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zweige im wald verbrennen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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zweige im wald verbrennen

Beitragvon kf aus k bei h » Mo Jan 06, 2014 10:43

möchte fichtenzweige im wald verbrennen, auf was muss ich achten
brauche ich eine genemigung ?
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Re: zweige im wald verbrennen

Beitragvon waldschütz » Mo Jan 06, 2014 11:09

Hallo
Also ich informiere immer unseren Polizeiposten , Bürgermeisteramt event.Feuerwehrkommandant der dann die Leitstelle informiert. Allerdings sind wir im Ländlichen Raum .
Aber ohne Info würde ich es nichtmehr machen jetzt wo jeder ein Handy hat ist ein Notruf sehr schnell abgesetzt und so ein Fehlalarm kostet schnell mal 800 eur.
gruss Ws
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Re: zweige im wald verbrennen

Beitragvon Romulus » Mo Jan 06, 2014 11:14

Ich meld bei der Gemeinde die Aktion an... sonst nichts. Allerdings ist mir das bei Schnee am liebsten die Verbrennerei :prost:
I mach ma koa Arbeit mehr...
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Re: zweige im wald verbrennen

Beitragvon SHierling » Mo Jan 06, 2014 11:16

Oh man - ich hab ganz sicher zu viel Märchen geguckt über Weihnachten - ich las grade "Zwerge im Wald verbrennen"
Aber egal: in jedem Fall "die zuständigen Stellen" informieren, also je nach Gemeinde untere Umweltbehörde, Biosphärenreservatskasper, Ordnungsamt oder was auch immer bei Dir gerade zuständig ist. Und Feuerwehr.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: zweige im wald verbrennen

Beitragvon Falk » Mo Jan 06, 2014 11:23

SHierling hat geschrieben:Oh man - ich hab ganz sicher zu viel Märchen geguckt über Weihnachten - ich las grade "Zwerge im Wald verbrennen"




Ganz genauso erging es Mir auch!
Woher soll Ich wissen was Ich denke, bevor Ich nicht gehört hab was Ich sage!?
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Re: zweige im wald verbrennen

Beitragvon kf aus k bei h » Mo Jan 06, 2014 11:24

habe 7 große Fichten gefällt und habe jetzt bedenken wegen Borkenkäfer und so
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Re: zweige im wald verbrennen

Beitragvon Waldmichel » Mo Jan 06, 2014 11:27

Hallo,

wir haben das auch mal eine ganze Woche lang ca. 200m von unserem Haus entfernt machen müssen und schön brav jeden Tag bei der Feuerwehr morgens angerufen und Bescheid gegeben. Am letzten Tag (es war natürlich täglich jemand anderes dort am Telefon) erklärt mir mein Gesprächspartner dass mein Anruf mich nicht davon befreien würde, im Falle einer Meldung für die Einsatzkosten aufkommen zu müssen! Da war ich natürlich baff und auch froh wo dann alles vorbei war...

Gruß Mathias
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Re: zweige im wald verbrennen

Beitragvon fichtenmoped » Mo Jan 06, 2014 12:22

Ich hab vor etwas über einem Jahr das letzte Mal Schlagabraum verbrannt.
Als erste habe ich , wie immer, die Polizei informert. Dor wurde ich belehrt dass das nicht mehr genüge, ich sollt die Notrufnummer 112 anrufen und dort die Sache anmelden. ich erfuhr, dass das auch nicht mehr geht. Ich sollte auf die Gemeideverwaltung gehen und dort das Vorhaben melden. Habe ich gemacht, die Dame war etwas verunsichert weil es der erste Fall dieser Art war. Es wurde ein Formular ausgefüllt, viele Daten eingetragen und ich sollte unter anderem mitteilen wann das Feuer angezündet wird und wann das Verbrennen beendet ist. Das ganze wurde von der Gemeindeverwaltung an Polizei und Notrufzentrale gemeldet. Ein Merkblatt wurde mir auch ausgehändigt.

Das Astwerk war nicht ganz trocken, das Wetter auch nicht, ich habe den Zeitpunkt deswegen gewählt weil da die Gefahr des Waldbrands am geringsten war.
Es kamen noch ein paar Sachen zusammen : Es herrschte Tiefdruck und Westwind. Der Holzabfall brannte langsam und rauchte stark. Das bedeutete dass der Rauch nicht nach oben stieg und wegen des Windes in Richtung Dorf getrieben wurde, das erste Haus war gut 500 Meter Luftlinie entfernt.
Der Bewohner eines Hauses hatte deswegen die Polizei angerufen. Es kann der Frömmste nichts verbrennen wenns dem Nachbarn nicht gefällt....
Die Polzei teilte dem Herrn aber mit dass alles ordnungsgemäß angemeldet worden war und sie deswegen nichts unternehme. Darauf rief er den Bürgermeister unseres Kaffs an der mich daraufhin aufsuchte. Er kam just zu dem Zeitpunkt als ich meinen 1000-Liter-Wassercontainer zuhause auffüllte, ich wollte mit dem in den Wald fahren um den Brand vor Nachtanbruch zu beenden. Also auch hier keine Möglichkeit einzuhaken.
Ich bat ihn, dem Herrn zu sagen dass er gefälligst den heiligen Petrus konsultieren sollte, wegen Tiefdruck und Westwind und so.
Ich fuhr also mit 500 Liter Wasser in den Wald und löschte den Rest des Feuers.

