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Zapfwelle bei Seilwindenarbeit

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Zapfwelle bei Seilwindenarbeit

Beitragvon Trucknology » So Okt 07, 2012 19:48

Hallo,

540er ZW und ca. 75% ige Drehzahl, wenns größere Stämme (Nutzholz) ist, dann auch mal mehr. Im schlimmsten Fall zieht die Winde den Traktor bevor dieser abgewürgt wird :lol:
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Re: Zapfwelle bei Seilwindenarbeit

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Okt 07, 2012 19:53

Trucknology hat geschrieben:Hallo,

540er ZW und ca. 75% ige Drehzahl, wenns größere Stämme (Nutzholz) ist, dann auch mal mehr. Im schlimmsten Fall zieht die Winde den Traktor bevor dieser abgewürgt wird :lol:


so sollte es aber nicht sein... schon mal überlegt ob die Zugleistung zum Traktor (-eigengewicht) passt?
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Re: Zapfwelle bei Seilwindenarbeit

Beitragvon buntspecht » Mo Okt 08, 2012 10:12

Hallo,

ich arbeite mit Standgas (geht mir schnell genug) und bisher mit der 540er Zapfwelle (diesen Winter werde ich aber auch mal die 1000er mit Standgas testen, gab ja genug von zu lesen :wink: ). An der 4,5t-Winde hängt ein farmer 3s turbomatik, insofern bleibt die Winde bei zu großem Widerstand einfach stehen (Stamm steht z.B. am Stock an, dann dreht die Turbokupplung vom Schlepper im Standgas "durch"). So kann ich mir sicher sein, dass ich den Bulldog nicht umwerfe und kann mich intensiver um die Stämme kümmern :wink: Erst wenn ich höhere bzw. gesicherte Zuglasten brauche, z.B. beim Umziehen von Hängern etc., gebe ich Viertel- bis Halbgas.

Gruß vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

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Re: Zapfwelle bei Seilwindenarbeit

Beitragvon Trucknology » Mo Okt 08, 2012 10:35

WaldbauerSchosi hat geschrieben:
Trucknology hat geschrieben:Hallo,

540er ZW und ca. 75% ige Drehzahl, wenns größere Stämme (Nutzholz) ist, dann auch mal mehr. Im schlimmsten Fall zieht die Winde den Traktor bevor dieser abgewürgt wird :lol:


so sollte es aber nicht sein... schon mal überlegt ob die Zugleistung zum Traktor (-eigengewicht) passt?


Hallo,

ja das stimmt absolut! Aber als ich mir eine neue Winde gekauft habe, nahm ich gleich ein stärkeres Modell, denn irgendwann hat man einen stärkeren Schlepper und dann passt das Verhältnis wieder. Da hab ich lieber nach oben hin Reserven als umgekehrt! Außerdem bin ich kein wilder Typ und fahre materialschonend - auch im Wald :)
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Re: Zapfwelle bei Seilwindenarbeit

Beitragvon charly0880 » Mo Okt 08, 2012 10:44

540ger im standgas....
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Re: Zapfwelle bei Seilwindenarbeit

Beitragvon abu_Moritz » Mo Okt 08, 2012 11:03

WaldbauerSchosi hat geschrieben:so sollte es aber nicht sein... schon mal überlegt ob die Zugleistung zum Traktor (-eigengewicht) passt?



dann gäbe es für meinen Holder AG3 ja keine passende Winde,
wenn man vorsichtig arbeitet gehts aber gut :-)
Gruß Jo


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wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Zapfwelle bei Seilwindenarbeit

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mo Okt 08, 2012 18:46

Du weist ja wie das ist mit den Ausnahmen :wink: ...
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Re: Zapfwelle bei Seilwindenarbeit

Beitragvon Fleischi » Mo Okt 08, 2012 19:48

540er mit Standgas, wenn die Stämme stärker werden max. 1/3 Gas.
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Re: Zapfwelle bei Seilwindenarbeit

Beitragvon rägemoli » Mo Okt 08, 2012 20:06

Falke hat geschrieben:Ich meine, das hängt am ehesten vom Verhältnis Traktorleistung zu Windenleistung und natürlich von der beigeseilten Last ab !

Ich konnte meine 3 t Winde am 45 PS Traktor mit der 540er ZW mit etwas über Standgas betreiben, egal was an der Winde hing -
vor dem Abwürgen des Motors sprach die Rutschkupplung der Winde an ...

An der 4 t Winde braucht der Motor schon Halb- bis Dreiviertelgas um beim Beiseilen von wirklich dicken Dingern nicht abgewürgt
zu werden - da wäre wegen der damit verbundenen Seileinzuggeschwindigkeit ab und zu auch eine ER Winde (mit extra Reduktions-
getriebe) wünschenswert. :oops:

Die 1000er ZW schalte ich nur ein, wenn dünnere Stämme über größere Distanzen beigeseilt werden (das brauchst sonst mit 540er
und Halbgas einfach zu viel Zeit und Sprit ...).

Adi

ja das kommt drauf an wie die entsprechende Winde übersetzt ist . Früher hatten wir eine Farmi -Winde .Die war einfach zu schnell
übersetzt Mit kleinem Traktor(3 Zyl) musste da man schon halbe Drehzahl geben ,sonst würgte es den Motor ab bei schwerem Zug .
Jetzt haben wir eine Ritter ,die ist angenehm langsam .Wenns schneller gehen soll gibts da am 3 Zyl -Schlepper auch noch die 750er
Zapfwelle ,wird aber nicht wirklich benötigt an der Winde.
Ein Kollege hat immer noch die selbe Farmi am 3 Zylinder -Schlepper .Bei dem klappt es ganz gut ,er hat ein Steyr mit 430 Zapfwelle :idea:
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Re: Zapfwelle bei Seilwindenarbeit

Beitragvon Falke » Mo Okt 08, 2012 20:36

:idea:
Hey, das hab' ich mit der 4 t Winde am meinem STEYR 545 noch gar nicht probiert !
Der hat ja außer der Motorzapfwelle mit 540 und 1000 UpM ja noch die Wegzapfwelle
im Stationärbetrieb mit 250, 430, 700 und 1160 UpM - je nach eingelegtem Gang ... :D

Gruß
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Re: Zapfwelle bei Seilwindenarbeit

Beitragvon rägemoli » Mo Okt 08, 2012 21:00

Der Steyr von meinem Kumpel war halt ein typischer Futterbauschlepper aus vergangener Zeit .Die 430 Zapfwelle war gedacht zum täglichen Futterholen mit dem Frontmähwerk ,das braucht Motordrehzahl .Dem angebauten Ladewagen im Heck tut aber die 540er
mit Nenndrehzahl nicht wirklich gut ,darum gabs die 430er zum schonen des Ladewagens .
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