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Zaunbau Weideflächen

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Zaunbau Weideflächen

Beitragvon motzlarerbauer » Di Jan 07, 2020 12:49

Hallo,

wir wollen nächstes Jahr ein paar Flächen für unsere Rinder neu einzäunen.
Es handelt sich dabei um Ortsnahe Flächen, auf denen die Rinder (Mutterkühe, Kälber, Färsen oder Bullen und vorübergehend Pferde) relativ oft weiden. Eine Fläche soll auch als zukünftige Winterweidefläche mit angrenzendem Stall dienen.
Da auch bei uns das Thema Wolf immer mehr zum tragen kommt, soll der Zaun auch 5-Litzig (20,40,60,90,120 cm) errichtet werden.
Die Zugänge zu den Flächen sollen an den Hauptstellen mit Weidetoren erfolgen und an weniger frequentierten Zugängen mit dem Litzen-System.

Ich möchte einfach einen Zaun bauen, wo ich für die nächsten Jahre einfach mal Ruhe habe.
Der Preis spielt natürlich eine Rolle, aber auf die Nutzungsjahre relativiert sich dies ja meistens

Es gibt ja verschieden Systeme zur Ausführung von Weidezäunen:
Pfosten: Metall T-Pfosten, Robinie-pfähle, Kunststoff-Recyling-Pfähle, Hartholzpfähle isoliert, ...
Litze: Breitband, Seil, Stacheldraht, Aludraht, Stahldraht, Pferdezaundraht,...

welche Systeme habt ihr im Einsatz und wie sind die Erfahrungen?
Wer Bier trinkt,
unterstützt die Landwirtschaft :prost:
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Re: Zaunbau Weideflächen

Beitragvon County654 » Di Jan 07, 2020 13:31

Wenn Wolf ein Thema ist oder werden kann, würde ich mich nach Fördermöglichkeiten umhören.
Vermutlich gibt es dann auch eine Vorgegebene Bauweise/Materialauswahl.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
County654
 
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Re: Zaunbau Weideflächen

Beitragvon MiQ » Di Jan 07, 2020 14:13

War da nicht auch was im Gespräch von im Boden eingraben und 1,50 mtr hoch?
Bin da nicht ganz auf dem laufenden

Mit freundlichen Grüßen

MiQ
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Re: Zaunbau Weideflächen

Beitragvon egnaz » Di Jan 07, 2020 15:03

Eingraben nur bei Knotengitter.
Bei E Zaun reicht als Untergrabschutz ein Stromleiter in 20cm Höhe.
Hier im Wolfsgebiet warten Tierhalter schon seit über 1 Jahr auf die Genehmigung für den Herdenschutz und haben teilweise schon die Tierhaltung aufgegeben.
Als Leiter würde ich Stahldraht nehmen. Evtl. für Pferde den obersten mit der Spezialkunststoffummantelung.
Als Pfähle bevorzuge ich Recyclingpfähle. Da kann man den Draht einfach mit Krampen annageln. (Jetzt hagelt es gleich Kritik der Kunststoffhasser)
Bei Holzpfählen braucht man Isolatoren, und die Haltbarkeit ist begrenzt. Mit Insultimber und ähnlichem Holz habe ich keine Erfahrung, ist aber auch nicht billig. Bei T Pfosten stört mich, dass es bei defektem Isolator gleich totalen Kurzschluss gibt.
Gruß Eckhard
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Re: Zaunbau Weideflächen

Beitragvon Manfred » Di Jan 07, 2020 15:11

Ich baue meine eigenen Außenzäune nur noch mit 2,5 mm Stahldraht und T-Pfosten (hochwertige) als Streckenpfosten. Eckpfähle imprägniert oder Robinie.
Wegen der "Kurzschlussgefahr" bei defekten Isolatoren verwende ich die mit Stift, da kann der Draht nicht rausspringen. Das ist mir am Anfang mit den "Standardisolatoren" öfter mal passiert, wenn z.B. Wild durch einen Zaun gerannt ist. Seit ich die mit Stift verwende, ist weitgehend Ruhe. Da muss es schon richtig rumsen, und der ganze Isolator vom Zaun gerissen werden, was nur selten vorkommt. Und da ich die Pfähle 2 bis 3 cm neben den Drähten einschlage, hängt der Draht selbst dann meist in der Luft und nicht am Pfahl.