Gruß
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder......
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Re: zweige im wald verbrennen

Beitragvon Falke » Mo Jan 06, 2014 14:24

kf aus k bei h hat geschrieben:habe 7 große Fichten gefällt und habe jetzt bedenken wegen Borkenkäfer und so


Da brauchst du dir aus meiner Sicht keine großen Sorgen machen.

Ich hab' noch so gut wie nie Geäst nach einer Fällung im Wald verbrannt - trotzdem hat sich von meinen Waldparzellen aus
noch nie ein Borkenkäferbefall weiter ausgebreitet ...

Wenn du auch die Baumwipfel sauber entastest und alles Stammholz aus dem Bestand schaffst, kann da nicht viel passieren.

Ich verteile entweder das Astwerk flächig über dem Boden, wo kein Jungwuchs ist, und schneide dicke, lange Äste eventuell
noch kurz und klein, damit sie guten Kontakt zum Boden haben und so schnell verrotten.

Oder ich werfe die Äste in Lücken zwischen dem Jungwuchs und bilde so größere Haufen.
Durch die sich bildende Verrottungswärme in solchen Haufen sollen sich die lieben Borkenkäferchen dort auch nicht wohlfühlen.

ohne Gewähr
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Re: zweige im wald verbrennen

Beitragvon wiso » Mo Jan 06, 2014 14:32

@fichtenmoped
Kommt mir irgendwie bekannt vor :mrgreen:

Hab auch immer schön bei der lokalen Polizei-Dienststelle angerufen, bis ich da mal an einen "allseits bekannten Miesepeter" geraten bin, der mich auch von Pontius zu Pilatus schicken wollt. Nachdem ich ihm dann wiederholt mitgeteilt hab, dass das die letzten Wochen bei seinen Kollegen auch immer einfach so problemlos mit einem Anruf bei ihnen erledigt war, hat er dann doch nachgegeben.

Allerdings hab ich auch einmal einen Rückruf bekommen und musst das Feuer wieder ausmachen, weil nach 18 Uhr das wohl angeblich nimmer zulässig wär. Naja, der Haufen hat dann am nächsten Tag dran glauben müssen...

@kf...
Du bist früh genug dran. Mach so wie Falke beschrieben hat, schneid die dickeren Äste noch etwas klein und bis zum Frühjahr, wenn Borki neues Fressi sucht, ist dein Material schon uninteressant für ihn.
wiso
 
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Re: zweige im wald verbrennen

Beitragvon SechzgerHias » Mo Jan 06, 2014 15:18

Sehr vorbildlich,dass du dir darüber im Vorherein Gedanken machst.

Wir sind mit unserer FFw erst am Freitag ausgerückt, eben wegen Daxen verbrennen im Wald. Da rast man mit zwei vollbesetzten Feuerwehrautos zum Einsatzort, Blaulicht und tatütata, Atemschutzgerät angelegt, "Starke Rauchentwicklung, Ursache unbekannt" stand im Fax. Da rechnet man dann schon mit nem brennenden Stadel oder so, und dann steht man neben nem Haufen qualmender Äste im Wald..

Also es hat schon seinen Sinn, die ganze Anmelderei. Aber das scheint zum Glück ja allen hier einzuleuchten :)
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Re: zweige im wald verbrennen

Beitragvon Fadenfisch » Mo Jan 06, 2014 15:33

Bei uns reicht es aus die Rettungsleitstelle anzurufen.
Allerdings nicht über die 112 sondern über den normalen Anschluss, weil sonst werden die etwas grantig.

Wenn dann doch die Feuerwehr kommt, wer auch immer die alarmiert hat, kostet es dann nichts.
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Re: zweige im wald verbrennen

Beitragvon Ugruza » Mo Jan 06, 2014 17:41

Ich sehe das mit den Ästen so wie Adi, von denen geht meiner Erfahrung nach nicht die große Borkenkäfergefahr aus. Größeres schön klein sägen, dann gibts keine Probleme. Außerdem entziehst du dem Wald mit dem Verbrennen wichtige Nährstoffe, welche va. in den Nadeln enthalten sind.

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Re: zweige im wald verbrennen

Beitragvon MikeW » Mo Jan 06, 2014 17:50

... bei uns wird im Wald nichts verbrannt !

Grüße
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Re: zweige im wald verbrennen

Beitragvon wiso » Mo Jan 06, 2014 17:53

Ugruza hat geschrieben:...Außerdem entziehst du dem Wald mit dem Verbrennen wichtige Nährstoffe, welche va. in den Nadeln enthalten sind...


Der Borkenkäfer entzieht dem Wald aber ganze Bäume. Was ist da das kleinere Übel? :wink: Der Buchdrucker wird sich sicher nicht mit dem Astmaterial abgeben, der Kupferstecher dagegen fühlt sich darin recht wohl, soferns noch frisch genug ist. Also wer im Zweifelsfall sein Fichtenmaterial sicher verbrennt, macht wohl keinen Fehler. Die Relation zwischen Nährstoffaustrag und der Möglichkeit, brutfähiges Material zu hinterlassen spricht ganz klar für ein Verbrennen.

Hier ist rein eine Abwägung zu treffen zwischen dem Aufwand für die Materialentsorgung (verbrennen/hacken) und dem Risiko eines Befalls zu treffen. Nährstoffaustrag ist zu vernachlässigen.

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