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Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Beitragvon rattle03 » Mi Jul 27, 2011 19:51

Hallo zusammen,

ich war heute auf der Wirtschaftskammer, da mein Brennholzverkauf langsam aber stetig immer mehr wird und ich ein Gewerbe für Holzschlägerung und Bringung anmelden werde. Ist relativ einfach, da nicht reglementiert (d.h. kann eigentlich jeder)

Laufen soll das ganze als Kleinunternehmen, d.h. nicht mehr als € 30.00,-- Jahresumsatz und nicht mehr als € 4.600,-- Gewinn. Dafür bin ich Umsatzsteuerbefreit und muss nur eine einfache Einnahmen-Ausgabenrechnung führen. Gewinne werden dann ganz normal mit einer Jahreseinkommensteuererklärung aus selbständiger und unselbständiger Erwerbstätigkeit versteuert.

Bitte nicht schreien von wegen davon kann man nicht leben, etc.... Will ich nicht, ich geh eh ganz normal 40 (+) Stunden arbeiten, und soll nur meinem immer mehr werdenden Hobby Legalität verleihen.

Jetzt die grosse Frage: Ich hab 2 Traktoren in meinem (Privat)Besitz, ebenso ist sonst alles vorhanden, was man braucht um Brennholz aufzuarbeiten, und ich möchte das ganze alte bzw schon vorhandene Zeug nicht in die Firma mit hineinnehmen, ist mir einfach zu viel Aufwand und Bürokratie. Neue Investitionen werden dann selbstverständlich in die Firma hineingenommen. Was kann ich mir selbst für Maschinen/Motorsägen/Seilwindenstunden abziehen bzw "selbst" in Rechnung stellen???



Vielen Dank für eure Hilfe

Georg
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Re: Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Beitragvon locomotion » Do Jul 28, 2011 6:52

Würdest Du aus D kommen, gäbe es nur eine Lösung. Geh zu einem Steuerberater und lass Dich mal 2 Stunden beraten und vor den größten Fallstricken warnen. Du wirst früher oder später eh einen Fachmann brauchen den Du mal schnell anrufen kannst.
Das ist wirklich gut angelegtes Geld und außerdem als Kosten verbuchbar.
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Re: Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Beitragvon rattle03 » Do Jul 28, 2011 7:11

Den Steuerberater brauche ich auf jeden Fall, so fit bin ich im Steuerrecht leider nicht. Das Problem ist, das sich so gut wie kein Steuerberater mit Kleinstunternehmern auskennt, und Holzwirtschaft ist dann nochmal was ganz spezielles. Tatsächlich werde ich es dann so machen, dass ich ein Stundenbuch führe, in dem eingetragen wird, wieviele Stunden der Traktor bzw die Winde, Holzspalter etc in Betrieb war. Ich bräuchte nur eine ungefähre Hausnummer für meine eigene Kalkulation.

Interessant wäre für mich z.B. die Stundensäze vom Maschinenring in Ö, die ja auch ihre Arbeiter, meist Landwirte, nach einem geregelten Satz bezahlen, Bsp.: Motorsägenführer mit MS = € XX,XX , Traktor mit Winde per h = € XX,XX usw....

Ich hoffe das es da schon noch jemanden im Forum gibt, der mir ungefähre Anhaltspunkte geben kann.

Lg und Danke

Georg
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Re: Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Beitragvon fuego » Do Jul 28, 2011 7:16

hallo
schau mal in den ktbl blättern nach da stehen normalerweise alle verrechnungssätze drinn oder der maschinenring hat diese auch
gruß f
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Re: Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Beitragvon forstwart » Do Jul 28, 2011 7:22

Maschinenringsätze :lol: :lol: :lol: Die Maschinenringe sind die größten Preisdrücker und Dumpinganbieter! Gehört eigentlich verboten, dass die Aufträge von Nichtlandwirten annehmen dürften. :evil:
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Re: Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Beitragvon Pedro » Do Jul 28, 2011 7:40

