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Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Moggler406 » Sa Okt 30, 2010 18:38

Hallo zusammen ,
hatte heute meinen ersten Arbeitstag mit der neuen Winde . Es ist eine Forstmaster 5 to EH mit Funk . Kann nur sagen es war einfach geil mit dem Teil zu arbeiten.Konnte mich und meinen Schlepper zugleich schonen .Hatte Kronenholz zum herausmachen. Früher bin ich von der Rückegasse aus zum Holz hingefahren , dabei über Stock und Stein gefahren.Oder mußte das Holz Meter weise heraustragen.Aber das ist jetzt Vergangenheit.War mit mir wegen des Kaufs ( Mehrpreis EH + Funk ) immer ihm Zwiegespräch . Aber nach dem heutigen Tag , kann ich nur sagen : Ich hätte mich in den Arsch gebissen wenns ich nicht gemacht hätte. :D
Gut , ich muß das Seil zum Holz hin ziehen.So leicht ist das Seil , bei 70 Meter gerade nicht. Habe ja nicht jedesmal 70 Meter . Das Seil muß bei erst Inbetriebnahme komplett abgewickelt werden , und unter Last aufgewickelt werden ( Laut Betriebsanleitung ).Ein Hydraulischer Seilausstoß ist dafür sehr hilfreich , man muß aber nicht alles haben.
Jetzt stehe ich mit meinem Schlepper in der Gasse und ziehe mir das Holz zu mit her .Auch das entasten läuft prima , kann immer Meterweise ziehen und zugleich entasten.Noch dazu kommt , ich kann gleich den Stamm mit den Fällheber / Sappi um einen Stock leiten. Muß ja zum bedienen der Winde nicht jedesmal zum Schlepper laufen .
So nun lasse ich Bilder sprechen, viel Spaß. :wink:

Thomas
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Stihl 260
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Meine Transportbox am Frontlader
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Heute Früh hatten wir Frost
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Die Seilwinde wird entjungfert
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Das erstemal beim Rücken
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Das zweitemal beim Rücken
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Mein 274 S von der Seite.
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Die Arbeit von 6 Std.
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Mein MF beim Poltern
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Das reicht für Heute , brauche nächste Woche auch noch arbeit
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon HerrSchröder » Sa Okt 30, 2010 19:01

Gratuliere zu dem neuen Teil!
Schöne Bilder von der "jungfräulichen" Seilwinde, viel Glück!
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Waldhäusler » Sa Okt 30, 2010 19:09

Hallo Moggler406,
netter Schelpper und flotte Winde, wünsch Dir viel Glück damit und lange Jahre störungsfeien und Unfallfreien Betrieb damit!


Ein´s macht mir aber ein wenig Sorgen, :shock: :shock:

Wer spricht jetzt mit Dir in Zukunft :?: :?: :?: :lol: :lol: :lol: :lol:


Gruß,
Grüße,
Waldhäusler
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Holzbubi » Sa Okt 30, 2010 19:30

Hallo Moggler 406 möchte dier ebenfalls viel Freude u.allzeit unfallfreie Arbeit wünschen !Hast echt tolle Gerätschaft ,möcht man glatt neidisch werden MFG Andi !!!
Manche Leute müssen erst gegen einen Baum prallen, damit sie wissen, dass sie auf dem Holzweg sind.
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Falke » Sa Okt 30, 2010 20:19

Gratulation, guter Kauf !
. Das Seil muß bei erst Inbetriebnahme komplett abgewickelt werden , und unter Last aufgewickelt werden ( Laut Betriebsanleitung ).Ein Hydraulischer Seilausstoß ist dafür sehr hilfreich , man muß aber nicht alles haben.

Ein Nachbar von mir (der Dorfwirt mit der ebenfalls jungfräulichen KRPAN 5EH) hat vorgestern beim allerersten Abziehen eines Hängers vom Stock
das Seil schon derart eingezwickt, dass es der hydr. Seilausstoß nicht mehr herausbrachte. Nach kurzer Ratlosigkeit fiel mir auch der Rat in der Betriebsanleitung ein.
Also das Seil mit dem Traktor komplett ausgezogen und mit leicht angezogener Handbremse am Traktor mit der Winde wieder aufgewickelt. Dann hat es wieder gefunzt ...

