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Zwischenfrucht Einarbeitung & Sortenwahl

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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20 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Zwischenfrucht Einarbeitung & Sortenwahl

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Mo Sep 19, 2022 4:50

GeDe hat geschrieben:Ich frage mich langsam, ob ich nicht doch zu viel falsch mache...



Ja, vielleicht.
Aber Du kannst es selbst ändern, wenn Du diesen Eindruck hast...
Was heute ist, ist heute.
Was morgen ist, das ist erst morgen.
Kleinbauer2.0
 
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Re: Zwischenfrucht Einarbeitung & Sortenwahl

Beitragvon böser wolf » Mo Sep 19, 2022 6:59

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:Na ja, so ein Vorgehen stellt für mein Verständnis den ganzen zf Anbau in Frage.
Ziel sollte doch sein soviel mulchmaterial zu erhalten was das mulchen im Herbst ausschließt ?
Dann würde ich die zf Mischung lieber so zusammenstellen, das ich das wintergetreide mit einem fob oder dim rausputzen kann , dann reicht ein Arbeitsgang im Frühjahr


Darf ich in einer Zwischenfrucht das Ausfallgetreide raus spritzen ??


Mit einer beantragten sonderzulassung in jedem Fall, alles andere wäre natürlich erstmal abzuklären!
mir ging es in Erster Linie darum Alternativen aufzuzeigen , ob die im Zusammenhang praxistauglich sind , muss jeder für sich selber entscheiden .
böser wolf
 
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Re: Zwischenfrucht Einarbeitung & Sortenwahl

Beitragvon Todde » Mo Sep 19, 2022 7:10

GeDe hat geschrieben:Aus welchen Gründen auch immer wird keine Rücksicht auf (sich eventuell entwickelnde) Resistenzen von Herbiziden genommen.


Dazu müssten die Gräser in der Zwischenfrucht irgendwann im nächsten Jahr Samenreif werden, was wohl eher nicht der Fall ist.
Ansonsten kann sich keine Resistenz bilden.
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Re: Zwischenfrucht Einarbeitung & Sortenwahl

Beitragvon böser wolf » Mo Sep 19, 2022 7:13

GeDe hat geschrieben:Ich frage mich langsam, ob ich nicht doch zu viel falsch mache...
Man bekommt mehr den Eindruck, daß (auch) in der Landwirtschaft bewusst immer mehr von Bewährtem und Gelehrtem abgewichen wird. Aus welchen Gründen auch immer wird keine Rücksicht auf (sich eventuell entwickelnde) Resistenzen von Herbiziden genommen.
Wenn man eine Zwischenfrucht/Begrünung sät und Ausfallgetreide extra noch chemisch bekämpfen muss, stimmt mMn. etwas Grundsätzliches nicht im Ackerbau/Fruchtfolge.
Nach ein paar Reinfällen mit (vorgeschriebenen) Fakt-Mischungen, säe ich in den letzten Jahren nur noch einfache Mischungen mit wenigen, nicht winterharten Komponenten.
Vor der Saat will ich immer mindestens zwei mal gegrubbert haben. Bisher bin ich noch nie auf die Idee gekommen in Zwischenfrucht zu spritzen. Spätestens wenn das mal zur Regel werden sollte, wird es Zeit (freiwillig) keine Zwischenfrüchte mehr zu säen.
Ich versuche mit möglichtst wenig Aufwand/Einsatz beim Pflanzenschutz auszukommen.
Auf Flächen mit verpflichtender Zwischenfrucht, mulche oder walze ich möglichst vor Frost, der dann den Rest übernehmen muss.
Einarbeitung dann bei nächster Möglichkeit nach einzuhaltendem Termin der Theoretiker um möglichst nochmal einen Frost drüber gehen zu lassen.


Ich würde es nicht ganz so schwarzweiß sehen !
Es gibt Beispiele wo das beschriebe Vorgehen Sinn macht , aber dennoch sollte es die Ausnahme bleiben .
böser wolf
 
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Re: Zwischenfrucht Einarbeitung & Sortenwahl

Beitragvon 7810Farmer » Di Sep 20, 2022 11:32

GeDe hat geschrieben:Ich frage mich langsam, ob ich nicht doch zu viel falsch mache...


Wie du vielleicht gelesen hast, sind wir auf 830 bis 850 Höhenmetern. Wenn ich warte bis die erste Welle Ausfallgetreide aufgelaufen ist, ist es Ende August.
Jetzt am 20.09. haben wir hier nachts nur mehr 3 bis 5 Grad, sprich das ganze wächst praktisch nicht mehr.
Daher lieber die frühe Saat und das Ausfallgetreide in Kauf nehmen und auch ggf. chemisch rausnehmen um auf den Plfug zu verzichten. Denn Pflügen macht bei uns auch keinen Spaß, mal ganz abgesen davon dass es dem Boden auch gut tut.
:prost:
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