Moin Rattle,
ich muß jetzt mal ein bischen ausholen und beantworte deine Frage indirekt, denn dann kann ich gewisse Zusammenhänge besser darstellen. Es gibt auch ein Zahlenbeispiel, daran sieht man am besten, wie der Hase läuft.
Geh von einer anderen Betrachtungsweise aus, frage dich nicht, was du alles in die Firma überführen willst, sondern achte darauf, dass du schwarze Zahlen schreibst, denn:
a) wenn nach einer Karenzzeit von ca. 5Jahren ab Gründungsbeginn keine schwarzen Zahlen geschrieben werden, macht dir das Finanzamt den Laden dicht, Begründung: hobbymäßiger Holzhandel ohne Gewinnabsicht,
ergo ist die Priorität_1: so schnell wie möglich schwarze Zahlen schreiben.
b) Du mußt mit einer Buchprüfung ( das ist die von dir angesprochene Prüfung der Gewinnermittlung ) rechnen. Die erste Frage des Prüfers wird sein: heizen Sie auch mit Holz?
Wenn du diese Frage wahrheitsgemäß mit "ja" beantwortest, dann solltest du in deiner Gewinnermittlung einen "Nutzungsfaktor Gewerbe" ausweisen können. Dieser "Nutzungsfaktor Gewerbe" stellt das Verhältnis von (gewerbsmäßig veräußertem Holz) zur (Summe aus privat genutztem Holz plus gewerbsmäßig veräußertem Holz) dar.
Wenn du diese Frage wahrheitsgemäß mit "nein" beantwortest, ist der "Nutzungsfaktor Gewerbe" gleich "eins" und kann entfallen.
Warum dieser "Nutzungsfaktor Gewerbe"?
Man kann keinem Finanzamt glaubhaft rüberbringen, dass die Forstmaschinen und all das, was du absetzen willst, nur für den gewerbsmäßigen Einsatz angeschafft bzw. benötigt werden und die private Holzbringung erfolgt nicht mit diesen Maschinen. Es liegt doch auf der Hand, dass die Forstmaschinen und deren Betriebsstoffe wie Diesel, Kettenöl, Sägesprit sowohl für die gewerbliche als auch private Brennholzherstellung benutzt werden.
Zum Zahlenbeispiel: du verkaufst 60Rm Holz für 4800€ und für dich machst du 15Rm im Jahr, dann ist der Nutzungsfaktor 60/(60+15) = 0,8
Priorität_1 ist: schwarze Zahlen schreiben, nehmen wir mal an, du willst 1200€ als Gewinn ausweisen, dann bleiben 4800€-1200€= 3600€ übrig, die durch Ausgaben aufgezehrt werden können.
Zu den Ausgaben: du kaufst dir eine neue MS für 1000€, weil die MS sowohl für die private als auch gewerbliche Brennholzgewinnung benutzt wird, kommt nun der "Nutzungsfaktor Gewerbe" ins Spiel. Du kannst Ausgaben von 1000€x0,8= 800€ geltend machen, bleiben also noch 3600€-800€= 2800€ zum Ausgeben übrig. So gehts weiter mit der Versicherung und den Steuern für den Schlepper usw.,bis du die verbliebenen 2600€ ausgegeben hast.
Rattle, nun hast du mal ein Gefühl bekommen, wie du was geltend machen kannst und wie eine schlüssige Buchführung aussieht.
Hoffe, ein wenig Licht in die Buchführung gebracht zu haben.
derPedro
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Re: Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Beitragvon rattle03 » Do Jul 28, 2011 9:16

Hallo Pedro,

danke für deine Hilfestellung, die ganze Sache ist leider ein wenig verzwickter...

1. träume ich von einem Preis von € 80,-- für den Rm Brennholz, € 50 - 55,-- ist da realistischer. Wir sind gleich neben der tschechischen Grenze, und die Tschechen liefern dir 1 RM geschnitten in der Holzkiste um € 48,--
Ich kaufe am Stock um € 10 - 20,-- ein, also bleiben noch € 30 - 40,-- um Maschinenwartung, Sprit etc... zu bezahlen. Das ich damit nicht reich werde ist mir klar, ein bischen was überbleiben sollte aber schon.

2. würde von mir privat benötigtes Holz als Privatentnahmen mit Wert X in die Einkommensteuererklärung mit hineinkommen. Die Maschinenstunden werden mir selbst verrechnet, und dafür brauche ich einen Richtwert.

3. um einen Steuerberater komm ich sowieso nicht herum, aber ich möchte einen ca Wert für die Maschinenstunden haben.

lg Georg
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Re: Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Beitragvon locomotion » Do Jul 28, 2011 9:51

Jungunternehmer, hier wirst Du keine stichhaltige Info bekommen, die Du auch dem FA verkaufen kannst. Jeder wird Dir andere Halbwahrheiten erzählen. Das Thema ist zu wichtig, also nochmals: Geh zum Steuerberater! Fast jeder nimmt auch Kleinunternehmer.
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Re: Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Beitragvon forstfux » Do Jul 28, 2011 9:57

Hallo Georg,

ich denke so wie du das hier skizzierst, wird das nicht klappen.

Wüsste keinen Weg, wie du als Privatmann deinem Klein-Gewerbe die Maschinenstunden in Rechnung stellen könntest. Sowas wär meines Wissens nach nur von Gewerbe zu Gewerbe möglich.