Bei dauerhaften Zäunen mit Wolfs-Förderung wird heute meist eine Zaunhöhe von 120 cm mit mind. 5 Leitern verlangt.
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Re: Zaunbau Weideflächen

Beitragvon 2250 » Di Jan 07, 2020 19:13

Ist Stacheldraht der unter Strom steht verboten?
Das habe ich gestern gehört und war ganz verblüfft. :shock:
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Re: Zaunbau Weideflächen

Beitragvon take_it_1999 » Di Jan 07, 2020 22:19

Hallo,

ich habe 2 Rinderkoppeln unterschiedlich eingezäunt.

Koppel 1:
Ist mit reinen Eichenspaltpfählen eingezäunt. Also sowohl die Eckpfähle als auch die Streckenpfähle sind aus Eichen. Mir gefällt diese Koppel sehr gut, da sie sich optisch gut in die Landschaft einfügt. Wirk halt bisschen unregelmäßig, da die Pfähle nicht alle exakt gerade stehen. Die Löcher habe ich vorgebohrt und dann mit dem Frontlader eingedrückt.

Koppel 2:
Ist mit T-Pfosten als Eck- und hin und wieder Zwischenpfähle eingezäunt. Dazwischen sind weise Kunststoffpfählen eingezäunt. Die Koppel ist funktional und gut erweiterbar. Im Winter wird diese Koppel abgebaut, es bleiben nur die T-Pfosten stehen (aber die Isolatoren werden abgenommen).


Noch ein paar Worte zum Wolfsschutz (aus nem Wolfsgebiet)
Für Rinder und Pferde gibts es keinen Richtlinie wie der Wolfsschutz für diese Tiere aussehen kann. Denn ehrlicherweise, geht jedes Rind bei Bedarf durch einen Elektrozaun einfach durch. Der einzige Wolfsschutz sind echte Festzäune, die halten zwar den Wolf nicht von der Fläche ab, aber die Rinder bleiben in Panik halt eher auf der Fläche. Ich habe seit einigen Jahren wieder einige Muhkühe mit Hörner.

Auch habe ich Erfahrungen mit einen 20 cm Dreht über den Boden. Wir haben seinerzeit die Schafkoppel Wolfssicher eingezäunt. Also auch einen Draht 20 cm über dem Boden. Daran war ein starkes Weidezaungerät angeschlossen, welches Bewuchs auch ausbrennen kann. Ehrlich, der Draht 20 cm über dem Boden war der größte Blödsinn. Ich habe bei guten Wachswetter aller 3 Tage diesen Draht mit der Motorsense ausgemäht, denn ansonsten bricht die Zaunspannung zusammen, wenn auf mehr als 500 m vollflächiger Graskontakt ist. Ich persönlich halte den 20 cm für Blödsinn, klar kann der Wolf dann nicht drunter durchkriechen, aber soviel Zeit hat kein Mensch in der Wachstumspersiode aller 3 Tage auszumähen und gerade wenn sich Tau bildet hat man Abends, Nachts und Morgens eine niedrige Zaunspannung und das zu einer Zeit wo der Wolf normalerweise angreift. Wir haben daraufhin die Schafe abgeschafft, weil wir diese nicht mehr Wolfssicher halten können.

Noch eine Geschichte am Rande, die ein Bekannter von meiner Lebensgefährtin uns erzählte. Er war seinerzeit in der Rinderzucht tätig und als eine Gruppe aus Südafrika kam, hat man sehr stolz gezeigt dass man jetzt eine hornlose Rinderzucht aufgebaut. Daraufhin haben die Afrikaner den Kopf geschüttelt und darauf hingewiesen, dass Hörner bei Rindern wichtig sind, damit diese sich gegen Leoparden und Geparden verteidigen können.

