecke. Da wird keiner rangehen; haben die ja auch vorher schon nicht gemacht. Das System "survival of the fittest" macht er ja schon länger.

Gruß