Deswegen würde ich dir stark empfehlen, deine jetzigen Maschinen sehr wohl sofort aufzunehmen. Über die Abschreibung bekommst du wenigstens etwas an Aufwand rein, des weiteren kannst du dann auch Reparaturen, Sprit, Versicherung etc. abziehen.

Zur schlüssigen Buchführung von Pedro sei angemerkt, das Beispiel mit der MS um 1000€ ist einfach falsch. Es gibt da eine Grenze (geringwertige Wirtschaftsgüter) von ca. 400€; bis zu dieser Grenze kannst du den ganzen Betrag sofort als Ausgabe abziehen, darüber muss dies im Wege der Abschreibung über die Nutzungsdauer geltend gemacht werden.

Vielleicht findest du doch noch einen Steuerberater, der dir hierbei weiterhelfen kann. Wär schade, wenn du dich sonst später mal grün und blau ärgerst!

Grüße aus der Stmk
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Re: Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Beitragvon Pedro » Do Jul 28, 2011 10:23

Hi Georg,
hier meine Werte nur für Verbrauchsmaterialien pro Rm ohne Abschreibung:
Diesel:..........11,0€ (ich mach alles über den Schlepper)
Schlepper:.......2,1€
Spalter:..........0,5€
Forstseilwinde:..0,5€
Wippsäge:.......0,7€
MS:...............0,8€
Abschreibungswerte pro Rm:
Schlepper:.......1,2€
Spalter:..........1,3€
Forstseilwinde:..1,5€
Wippsäge:.......1,0€
MS:...............1,2€
Platzmiete:......0,3€
in Sume sind das 22,1€/Rm.
Der Wert für Diesel ist über ein Jahr ermittelt, hatte relativ lange Wege in den Bestand, das kann von Jahr zu Jahr variieren, alle anderen Werte habe ich gerade mal überschlagen und sollten Richtwerte sen, hilft dir das?
Gruß
Pedro
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Re: Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Beitragvon rattle03 » Do Jul 28, 2011 10:56

@ Pedro:

danke für deine Hilfe, soetwas wollte ich haben!! Vielen Dank. Das das nicht zu hundert Prozent meinen Tatsachen entspricht ist mir klar, da zu viele Unterschiede zb schon in den örtlichen Gegebenheiten, aber als Richtwert super. Danke.

@ forstfux:

Meine 2 Traktoren: Der eine ist Bj 77 und der andere Bj 73. Rechnungen gibts keine mehr. Ob und wie die mit hinein genommen werden muss dann mein Buchhalter klären, da kenn ich mich zu wenig aus.
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Re: Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Beitragvon gummiprinz » Do Jul 28, 2011 13:04

Hallo zum Thema Preis muss ich mich da jetzt ein bisserl einmischen. Ich kenn das Waldviertel recht gut, da ich dort 4 Jahre eine HTL besucht habe und dort auch noch einige meiner Freunde wohnen. Da gehen die Uhren schon etwas anders, was den erzielbaren VK Preis betrifft. Trotzdem, ich bin im Weinviertel und auch nur 1 Autostunde von Dir entfernt. Der Tscheche sitzt bei mir ebenso ums Eck und wir erzielen eine VK von € 98.- für den RM Buche. Der Tscheche hat auch schon seine Spritkosten und auch schon steigende Löhne.
Aber den Preis erzielen wir nicht von einem verwirrten Kunden, sondern für 2500 RM im Jahr und ich bin stets ausverkauft.
Wer die aktuellen Einkaufspreise kennt, weiß dass alle Forste um ca. 8 % erhöht haben, also steigt bei uns der VK nächstes Jahr auf € 106.- für den RM. Dass ist so sicher wie das Amen im Gebet. Sicher ist auch, dass ich unter dem Preis gar nicht verkaufen kann, denn ansonsten bleibt auch dort kein Gewinn über. Reich wirst Du auch bei den € 98.- nicht, ich habe mir aber auch die Mühe gemacht jeden Cent akribisch zu kalkulieren, weder zu unter- noch übertreiben in der Kostenaufstellung.
Wenn Du Hartholz ??? um € 50 bis € 55.- verkaufen möchtest, bist Du ein Idealist der sich das Hobby jetzt doch teilweise zum Beruf machen möchte, dann würde ich aber generell am Finanzamt "vorbeilaufen". Die haben momentan andere Sorgen, als dass Sie einen Waldviertler Hobby Brennholzmacher mit dem Satelliten beobachten und dann mit 50 Mann Spezialkommando um 3.00 h Nächtens eine Hausdurchsuchung bei Dir machen :lol: :lol: Den Gewinn den Du anstrebst, verbrauchen die bei der Anfahrt, deswegen kommen Sie auch nicht zu Dir.
Ich stifte hier natürlich niemanden an, aber ich sehe in Deiner Ehrlichkeit, Deiner Preisvorstellung und Deinem Bemühen keine Möglichkeit, dass Du auch zufrieden sein wirst mit Deinem Vorhaben. lg gummiprinz
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Re: Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Beitragvon rattle03 » Do Jul 28, 2011 15:45

Hallo Gummiprinz,

ich hab mit Interesse dein Video gesehen, tolle Arbeit die du da machst. Woher aus der Mistelbacher Gegend bist du denn genau???

