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Zukünftige Rentabilität von Biogasanlagen

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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biogas wirtschaftlich

Beitragvon stadlerg » So Mär 18, 2007 21:41

Ich seh das postiv
1.mit weniger fläche in nahrungsmittelproduktion werden Getreidepreise steigen
2Getreidepreise als Eckpreis der gesamt Nahrungsmittelproduktion werden alle anderen auch steigen Nahrungsmittel zb milch usw
3Energie wird sowie so teuer werden egal wie
a Erdöl wird weniger
b nachwachsende Rohstoffe begrenzt
c Kernenergie zu riskoreich
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Beitragvon Geronimo » Mo Apr 16, 2007 11:40

Fendt412 hat geschrieben:....Wir haben uns vor 2 Jahren mal informiert, da wir auch evtl eine bauen wollten-damals war ein guter Gewinn erzielbar bei einem kalkuliertem Preis von 700€/ha Mais-heute sinds aber meist über 1000€ was man dafür zahlt!
..


Bei uns werden schon 1300 Euro/ha für die Ernte 2007 geboten, plus Saatgut!
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Beitragvon Trakehnerstar » Mo Apr 16, 2007 15:45

der wahnsinn schreitet eben voran!!!

war alles abzusehnen
Trakehnerstar
 
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Beitragvon Welger ap12 t.s. » Mo Apr 16, 2007 16:58

geil! das is doch gut! :P
d(-_-)b

Bei Fragen bezüglich meiner Signatur oder anderem, sich bitte sofort per PN melden!
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Welger ap12 t.s.
 
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Beitragvon Komatsu » Mo Apr 16, 2007 17:06

20 € / to Silomais bei um 33 % TS ist die Obergrenze, ab da geht alles ins Rote.
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Beitragvon euro » Mo Apr 16, 2007 18:17

Möchte nicht verhehlen, mit welcher Süffisanz sich diese Neidhammelthreads, zusätzlich mit erbaulichen Klühvinismen gewü(r)zt, doch lesen. :twisted:
Einfach ergötzlich :lol:
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Beitragvon Geronimo » Mo Apr 16, 2007 22:26

Knuddel-Knut hat geschrieben:20 € / to Silomais bei um 33 % TS ist die Obergrenze, ab da geht alles ins Rote.



auf die 100 Euro kommts dann auch nicht mehr an ;-)
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Beitragvon Komatsu » Mo Apr 16, 2007 22:42

Ich weis ja nicht wie die anderen rechnen oder wie du lieber Euro rechnest, aber bei mir sind dies keine "klühvismen". Sondern das Ergebnis aus zwei Berechnungen einer Nawaroanlage mit 500 m³ Biogas / Stunde bzw. 2,5 MWel unter Berücksichtigung von AfA, Verzinsung, Ausfall, Reparatur, Maschinenkosten. Einmal gerechnet was bleibt mir abzgl. dessen fürs Substrat oder für die Verzinsung.

Selbstverständlich brauche ich kalkullatorisch nichts für Verzinsung, Ausfall, Reparaturrückstellung, Anlagenrückbau/Kostensteigerung Modernisierung rechnen und kann diese Kosten Richtung Substratpreis, Pachtpreis, Transportkosten verschieben. Nur dann stellt sich nach 10 Jahren die Frage :

Wo stünde ich heute, hätte ich anstatt in Biogas zu investieren, normal meine Landwirtschaft verrichtet, unter Mitnahme der gestiegenen Marktpreise für Getreide, hätte das Geld angelegt und für die freie Zeit anderweitig ne Arbeitsentlohnung gefunden ?

Dann kommt das Ergebnis :

Ich hatte meinen Spass, die Kollegen drumherum haben höhere Pachtpreise zahlen müssen, mein Lama-Händler hat dafür mir mehr verkauft, aber geblieben ist mir nichts !
Komatsu
 
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Beitragvon 820Vario » Do Mai 10, 2007 18:08

