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Zwiebel- und Möhrenanbau

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19 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Zwiebel- Möhrenanbau: Sandboden rückverfestigen vor Saat

Beitragvon Birlbauer » Sa Okt 10, 2020 10:41

Hallo,

baue Möhren im kleinen Umfang an. Bei dem Endstück eines Beetes habe ich nach dem Grubbern vergessen zu Fräsen, das Beet nebendran gegrubbert und gefräst. Vor dem Säen mit Sembdner Handsämaschine noch mit Güttlerwalze eingeebnet und Oberfläche "angedrückt".
Habe Sandboden, zum Glück mit guter Wasserversorgung.
1) als Erfahrungsbericht: der einzige Effekt vom Fräsen im Vergleich zum nur Grubbern war, dass mehr Unkraut mit aufgegangen ist.
2) als Frage: Ich habe die Reihen mit einer umgebauten Spritze gegossen (Wasser aus Halbzoll-Schläuchen über die Saatreihen sanft laufen lassen - vor Auflauf und bis die Möhren ca. 3 bis 4 cm hoch waren - dann hat es geregnet). An einigen Stellen standen dann die Möhren mit ca. 1,5 cm freien Wurzelhals - ein paar hat es dann gelegt. Ich vermute, dass das mit der mangelden Rückverfestigung zu tun hat.
- Stimmt meine Vermutung?
- Wie am besten Rückverfestigen? Packerwalze? Reicht STS-Walze in den Reihen?

Grüße & Danke!

Manfred
Birlbauer
 
Beiträge: 3023
Registriert: Sa Okt 09, 2010 19:26
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Re: Zwiebel- Möhrenanbau: Sandboden rückverfestigen vor Saat

Beitragvon Sturmwind42 » So Okt 11, 2020 9:46

Birlbauer hat geschrieben:Hallo,

baue Möhren im kleinen Umfang an. Bei dem Endstück eines Beetes habe ich nach dem Grubbern vergessen zu Fräsen, das Beet nebendran gegrubbert und gefräst. Vor dem Säen mit Sembdner Handsämaschine noch mit Güttlerwalze eingeebnet und Oberfläche "angedrückt".
Es mir neu dass man mit einer Walze einebnen kann .


1) als Erfahrungsbericht: der einzige Effekt vom Fräsen im Vergleich zum nur Grubbern war, dass mehr Unkraut mit aufgegangen ist.
Also ohne fräsen sind meiner Meinung keine guten gleichmäßigen Qualitäten erreichbar . die brauchen lockeren tiefen u freinklümeligen Boden

2) als Frage: Ich habe die Reihen mit einer umgebauten Spritze gegossen (Wasser aus Halbzoll-Schläuchen über die Saatreihen sanft laufen lassen - vor Auflauf und bis die Möhren ca. 3 bis 4 cm hoch waren - dann hat es geregnet). An einigen Stellen standen dann die Möhren mit ca. 1,5 cm freien Wurzelhals - ein paar hat es dann gelegt. Ich vermute, dass das mit der mangelden Rückverfestigung zu tun
hat.
- Stimmt meine Vermutung?
- Wie am besten Rückverfestigen? Packerwalze? Reicht STS-Walze in den Reihen?

Grüße & Danke!

Manfred

Ich verstehe es nicht ganz , wie kann es Karotten umlegen ? sind doch im Boden .
Handelt es sich hier um Beetanbau ? wie sonst könnte man solche Walzen verwenden ....

Dass es ein paar Wurzelhälse frei legt ist normal, wenn du das vermeiden möchtest müsstest du spät nochmals aufhäufeln, falls Dammkultur. Rückverfestigung ja ,aber bitte nicht betonieren und selbst das würde dich nicht von freigelegten Wurzelhälsen schützen .