Guddi das sind meine Erfahrungen.
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Re: Zaunbau Weideflächen

Beitragvon Manfred » Di Jan 07, 2020 22:24

2250 hat geschrieben:Ist Stacheldraht der unter Strom steht verboten?
Das habe ich gestern gehört und war ganz verblüfft. :shock:


Ja. Es darf sich bei kombinierten Zäunen auch kein elektrifizierter Draht in der gleichen vertikalen Eben wie die Stacheldrähte befinden, d.h. der stachellose E-Draht muss mit ausreichend Abstand innen oder außen vor dem stromlosen Stacheldraht montiert werden.
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Re: Zaunbau Weideflächen

Beitragvon langholzbauer » Di Jan 07, 2020 22:51

Da die NABU- Spinner sicher noch die erteilte Abschussgenehnigung der Killerwölfin in Ohrdruf verhindern, muß ich mir auch ernste Gedanken dazu machen.
Bringt es etwas gegen Wölfe, als oberstes einen Stacheldraht von außen an zu bringen?
Die Viecher haben ja schon gelernt, über Schafsnetzte in allen Höhen zu springen bzw.klettern.
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Re: Zaunbau Weideflächen

Beitragvon BlackGalloway » Mi Jan 08, 2020 10:41

Guten Tag,

also bei uns ist es so das der Zaun mit den "Wolfszaun Maßen" gebaut und ich kann nur sagen das der Wolf auch unter die 20 cm Drähte kommt.
Da ich selber diese Zäune vermarkte, also das Zubehör, bauen machen wir nicht mehr da man keine Garantie/Gewährleistung geben kann das der Wolf da nicht durchgeht. Habe mir den Zorn und Ärger sparen wollen mit den jeweiligen Haltern der Tiere.

Diese ganze Zaun Geschichte ist meiner Meinung nach nur eine reine Geld / Politik / Versicherung Sache. Der Wolf würde nur durch eine hohe Mauer sicher abgehalten werden, wo er nicht buddeln oder drüber klettern kann. Aber so ist es einfach nur eine Sache das die jeweiligen Organisationen nichts für das gerissene Tier Zahlen müssen.

Es wird ja so bald was passiert ist nur gezahlt wenn es sich zu 110% um einen Wolfsangriff handelte. Sprich DNA muss vom Wolf am Kadaver nachgewiesen werden, der Zaun muss nach Vorgabe gebaut worden sein. Die Spannung am Zaun muss stimmen und darf gewisse Grenzwerte nicht unterschreiten. Und es muss auch in einem Offiziellen Wolfsgebiet passiert sein. So ist zumindest mein letzter Stand der Dinge. Kann aber auch gut sein dass das alles von Landkreis oder Bundesland wieder unterschiedlich ist.

Ich kann nur sagen das der Wolf bei uns ist und bis jetzt noch keine Kälber oder Muttertiere zu schaden gekommen sind. Wenn da Vieh zu deinen Tieren will dann würde ich sagen kommt es auch an diese Tiere. Also ist es quasi egal ob du so einen "Teuren" Zaun baust oder nicht.

Sicherlich ist das alles auch von anderen Fakten abhängig wie Futterangebot, gibt es viele Mäuse,Ratten, Hasen oder Rehe in deinem Gebiet. Aber naja ich hoffe nur das weiter alle Verschont bleiben und alle nebenher so weiter leben können wie es zumindest bei uns derzeit klappt.

Ansonsten kann ich dir das hier empfehlen zu lesen. ( Anhang ) Ich muss das leider stückeln in 3 PDF´s da jede Datei nicht über 2 MB sein darf. Sonst kann ich auch gerne als PN einen Link schicken wenn es gewünscht ist.
Dateianhänge
3.pdf
Wolfszaun Infos von Patura Teil 3
(684.51 KiB) 190-mal heruntergeladen
2.pdf
Wolfszaun Infos von Patura Teil 2
(885.15 KiB) 185-mal heruntergeladen
1.pdf
Wolfszaun Infos von Patura Teil 1
(733.74 KiB) 178-mal heruntergeladen
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Re: Zaunbau Weideflächen

Beitragvon 2250 » Mi Jan 08, 2020 18:55

Manfred hat geschrieben:
2250 hat geschrieben:Ist Stacheldraht der unter Strom steht verboten?
Das habe ich gestern gehört und war ganz verblüfft. :shock:


Ja. Es darf sich bei kombinierten Zäunen auch kein elektrifizierter Draht in der gleichen vertikalen Eben wie die Stacheldrähte befinden, d.h. der stachellose E-Draht muss mit ausreichend Abstand innen oder außen vor dem stromlosen Stacheldraht montiert werden.

