Mal ein kleiner Einwurf, der mir beim Mitlesen so gekommen ist.
Du schreibst, dass das Saatbeet nach dem Arbeitsgang mit der Egge uneben ist.
Hast du den Schlag im Herbst schon gepflügt, oder erst "kurz" vor dem Säen?
Für den zweiten Fall hätte ich eine Idee, wie das zu vermeiden sein könnte.
Ich kenne es von unseren (alten) Gerätschaften.
Pflügt man (ebenes Ackerbild), geht dann mit der relativ leichten Saatbettkombi drüber (immer noch eben) und sät dann direkt in die lediglich von den Krümelwalzen rückverfestigte Erde sieht das ganze am Ende "wellenförmig" aus, da auch der noch so kleine Schlepper mit der Sämaschine den weichen, noch nicht abgesetzten, Boden im vergleich zum Rest einfach viel zu viel verdichtet, als dass dies durch Spurlockerer auszugleichen wäre.
Ich habe es mir angewöhnt, sich den Acker nach dem Pflügen ca 1-2 Wochen setzen zu lassen. Ist natürlich auch immer von Witterung etc abhängig, aber wenn die Feuchte/Struktur/... beim Pflügen passt, der Acker ein bisschen Zeit hat sich abzusetzen, braucht man nur den Boden nochmal mit der Saatbettkombi "aufkratzen" und man hat ein schönes ebenes, abgesetztes Saatbett.
Ist eben immer ein bisschen mit Ausprobieren verbunden mit den guten alten Geräten.
Einfach mit der Kreiselegge drüberwatzen is nich