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Womit Baumstümpfe rausziehen? Kette oder Stahlseil?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Malte » So Sep 02, 2007 20:08

harly hat geschrieben:Malte ....

hast wohl einen BigFoot als Geländewagen
8)


Entschuldige aber ich kann mir nicht vorstellen das soetwas möglich ist....


Hatte selbst mit einer zwar eher miesen 4t Traktor Winde mit Stützschild ~1.2m schon bei 15cm Durchmesser die Grenzen der Zugkraft erreich ....

wobei ich die Dinger noch stehend in ~1.5m Höhe umzog was bedeutend leichter geht als wenn nur ein Stumpf herausragt ....


Hat mit BigFoot nix zu tun, nur die Winde zieht. Gute 3,5 to-Winde mit 24 V und Umlenkrolle (ergibt schon 7,0 to!) am Patrol in 1,5 m Höhe angeschlagen. Hat die flachwurzelnden Nadelhölzer umgerissen und rausgezogen. Den Wagen natürlich an einem größeren Baum festgebunden.
Wichtig: auf den untersten Seillagen ziehen.
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Danke für die Tips!

Beitragvon pookie » So Sep 02, 2007 20:17

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Tips. Ich werde dann wohl auch mal unseren ortsansässigen Baumuggel ansprechen, was nen Bagger oder eine Raupe so die Stunde kosten.
Da die Bäume aber alle schon so 2 Jahre "umme" sind, werden wohl nur die Dicken noch wiederstand entgegensetzen. Die dünneren werde ich dann hoffentlich noch selber ziehen. Wie aber sollte die Kette oder das Seil bestückt sein? Am Baumende:
- eine Öse, mit der ich eine Schlinge bilde, die sich bei Zug zuzieht?
- oder ein Schäkel, Rest wie oben?

Gruß, Björn
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Beitragvon AP_70 » Mo Sep 03, 2007 20:10

Hallo Malte!


7to Zugkraft auf den Rahmen eines Geländewagens! :lol: :lol: :lol:


Die Richtbank wird´s mit 10to wieder richten! :oops: :oops: :oops:


Morgen gehe ich mit einem Patrol und einem 4-Scharer zum Ackern! :P :P :P
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Beitragvon redbiker » Mo Sep 03, 2007 20:46

Gute 3,5 to-Winde mit 24 V und Umlenkrolle (ergibt schon 7,0 to!) am Patrol in 1,5 m Höhe angeschlagen. Hat die flachwurzelnden Nadelhölzer umgerissen und rausgezogen


Das kann ich mir höchstens im Sandboden vorstellen.
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Beitragvon Malte » Mo Sep 03, 2007 21:04

AP_70 hat geschrieben:Hallo Malte!


7to Zugkraft auf den Rahmen eines Geländewagens! :lol: :lol: :lol:


Die Richtbank wird´s mit 10to wieder richten! :oops: :oops: :oops:


Morgen gehe ich mit einem Patrol und einem 4-Scharer zum Ackern! :P :P :P


Jeder besser ausgerüstete Jeep CJ oder YJ hat eine 10.000 Warn mit 4,5 to dran und arbeitet im Hardcore-Einsatz zusätzlich noch mit Rolle. Wenn ihr die Materie nicht kennt, okay. Wollt ihr zweifeln, okay. Hab auch dann keinen Pfennig weniger im Portemonnaie. :wink:
Aber diese eine Erfahrung mehr wie ihr :lol: .
Und das mit dem Ackern ist genauso platt wie der Spruch mit dem BigFoot. Darum geht's nämlich gar nicht. 8)
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Beitragvon redbiker » Do Sep 06, 2007 11:05

Wie kann ich die Verrottung von Baumstubben beschleunigen? Irgendwo wurde das hier auch mal besprochen. Von oben dicke Löcher reinbohren und ...... reinstreuen. Das beschleunigt die Verrottung. Aber WAS reinstreuen??? War das Dünger?
Zuletzt geändert von redbiker am Fr Nov 30, 2007 13:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Ernstfried » Do Sep 06, 2007 11:38

redbiker hat geschrieben:Von oben dicke Löcher reinbohren und ...... reinstreuen


Das Lösungswort heisst "Dynamit". *grins*
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Beitragvon redbiker » Do Sep 06, 2007 11:48

Hallo Ernstfried,

wohl zu viel Bildzeitung gelesen, wie? Nicht jeder Münsterländer hat tonnenweise Sprengstoff im Keller!
Zuletzt geändert von redbiker am Fr Nov 30, 2007 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon brainfart » Do Sep 06, 2007 11:59

> Wie kann ich die Verrottung beschleunigen? Irgendwo wurde das hier auch
> mal besprochen. Von oben dicke Löcher reinbohren und ...... reinstreuen.
> Das beschleunigt die Verrottung. Aber WAS reinstreuen??? War das Dünger?

Kaliumnitrat (Salpeter) oder anderen nitrathaltigen Stickstoffdünger in die Löcher rein und Wasser draufkippen. Nach ein paar Wochen kann man den Stumpen dann ziemlich einfach rausholen, verbrennen oder einfach nochmal mit Nitrat behandeln, dann ist er bald weg.

Das Holz verrottet nicht schnell, weil es keinen Stickstoff enthält. Da fehlt den Bakterien und Pilzen was um ordentlich zu gedeihen. Indem man Nitrat zuführt haben die kleinen Viecher was sie brauchen.
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Beitragvon Ernstfried » Do Sep 06, 2007 12:12

brainfart hat geschrieben:...Kaliumnitrat (Salpeter) oder anderen nitrathaltigen Stickstoffdünger in die Löcher rein und Wasser draufkippen...


...dann bräuchte man ja nur tüchtig (Rinder-)mist auf den Stubben werfen, oder die Stubben "in Gülle baden", und warten, bis es tüchtig regnet ?
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Beitragvon brainfart » Do Sep 06, 2007 12:15

Keine Ahnung, was die üblichen holzzersetzenden Bakterien dazu sagen. Ich denke, daß das auch gehen könnte.
Was passiert denn mit Holz, das ein paar Wochen im Misthaufen steckt? Ich vermute mal, das überlebt da drin nicht allzu lange, oder?
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Beitragvon Ernstfried » Do Sep 06, 2007 12:21

Denke, dass das auch abhängig ist von der Holzart. Kann mir z.B. nicht vorstellen, dass sich Eiche bzw. Eichenstubben von Nitrat-düngern (egal, ob mineralischen oder organischen Ursprungs) sehr beeindrucken lässt.
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Ich bin Euch noch ein Fazit schuldig

Beitragvon pookie » Fr Nov 30, 2007 10:19

Hallo zusammen,

vielen Dank für die ganzen Tips und Ideen. Ich habe mir ein dickes Stahlseil (um die 18mm Durchmesser) mit zwei Schlaufen besorgt. Das klappt mit meinem IHC724 je nach Wetter (feuchter Boden, fest, guter Grip) echt klasse. Die meisten bekomme ich damit raus gezogen, nur die richtig dicken kracher bekomme ich nicht raus. Da muß dann wohl der Nachbar mit nem dicken Fendt kurz rumkommen.

Also vielen Dank noch mal an alle!

Gruß, Björn
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Beitragvon STIHL 260 » Sa Dez 01, 2007 8:13

hi .
schlüter 1050 . :D
würd ich sagen
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Beitragvon Hartmut Würzburg » Mo Dez 03, 2007 12:51

Benzin drauf und anzünden :roll:
Zuckerrübenbauer aus Leidenschaft.
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