Seit wann ist das so warum wurde man nicht informiert.Bei uns in der Gegend sind 90 Prozent der Weidekoppeln mit unter Strom stehenden Stacheldraht. Und es ist noch nie was passiert. Draht und Litze dürfen aber unter Strom oder? Wer kontrolliert sowas ?
Mfg
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Re: Zaunbau Weideflächen

Beitragvon Manfred » Mi Jan 08, 2020 20:18

2250 hat geschrieben: Seit wann ist das so warum wurde man nicht informiert.Bei uns in der Gegend sind 90 Prozent der Weidekoppeln mit unter Strom stehenden Stacheldraht. Und es ist noch nie was passiert. Draht und Litze dürfen aber unter Strom oder? Wer kontrolliert sowas ?
Mfg


Es ist deine Pflicht, dich über die Rechtslage zu informieren.
Da gilt der alte Grundsatz: Nicht wissen schütz vor Strafe nicht.

Laut DIN EN 60335-2-76 (VDE 0700-76) Anhang BB ist seit mind. 2005 das elektrifizieren von Stacheldraht und scharfkantigen Drähten nicht mehr zulässig.
Aber schon in der DIN 57131 (VDE 0131) von 1984 stand, dass die Anlagen so gebaut werden müssen, dass davon keine Gefährdung für die Tiere ausgehen kann.
Und das Risiko, sich nach Erschrecken durch Stromschlag durch daraus resultierende ruckartige Bewegung am Stacheldraht zu verletzen, wird als solche Gefährdung eingestuft.
Die Normen betreffen zwar im Ansatz nur die Errichtung/Änderung von Anlagen nach diesen Zeitpunkten, aber das Tierschutzrecht wird inzwischen auch entsprechend ausgelegt.

Wer noch solche Anlagen in Betrieb hat, sollte sie zeitnah ersetzen.
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Re: Zaunbau Weideflächen

Beitragvon Manfred » Mi Jan 08, 2020 20:28

BlackGalloway hat geschrieben:also bei uns ist es so das der Zaun mit den "Wolfszaun Maßen" gebaut und ich kann nur sagen das der Wolf auch unter die 20 cm Drähte kommt.


Bei meinen Kunden gibt es das ganze Programm an Erfahrungen.
Es gibt welche, wo die Wölfe seit Jahren regelmäßig an der Weide lang laufen, aberden Mindestschutz als Grenze akzeptieren.
Bei anderen hat auch mehrfache Hochrüstung nicht geholfen, sobald die Wölfe das erste Mal gelernt hatten, den Zaun zu überwinden.
Wolfssichere Zäune kann man sich im Wildpark um betreffende Gehege ansehen. Und selbst da kommt es immer wieder mal zu Ausbrüchen...

Alles andere sind allenfalls wolfsabweisende Zäune.
Und wenn nicht jeder Wolf, der diese zu überwinden gelernt hat, konsequent entnommen wird, dann sind die für den Arsch...
Auch einen 1,2 m Elektrozaun überspringt ein Wolf aus dem Stand (wobei es ja schon reicht, wenn er den Boden nicht berührt während er durch den Zaun springt oder er zwischen den Pulsen springt).
Und unten durch gegraben hat er sich in ein paar Minuten.

Und ich kannte schon mind. 3 Hunde von Rinderhalter, die sich Garnichts um E-Zäune geschissen haben, nachdem sie mal gelernt hatten, das diese max. etwas britzeln, und die ab dann nach Belieben durch die Zäune durch sind. Bei Wölfen ist das nicht anders, sobald sie es kapieren.

Ich verstehe bis heute nicht, wieso der Bauernverband den Bund nicht auf Schadenersatz für die betroffenen Tierhalter verklagt.
Die wildbiologische Lage ist völlig klar: Der Grauwolf ist nicht ansatzweise eine gefährdete Art.
Der hohe Schutzstatus des Wolfs liegt wie bei der Nitratlüge alleine an der in D erfolgenden Beugung des EU-Rechts.
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Re: Zaunbau Weideflächen

Beitragvon Alla gut » Mi Jan 08, 2020 20:58

Ich will ja den Wolfsbefürwortern jetzt nicht helfen aber Hunde lernen den Weidezaun nur ein bis zweimal im Hundeleben kennen .
Entweder mit der Nase oder mit der Zunge ,das reicht dann .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Zaunbau Weideflächen

Beitragvon Manfred » Mi Jan 08, 2020 23:30

Die meisten Hunde sind mit E-Zaun leicht zu halten. Aber halt nicht alle.
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