ich hab da mal ne Frage!
Wieso bohren den die Hersteller von Kettensägenschwertern so mini-winzige Löchelchen als Schmierölbohrung?
-- In erster Linie beziehe ich mich damit auf die Firma Stihl; mit anderen Herstellern habe ich noch nicht gearbeitet --
Kurzes "Intro":
Ich habe mir gestern bei einem netten Kolllegen seine größere Säge mit 50er Schwert geliehen hat, weil mit 40er Schwert war dann halt bei der Aktion gestern Feierabend.
Beim Sägen blieb plötzlich die Kette stehen und lies sich nicht mehr von Hand schieben. Es hatten sich Späne zwischen Schwert und Kette gearbeitet.
Bei genauen Hinschauen fiel mir auf, dass die Schmierölbohrung zugesetzt war mit Dreck. Super!
Zum Ursprung zurück:
Warum bohrt man in die Schwerter nur so kleine Löcher, die sich beim erst besten Dreckkrümel zusetzen? (Wohl gemerkt bei aufgedrehter Ölpumpe)
Bei unserem 40er Schwert ist es vll eine 3mm Bohrung, rechtwinklig zur Nut gebohrt.
Bei dem 50er Schwert war die Nut optisch sogar kleiner und in 30-45Grad Winkel nach vorne Richtung Kettenstern gebohrt.
Ist das bei anderen Herstellern auch so?
Und wieso ist das so? So eine kleine Bohrung ist doch gleich mit einem kleinen Span verschlossen, sodass nicht mehr genügend oder gar kein Öl mehr von der Kette mitgenommen wird.
Wie sind den hier so die Erfahrungen/Meinungen dazu?
Vater hat auch geschimpft, dass das früher bei der alten Säge auch schon so ein Thema war.