Mein (grosser) Nachteil ist, dass ich eben nur die Traktoren zum ausliefern habe, d.h. ich bin in einem eingeschränkten Radius tätig. Wenn es machbar wäre dass ich z.b. nach Hollabrunn (25 km) oder Horn (25 km) ausliefern könnte, wäre die Geschichte schon wieder eine andere, speziell die Horner Gegend, da fast nur Nadelholzbewuchs und wenig bis keine Laubbäume und somit Hartholz. Dort, so denke ich, wäre der Verkaufserlös sicher höher.

Ich weiß auch, dass es in der Mistelbacher Gegend wenig bis keinen Wald gibt, daher auch weniger Bauern mit Waldbesitz, und der Bedarf ist nicht dadurch gedeckt.

Sieht bei mir leider eben anders aus, aber was solls... Wir könnten ja eine Kooperation machen, du beziehst das Stammholz einfach von mir :prost: Preis müssten wir uns halt aushandeln 8)

Lg Georg
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Re: Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Beitragvon gummiprinz » Do Jul 28, 2011 17:23

hallo rattle
eigentlich ist das werk in 1220 wien, bin der einzige verrückte der 3000 rm brennholz in wien schneidet. in mistelbach haben wir noch einen zweiten paltz da zweite filiale. im prinzip liefern wir im umkreis von 50 km von 2130 mistelbach und 1220 wien weg aus. von wien natürlich zum großteil nordöstlich bis ins südwestliche NÖ.
Ich kann dich jederzeit unterstützen und wir veerkaufen nicht nur die bags sondern auch das ganze hängersystem weiter. Wir haben das auch schon an große Forstbetriebe verkauft. Jederzeit komm ich auch auf dein angebot zurück mit Holzeinkauf. sende mir an meine mailadresse deine handynummer zu und wir quatschen mal und treffen uns. lg gummiprinz
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Re: Zeitbedarf/Maschinenkosten für 1 rm Brennholz

Beitragvon Hanghuhn » Do Jul 28, 2011 18:41

Hallo

Ich habe den Bericht mit Interesse gelesen , weil ich dieses jahr auch etwas Holz verkauft habe (Ich hatte keinen Platz mehr bei mir)..............Mit den Preisen hab ich mich am Forst orientiert das waren 30 €/rm Weichholz bzw 35€/rm Hartholz(so war zumindestens im Frühjahr bei uns in Sachsen;mittlerweile sind sie glaub ich bei 45€/rm frei Waldstrasse 2m Stücke)..........Insgesamt waren es nur knapp 10 rm ist ne kleine Menge ich habe aber nicht gespalten sondern nur auf länge(0,5m;1m)geschnitten und angeliefert.........Nun bin ich am überlegen ob ich in der kommenden Saison auch noch verkaufen werde-wenn ich sehe wie lange es gedauert hat das holz vom Hänger beim "Kunden" abzukippen und wieviel man dafür Treibstoff bzw Unkosten(Säge,Kettenschärfen usw.) braucht da muss ich entweder viel Lust haben oder finaziell tüchtig abgebrannt sein!

@rattle 03.........Ich muss sagen wenn du den rm für 55 € verkaufen willst dann bleibt nicht viel übrig am ende wenn man richtig zusammenrechnet dein ziel mit den 80 € ist schon realistischer denk ich da steht man wenigstens nicht für 3 €/h am Spalter.........das Problem was in meiner Gegend ist da gibt es ein großes Sägewerk bzw. Holzverarbeitender Betrieb der mit ihrem Angebot an Feuerholz die Preis niedrig hält -bei denen fallen große Mengen als Abfall an (Getrocknet/Buche)soviel wie ich weiß liegt bei dem der rm bei 40 € buche getrocknet........dann stell dich mal hin und mache das für das geld die gleiche Menge!Ich würde dir raten du orientierst dich an "gummiprinz" mit den Preisen-das sind meiner Ansicht nach faire Preise wo man sagen kann es bleib am Ende der ganzer Plagerei was hängen!

Schönen Gruß aus´m Erzgebirge
O Arzgebirg wie bist du schie.... :)
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