Hallo

Bei uns in der gegend ist der Boom auch voll im gange ich halte nichts von der Biogasproduktion.
Ich denke das in ein Paar Jahren Pachtpreise das kleinste Problem sind da dann die Flächen Kaputt sind wir werden Unkrautresitenzen ,Schädlingsprobleme ,Fusarien und von Problemen mit dem Substrat (Bakterien Vieren usw.) ganz zu schweigen werden jetzt zwar alle loslegen das dass nicht Stimmt aber überzeugt mich vom gegenteil mit Fakten und nicht mit aussagen der Hersteller der Anlagen (die einzigen die daran verdienen)
Ein weiteres Problem ist das Schwarzwild bei uns Pachtet jetzt schon keiner mehr eine Fluhrjagd.
Wenn Biogas so lukrativ währe dann würden nicht die Landwirte diesen Zweig ausführen sondern die Großen Energiekonzerne und die Halten sich ganz schön zurück da es sich nicht rechnet und jetzt nicht mit ein Paar Alibianlagen der Konzerne kommen sie investieren 100 Millionen in Biogas und 3Milliarden ins Ausland für Kohle-und Atomenergie.
Das Geld wird wohl in zukunft mit Windkraft im Meer verdient oder warum Kaufen sich die Konzerne in die Anlagenbauer mit Milliarden ein.
820Vario
 
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Beitragvon Komatsu » Do Mai 10, 2007 18:59

820 Vario gut beobachtet. Was da in Bayern ab geht ist nicht mehr rationell zu begründen und zu 2/3 sinnlos verpulvertes Geld. Nach dem jezzigen Hype kommt die Konsolidierungsphase, nach der die eigentliche Biogasstruktur gebildet wird für die Zeit in der sich Biogas ohne EEG rechnet. Bei E.ON ist das Teil einer marketing-Strategie, ebenso für die Stadtwerke. Ich mache die Biogasplanung für WINGAS. Für uns ist das erstmal Erfahrung sammeln, zeigen wo die Entwicklung hingeht und die Technologie nach vorne bringen. Nach einer Standortanalyse werden 3 Anlagen geplant und von Landwirten durch Maschinenringe betrieben ( Südhessen, Südthüringen und OWL ). Die Anlage in Südhessen wird allein 3 landw. Organisationen zum Testen dienen. Zudem starten wir dort ein Projekt "Energiepflanzenanbau und Gewässerschutz".

Zumal jezz die gesamte andere produktion im Preis anzieht und interessant wird. Nur die Trottel hauen wieder zuviel Geld für Pacht und Quotenkauf raus.
Komatsu
 
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Beitragvon 820Vario » Do Mai 10, 2007 19:26

Bei uns ist das Problem das eigentlich keine Fläche da ist da bei uns Milchvieh und Schweinemast die Fläche abdeckt und bei uns in der Gegend nicht die betriebe mit 40 Kühen einsteigen sondern die mit 100 oder 1000 Mastplätzen die immer nach Ackerflächen Schreien und Plötzlich meinen alle wir haben ja noch Stilllegung und den Rest kriegen wir schon irgendwie . Bei uns baut man Flächen mit 0.3ha mit Biogasmais an das macht doch kein Mensch der Rechnet.
Ich sehe zudem ein Riesen Problem in der Umweltbilanz es kann doch nicht angehen das man 40km das Zeug hin und her Fährt und dann von Erneuerbarer Energie spricht.
Der Diesel ist immer noch zu Billig
820Vario
 
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Beitragvon automatix » Do Mai 10, 2007 20:35

820Vario hat geschrieben:Bei uns ist das Problem das eigentlich keine Fläche da ist da bei uns Milchvieh und Schweinemast die Fläche abdeckt und bei uns in der Gegend nicht die betriebe mit 40 Kühen einsteigen sondern die mit 100 oder 1000 Mastplätzen die immer nach Ackerflächen Schreien und Plötzlich meinen alle wir haben ja noch Stilllegung und den Rest kriegen wir schon irgendwie . Bei uns baut man Flächen mit 0.3ha mit Biogasmais an das macht doch kein Mensch der Rechnet.
Ich sehe zudem ein Riesen Problem in der Umweltbilanz es kann doch nicht angehen das man 40km das Zeug hin und her Fährt und dann von Erneuerbarer Energie spricht.
Der Diesel ist immer noch zu Billig


bei uns geht das gerücht um, daß einer der frühen biogaser, der jetzt eine neue große baut (fragt mich nicht wie groß) diese so groß baut, daß er von deutschen banken kein geld mehr bekommt, weil sein ganzer hof als sicherheit nicht langt.
interessant wirds auch, wenn die 3. Startbahn kommt und da plötzlich wieder fast 1000 ha verloren gehen und viele landwirte mit flughafengeld flächen kaufen, die heute vielleicht noch verpachtet sind.

in einem größern Dorf bei uns in der nähe haben es ein paar kollegen wohl etwas sinnvoller gestaltet - da haben sich 4 oder 5 zusammengetan und eine anlage so gebaut, daß sie mit ihrer eigentumsfläche die betreiben können - so machts eher sinn als einfach drauf zu hofen, daß man genug fläche auftreiben kann...
automatix
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