Im Damm ( von was anderem hab ich keine Ahnung ) wird bei mir zuerst gegrubbert , dann vierreihig Dämme aufgefräst . Hernach gesät , im Front läuft eine leichte Glattwalze mit 50 cm Durchmesser , aber selbst die wird noch getragen , sonst würde es die Dämme zu sehr platt drücken .
Idealerweise sind die Dämme ein paar Tage abgesetzt . Wenn du jetzt einen Kreiselheuerzinken ca 20 - 25 cm von Hand in den Boden stecken kannst , dann ist schon viel gewonnen .

.
Sturmwind42
 
Beiträge: 3706
Registriert: Mo Apr 16, 2012 12:04
Wohnort: Bayern-südlich Donau
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Re: Zwiebel- und Möhrenanbau

Beitragvon Birlbauer » So Okt 11, 2020 13:30

Sturmwind42 hat geschrieben:Es mir neu dass man mit einer Walze einebnen kann .

Klappt auf meinem Sand - nicht perfekt, schaut aber deutlich glatter aus.

Sturmwind42 hat geschrieben:Also ohne fräsen sind meiner Meinung keine guten gleichmäßigen Qualitäten erreichbar . die brauchen lockeren tiefen u freinklümeligen Boden


Offensichtlich arbeitest Du mit mehr Lehm als ich - sofern auf dem Feld der Boden nicht durch Staunässe und am besten Fahrspuren zu Blöcken gepresst ist, reicht Grubbern als Bearbeitung für gleichmäßige krümmlige Struktur.

Sturmwind42 hat geschrieben:ch verstehe es nicht ganz , wie kann es Karotten umlegen ? sind doch im Boden .
Handelt es sich hier um Beetanbau ? wie sonst könnte man solche Walzen verwenden ....

Ja, Beetanbau. Wenn die Wurzelhälse der jungen Möhren zu sehr rausschauen legen die sich zum Teil bei Regen. Die Möhren später beim Hacken anhäufeln ist ja nicht das Problem, das Problem ist die Standfestigkeit in der Jugend.
Habe auch mal mir Brause gegosssen bei den ersten Versuchsmöhren, das war dann zuviel - Blätter lagen platsch auf dem Boden und waren festgeschlämmt. Mit 1/2-Zoll Schleppschlauch und langsam rauslaufenden Wasser schon wesentlich besser - es legen sich fast keine Pflanzen hin.
Birlbauer
 
Beiträge: 3023
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Re: Zwiebel- Möhrenanbau: Sandboden rückverfestigen vor Saat

Beitragvon Gartenfan » Mo Dez 07, 2020 18:13

Birlbauer hat geschrieben:Hallo,

baue Möhren im kleinen Umfang an. Bei dem Endstück eines Beetes habe ich nach dem Grubbern vergessen zu Fräsen, das Beet nebendran gegrubbert und gefräst. Vor dem Säen mit Sembdner Handsämaschine noch mit Güttlerwalze eingeebnet und Oberfläche "angedrückt".
Habe Sandboden, zum Glück mit guter Wasserversorgung.
1) als Erfahrungsbericht: der einzige Effekt vom Fräsen im Vergleich zum nur Grubbern war, dass mehr Unkraut mit aufgegangen ist.
2) als Frage: Ich habe die Reihen mit einer umgebauten Spritze gegossen (Wasser aus Halbzoll-Schläuchen über die Saatreihen sanft laufen lassen - vor Auflauf und bis die Möhren ca. 3 bis 4 cm hoch waren - dann hat es geregnet). An einigen Stellen standen dann die Möhren mit ca. 1,5 cm freien Wurzelhals - ein paar hat es dann gelegt. Ich vermute, dass das mit der mangelden Rückverfestigung zu tun hat.
- Stimmt meine Vermutung?
- Wie am besten Rückverfestigen? Packerwalze? Reicht STS-Walze in den Reihen?

Grüße & Danke!

Manfred


In den letzen Jahren war bei mir immer besser, wenn ich den Boden gefräst habe. Bei Möhren lohnt sich oft den Boden mit Sand weicher zu machen. Wenn Zwiebeln und Möhren nach dem Regen oder generell wenn die wachsen "rausgucken", muss man oft anhäufeln.
Gartenfan
 
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