Ich habe eine Flächen von knapp 3000 qm eingezäunt und dafür erstmalig Z-Profile gekauft, 210 cm lang, € 5,71 das Stück. In derPflanzung stehen bisher 575 Bäume : 200 Weißtannen, 300 Stieleichen, je 25 Winterlinden, Hainbuchen und Wildkirschen. Ende des Jahres sollen noch ca.350 Bäume dazugepflanzt werden. Bei meinen bisherigen Umzäunungen gingen nach 3 Jahren die Reparaturen los, es geht auch nicht daß man nach 5 Jahren schon den Zaun abbaut, die Bäume sind dann immer noch im verbiß- und fegegefährdeten Bereich. Die Rehe bei uns sind echte Mistviecher. Mit den Metallpfosten sollte das Thema Haltbarkeit erledigt sein,
Die Dinger kosten einmal richtig Geld, es lohnt sich aber in zweierlei Hinsicht. Der Zaunbau geht müheloser und viel schneller vonstatten als mit Holzpfosten, ausserdem sollten die Pfosten mehrmals verwendet werden können.
Auch der Abbau sollte problemloser funktionieren als bei Holzpfosten, der Zaundraht wird nur in die reichlich vorhandenen Befestigungshaken eingehängt und oben und unten mit Draht oder Kabelbinder gesichert, das muß nicht mal bei jedem Pfosten passieren, jeder zweite oder dritte reicht. Bei Holzpfosten müssen erst U-Haken mühevoll herausgezogen werden bevor der Zaun abgenommen werden kann. Bei den Z-Profilen zwickt man die Sicherungen ab und hängt den Draht aus, fertig.
Ich würde beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder Z-Profile nehmen. Was für Nachteile sie haben könnten - dazu fällt mir im Moment eigentlich nichts ein. Ich mußte ein Zaunfeld reparieren weil der Sturm eine ausgewachsene Kiefer draufgeschmissen hat, das war gleich erledigt.
Eine Pfahlramme habe ich natürlich zum Einschlagen, Innendurchmesser 10 Zentimeter, für die Z-Profile dürfte das Ding ruhig kleiner und vor allem leichter sein, bei Fichtenpfosten wird es mit 10 Zentimetern eher mal knapp.
Ein Nachbar hat einen Holzpfahlzaun von der Pflanzkolonne bauen lassen, der sieht natürlich viel schöner aus als meine Metallpfosten. Schau mer mal welcher Zaun länger steht.
Gruß
Franz