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(zu?) kleine Schmierölbohrung in Kettensägenschwertern

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: (zu?) kleine Schmierölbohrung in Kettensägenschwertern

Beitragvon Wolvie » Mo Mär 01, 2021 22:17

Abend!

Versteht mich bitte nicht falsch:
Ich sage nicht, dass die Bohrung immer und sofort verstopft. Grundsätzlich funktioniert das System - seit Jahrzehnten.
Nur warum man soetwas so filigran fertigt versuche ich zu verstehen. Da hätte es doch auch Platz für ein 6-8mm Bohrung.

Hier mal ein Bild von der schrägen Bohrung. Der Bohrer hat 2mm Durchmesser, 2,5mm passt schon nicht mehr.
Die Bohrung an unserem 40er Schwer hat 3,5mm Durchmesser.
DSC_8336.JPG


@yogibear: Habe die Säge noch hier stehen, muss ich morgen mal nachschauen. Es wäre eine MS461, Baujahr 15.

@Falke: Ich bin jemand, der sein Smartphone nicht ständig bei sich trägt. Daher muss ich erst mal überhaupt daran denken, das Ding mit zunehmen um Bilder zu machen. Da gehen schon mal 1-2 Tage ins Land...
Aber sage mir bitte: Welchen (ungefähren) Durchmesser hat die Bohrung in Bild Nr. 5+6?

Bengelerber hat geschrieben:Kauf Deinem Freund ein neues Schwert mit neuer Kette, und die Sache ist erledigt. Sollte doch wohl sebstverständlich sein sowas. Und nicht immer die Schuld bei anderen suchen. Du hast das Ding aufgearbeitet und jetzt steh bitte auch dazu.

Halt! Stop!
Es geht mir hier nicht auch nur im Ansatz darum, mich schuldfrei sprechen zu wollen!
Ich hab ihm die Säge gebracht und gesagt, er soll sich bitte Schwert und Kette anschauen, da ich der Meinung bin, sie wäre ohne Öl gelaufen. Wäre dies der Fall gewesen, hätte er selbstverständlich Kette+Schwert neu bekommen. Er hat sich beides angesehen und wir sind zum Schluss gekommen, dass kein Schaden vorliegt. Wäre längere Zeit ohne Öl gesägt geworden, müsste die Schwernut und die Treibglieder bläulich angelaufen sein. Sind sie aber nicht.
Wenn ich die Schuld von mir weisen wollte, hätte ich es leicht: Ich habe die Säge so genommen, wie er sie mir gegeben hat. Wer sagt, dass die Bohrung nicht schon zu war ....? :roll: Immerhin war der Luftfilter auch zu. :wink:
Gruß,
Wolvie
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Re: (zu?) kleine Schmierölbohrung in Kettensägenschwertern

Beitragvon barneyvienna » Mo Mär 01, 2021 22:44

Hallo Wolvie, möglicherweise hat eine absichtlich kleine Öl-Bohrung im Schwert den Zweck, den Druck der automatischen Ölpumpe etwas zu reduzieren. Wenn die Schwertnut nicht blau ist, dann hat wohl die Ölmenge aus dem kleinen Loch bisher genügt. Würde mir da keinen Kopf machen. l.G.
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Re: (zu?) kleine Schmierölbohrung in Kettensägenschwertern

Beitragvon Falke » Mo Mär 01, 2021 23:01

Wolvie hat geschrieben:Aber sage mir bitte: Welchen (ungefähren) Durchmesser hat die Bohrung in Bild Nr. 5+6?

Das Langloch für die Montagebolzen ist gut 8 mm breit, die Bohrung für den Mitnehmerzapfen für den Kettenspanner hat ca. 6mm und die Ölbohrung ca. 3 mm.

Bei einer schrägen Bohrung von ca. 2 mm hat die ovale Fläche wsch. dieselbe Größe wie bei einer 90 ° / 3 mm Bohrung.
Die schräge Bohrung hat wsch. strömungstechnische Vorteile.
Die Treibglieder der Sägekette rauschen da bei 20 m/s ja mit 72 km/h an der Ölbohrung vorbei. Das gibt eventuell eine Art Sogwirkung ...

A.
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Re: (zu?) kleine Schmierölbohrung in Kettensägenschwertern

Beitragvon Rapp » Fr Mär 05, 2021 21:08

barneyvienna hat geschrieben:Hallo Wolvie, möglicherweise hat eine absichtlich kleine Öl-Bohrung im Schwert den Zweck, den Druck der automatischen Ölpumpe etwas zu reduzieren. Wenn die Schwertnut nicht blau ist, dann hat wohl die Ölmenge aus dem kleinen Loch bisher genügt. Würde mir da keinen Kopf machen. l.G.


... den Druck zu erhöhen.
Wenn Menge x je Zeit da raus kommen soll, dann geht’s mit wenig Druck und Großer Bohrung oder mit entsprechend mehr Druck bei kleinerem Durchmesser.

Würde mir da auch keinen großen Kopf machen.
Ausbleibende Schmierung sorgt relativ kurzfristig für eine stehende Kette.
Im Laubholz noch eher wie im Nadelholz.
Da geh nichts mehr in die Runde.
Vor 40 Jahren gab es noch die Handpumpen an der Säge. Die Bedienung konnte man nicht vergessen.
Ausnahme ist vielleicht bei völlig verpeilten Zeitgenossen.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
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Re: (zu?) kleine Schmierölbohrung in Kettensägenschwertern

Beitragvon Wolvie » Sa Mär 06, 2021 20:04

Beim drüber nachdenken, bin ich auch zu dem Schluss gekommen, dass die kleine Bohrung wohl eher von Vorteil ist.
Durch den höheren Öldruck wird das Öl in Fahrtrichtung Sägekette "geschossen".
Die, dies bauen, werden wissen warum so und nicht anderst!
Gruß,
Wolvie
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Re: (zu?) kleine Schmierölbohrung in Kettensägenschwertern

Beitragvon Ecoboost » Do Mär 11, 2021 18:51

Servus,

meine bisherige Erfahrung ist dass das meist nur passiert wenn ich keine gscheide Schneid mehr habe und Spänneauswurf sägemehlartig wird.

Gruß

Ecoboost
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Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: (zu?) kleine Schmierölbohrung in Kettensägenschwertern

Beitragvon plenter » Do Mär 11, 2021 18:54

nachdem ausnahmslos alle hersteller diese auf den ersten blick kleine bohrung machen wird das schon seinen grund haben
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Re: (zu?) kleine Schmierölbohrung in Kettensägenschwertern

Beitragvon 106 » Do Mär 11, 2021 19:05

Gibt auch große Bohrungen, da wo die Spannbohrung zum schmieren genommen wird.
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Re: (zu?) kleine Schmierölbohrung in Kettensägenschwertern

Beitragvon yogibaer » Do Mär 11, 2021 19:36

Bei welcher Säge ist das so?
Gruß Yogi
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Re: (zu?) kleine Schmierölbohrung in Kettensägenschwertern

Beitragvon 106 » Do Mär 11, 2021 19:40

A041 Aufnahme z.B
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Re: (zu?) kleine Schmierölbohrung in Kettensägenschwertern

Beitragvon yogibaer » Do Mär 11, 2021 19:48

Danke, wieder was dazu gelernt.
Gruß Yogi
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