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Zapfwellendrehzahl Scheppach KWZ 7

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Zapfwellendrehzahl Scheppach KWZ 7

Beitragvon Falke » Do Sep 10, 2015 19:35

Auch bei der "ordnungsgemäßen" Arbeitsmethode durch Verwendung der 540er Zapfwelle kann die Maximaldrehzahl von 540 UpM überschritten werden!
(siehe mein Beispiel von vorhin mit 633 UpM bei Motornenndrehzahl - andere Traktortypen können die Normdrehzahl von 540 UpM noch (viel) weiter überschreiten ...).

Das Gehirn muss so oder so eingeschaltet und die Motordrehzahl entsprechend gewählt werden!

Zum P.S.:
Deshalb haben zapfwellengetriebene Kreissägen immer irgendeine Art von Rutschkupplung - in Form einer Übersetzung durch Keilriemen oder durch die obligatorische
Verwendung einer Gelenkwelle mit Rutschkupplung.

A.
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Re: Zapfwellendrehzahl Scheppach KWZ 7

Beitragvon GüldnerG50 » Do Sep 10, 2015 21:51

Hallo.

Nicht lange fackeln.... Wenn das Blatt anfängt zu pfeiffen/singen passt´s.... Mein Güldner läuft mit 1000er Welle etwas über Standgas, an der Säge ist ein 1:2 Getriebe und die Riemenübersetzung verbaut. Auf dem Tacho steht da auch nichts wiklich genau ablesbares drauf, ich weiß das die 3. Raste des Handgashebels von der Drehzahl her passt. Das Geräusch, das ich meine kennt eig. jeder der schon mal mit ner Kreissäge was zu tun hatte.... Halte ich für sinnvoller als da irgendwas aus zu rechnen und dann versuchen an diesen alten Tachos was ab zu lesen was hinerher doch nicht stimmt, außer du hast nen Digitaltacho, aber da ist das eig. selbsterklärend... Mit der 750er Welle brauchst auch noch rel. viel Gas, da kannst meist auch gleich die 1000er Welle nehmen. Ne Kreissäge braucht ja rel. wenig Leistung.

Grüße
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Re: Zapfwellendrehzahl Scheppach KWZ 7

Beitragvon 038Magnum » Fr Sep 11, 2015 8:30

Servus,

GüldnerG50 hat geschrieben:Das Geräusch, das ich meine kennt eig. jeder der schon mal mit ner Kreissäge was zu tun hatte.... Halte ich für sinnvoller als da irgendwas aus zu rechnen und dann versuchen an diesen alten Tachos was ab zu lesen was hinerher doch nicht stimmt, außer du hast nen Digitaltacho, aber da ist das eig. selbsterklärend.


da hast du meine volle Zustimmung.


Altmeister hat geschrieben:Drehzahl max. 540 1/min.
Damit ist doch alles gesagt.
Erfolgt mit zu hoher Drehzahl ein (schwerwiegender) Unfall interessiert sich auch die BG dafür.


Im Störungsfall z.B. einer Blockade der Säge fliegen die Klamotten durch die
Gegend.


Was will da groß Fliegen? Wenn du dir die Daten wirklich genau angeschaut hättest, wüsstest du, dass im Störungsfall nur der Keilriemen durchrutschen kann... Lager und Winkelgetriebe sitzen im Gehäuse geschützt und können den Anwender nicht treffen.

Und ob ich mir meine Hand mit 2100 U/min des Schleppers abschneide oder mit 1800U/min, ist im Endeffekt auch nicht der springende Punkt, da im Nachhinein niemals von der BG beweisbar.
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Zapfwellendrehzahl Scheppach KWZ 7

Beitragvon waelder » Fr Sep 11, 2015 18:41

Falke hat geschrieben::shock:
Eine Brennholz-Kreissäge mit 700 mm Blatt braucht etwa 4...5 kW (5...7 PS) für zügiges Sägen ohne große Drehzahleinbrüche bei Belastung.

Diese Leistung schafft auch der kleinste (echte) Einzylinder-Traktor, dessen Motor für die ca. 500 UpM an der Zapfwelle mit annähernd Nenndrehzahl dreht.

Ab etwa 10 PS Nennleistung des Traktors ist es also Energieverschwendung, wenn der Motor nur für die Aufbringung der benötigten Drehzahl für die Säge
mit weit mehr Touren läuft, als es dem Leistungsbedarf entsprechen würde.



Gruß
Adi



Richtig Kramer 11 PS Die Säge mit 84 HM Zahnen bei ca 2/3 Gas auch bei Hartholz kein Problem scharfes Blatt vorausgesetzt :mrgreen:

Unter 1 Liter die Stunde :prost:

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„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
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