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ZA mit verpachten

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: ZA mit verpachten

Beitragvon fridolin » Fr Nov 11, 2011 17:41

Aber wenn wir die CC Auflagen nicht einhalten, bekommen wir bei den Prämien abgezogen, also erhalten wir die Prämien nur wenn wir CC konform wirtschaften......

@ Bodenseefarmer, Deine obige Bemerkung ist wohl aus dem Märchenbuch entnommen. Aus dem Stegreif könnte ich Dir mehr als dreißig Fälle nennen, wo ein Verstoß gegen die CC- Regeln nachgewiesen wurde. Sanktionen? Keine!! :evil:
Um nur drei Fälle zu nennen: Berwardt, Rethem/Aller Niedrsachsen; Jesse , Brandenburg; Berger / Baden- Württemberg.

Denn z. B. ist nach den Grundsätzen für die Durchführung der guten fachlichen Praxis im Pflanzenschutz, ein Abdriften von PSM "grundsätzlich" zu vermeiden. Der Ausdruck "grundsätzlich" ist rechtlich eine sehr schwammige Formulierung mit weitem Ermessensspielraum. Dieser Ermessensspielraum gibt den zuständigen Überwachungsbehörden offenbar die Möglichkeit, auf jegliche Überwachung zu verzichten.
Adolf Grimme: " Ein Sozialist kann Christ sein, ein Christ muss Sozialist sein "
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Re: ZA mit verpachten

Beitragvon Cairon » Sa Nov 12, 2011 9:30

[bitte keine Realnames] hat geschrieben:
Aber wenn wir die CC Auflagen nicht einhalten, bekommen wir bei den Prämien abgezogen, also erhalten wir die Prämien nur wenn wir CC konform wirtschaften......

@ Bodenseefarmer, Deine obige Bemerkung ist wohl aus dem Märchenbuch entnommen. Aus dem Stegreif könnte ich Dir mehr als dreißig Fälle nennen, wo ein Verstoß gegen die CC- Regeln nachgewiesen wurde. Sanktionen? Keine!! :evil:
Um nur drei Fälle zu nennen: Berwardt, Rethem/Aller Niedrsachsen; Jesse , Brandenburg; Berger / Baden- Württemberg.

Denn z. B. ist nach den Grundsätzen für die Durchführung der guten fachlichen Praxis im Pflanzenschutz, ein Abdriften von PSM "grundsätzlich" zu vermeiden. Der Ausdruck "grundsätzlich" ist rechtlich eine sehr schwammige Formulierung mit weitem Ermessensspielraum. Dieser Ermessensspielraum gibt den zuständigen Überwachungsbehörden offenbar die Möglichkeit, auf jegliche Überwachung zu verzichten.


Natürlich gibt es Abzüge bei den Prämien, hier gab es einige Betriebe die z.B. wegen Unstimmigkeiten in der Hit-Datenbank Abzüge bekommen haben. Das Pflanzenschutzamt hier arbeitet jedes Jahr mehrere 100 Anzeigen ab wegen unsachgemäßem Einsatz von PSM, vor kurzem hatten wir den Leiter der Zuständigen stelle hier auf eine Versammlung, gerade auch im Zusammenhang mit CC. 50% der Fälle sind allerdings Privatanwender die mit Round up oder ähnlichem nicht korrekt umgegangen sind. Die Pflanzenschutzspritzen müsse alle 2 Jahre zum TÜV und auch bei Maislegen wurden wir schon öfter auf Zulässigkeit des Gerätes kontrolliert und es wurden Proben des Saatguts gezogen und kontrolliert ob die entsprechende Schutzausrüstung da war. Es gibt also sehr wohl Kontrollen.
Diese haltlosen Beschuldigungen die Du hier in die Welt bläst gehen mir absolut gegen den Strich. Genau wie damals mit dem Gutachten, dass Du mir geschickt hast. Als ich bei der Zuständigen Laborantin anrief hatte sich doch schon ergeben, dass das Insektizid nicht aus der eigentlichen Landwirtschaft stammte, sondern aus einer Gärtnerei die das Mittel ohne Zulassung in Rosen eingesetzt hatte. Zumindest wurde mir am Telefon das so dargestellt.
Deine Pauschalverurteilungen sind doch echt daneben und wenn ein Stelle aus welchen gründen auch immer der Meinung ist, das ein Verstoß gegen CC nicht im vollem Umfang geahndet wird und mildernde Umstände anerkannt werden, so werde die Stellen schon ihre Gründe haben. Aber wir wissen ja, jeder der nicht deine Meinung vertritt ist von der Chemie- und Bauernlobby gekauft. Du verbreitest hier meiner Meinung nichts weiter als ökologische-religiös geprägte Individualpropaganda.
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Re: ZA mit verpachten

Beitragvon timmi123 » Mo Dez 12, 2011 20:18

H.B. hat geschrieben:Ein 300 Euro ZA kann nicht mehr steigen. Die ZAs würde ich an deiner Stelle verkaufen, denn eine Rückübertragung an dich ist (Falls der Betrieb aufgegeben wird) nicht mehr möglich. So bist du bei einer Neuverpachtung (evtl. ein Anderer?) immer an den Vorpächter gebunden. Ebenso bei einem möglichen Grundstücksverkauf.

hallo,
das er nicht mehr steigen kann ist klar, verkaufen würde ich sie nicht,bringt nicht genug ein. Und wiederbekommen kann er sie immer, wenn ich ZA mit verpachte und reinschreibe bei Rückgabe der Pachtsache, bekomme ich auch die ZA zurück, das ist auf jedenfall sicher.
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Re: ZA mit verpachten

Beitragvon timmi123 » Mo Dez 12, 2011 21:24

hallo,
Rein Pachtpreis bei Ackerland liegen wir bei 700 Euro ohne ZA.( Norddeutschland Dithmarscher Geest )
Biogasanlagen zahlen schon 1000 Euro und drüber ohne ZA.
Und die Nachfrage steigt, Biogasanlagen bei uns wie Sand am Meer.
Also warum noch selber wirtschaften.
mfg
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Re: ZA mit verpachten

Beitragvon Fendt 610 LSA » Mo Dez 12, 2011 23:19

Mir kommt gerade die Galle hoch, ich verstehe nicht warum sowas geschrieben wird, ist es der Neid?
Aber das ist genau der Grund warum die Landwirtschaft niemals vernünftig mit nem ordentlichen Image da stehen wird.
Landwirte gönnen sich untereinander nichts, wenn drei Bauern unter einen Hut sollen, muss man im sprichwörtlichen Sinne zwei totschlagen.
Ich verstehe nicht, warum hier mit sinnlosen Kommentaren die Pachtpreise bzw. Pachtpreiserwartungen künstlich hochgetrieben werden, ich denke wenn eine Erweiterung des Betriebes möglich ist, dann sollten aussenstehende die in keinster Weise von der Situation betroffen sind einfach mal Ruhe bewaren und dem Betroffenen nicht unnötig das Leben durch überhöhte und irreale Angebote zu erschweren.

Für mich ist das unter Kindergartenniveau.

Gruß ....

Diskussionen bzw. Kommentare gerne auch per PM
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