Noch 'was Kontroverses : Mir erschließt sich der der große Segen von EH und Funkfernbedienung bei Forstwinden, außer für Vollprofis, nach wie vor nicht.
(und ja, ich hab' schon 'n paar mal mit sowas gearbeitet ...)
Ohne EHF ziehe ich das Seil zum Holz, hänge die Kette(n) ein, gehe zur Winde zurück, ziehe die Kupplung, seile bei, hänge die Kette(n) in die Kettenfalle(n)
und wiederhole das Spielchen bei dünnem Holz solange bis alle Kettenfallen, die Seilgleiter und das Seilendstück voll belegt sind.
Den einzigen Vorteil von EHF seh' ich darin, daß ich schon während ich zurück zum Traktor gehe, beiseilen kann. Spart mir einige Sekunden. Und ich muß
ganz selten nochmal zurückgehen, weil sich eine Kette gelöst, oder ein Stamm sich an einem Stock festgefahren hat. Ohne EHF passt man eben mehr auf.
Und diese paar Sekunden Gewinn pro Beiseilen kosten das Doppelte oder Dreifache des Preises von kleinen Winden ohne EHF.
Das kommt mir vor, wie wenn man für ein TV-Gerät mit Fernbedienung das Doppelte oder Dreifache auszugeben gewillt wäre, wie ohne Fernbedienung ! :roll:
Oder sehe ich das falsch ?
O.k., das mit dem meterweisen Entasten ohne Standortwechsel ist ein Aspekt - aber ist es ein Argument ? Hab' ich so auch noch nie gesehen ... :shock:

Gruß
Adi, der nach wie vor mechanisch Seilwinden-Bedienende
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon GüldnerG50 » Sa Okt 30, 2010 20:25

Hallo.

Jup, Adi, stimme dir zu. Für uns reicht so ne "Stricklewinde". Nur mich stört, dass sich das Seil gerne mal zu lose aufrollt... Irgendwie muss sich das doch machen lassen, dass das irgendwie gebremst wird, ohne die halbe Winde umbauen zu müssen... Ich zermarter mir da schon seit längerer Zeit die Birne, aber mir fällt nix sinvolles ein... :(

Grüße

Flo
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Markus K. » Sa Okt 30, 2010 20:40

Falke hat geschrieben:...

Noch 'was Kontroverses : Mir erschließt sich der der große Segen von EH und Funkfernbedienung bei Forstwinden, außer für Vollprofis, nach wie vor nicht.
(und ja, ich hab' schon 'n paar mal mit sowas gearbeitet ...)
Ohne EHF ziehe ich das Seil zum Holz, hänge die Kette(n) ein, gehe zur Winde zurück, ziehe die Kupplung, seile bei, hänge die Kette(n) in die Kettenfalle(n)
und wiederhole das Spielchen bei dünnem Holz solange bis alle Kettenfallen, die Seilgleiter und das Seilendstück voll belegt sind.
Den einzigen Vorteil von EHF seh' ich darin, daß ich schon während ich zurück zum Traktor gehe, beiseilen kann. Spart mir einige Sekunden. Und ich muß
ganz selten nochmal zurückgehen, weil sich eine Kette gelöst, oder ein Stamm sich an einem Stock festgefahren hat. Ohne EHF passt man eben mehr auf.
Und diese paar Sekunden Gewinn pro Beiseilen kosten das Doppelte oder Dreifache des Preises von kleinen Winden ohne EHF.
Das kommt mir vor, wie wenn man für ein TV-Gerät mit Fernbedienung das Doppelte oder Dreifache auszugeben gewillt wäre, wie ohne Fernbedienung ! :roll:
Oder sehe ich das falsch ?
O.k., das mit dem meterweisen Entasten ohne Standortwechsel ist ein Aspekt - aber ist es ein Argument ? Hab' ich so auch noch nie gesehen ... :shock:

Gruß
Adi, der nach wie vor mechanisch Seilwinden-Bedienende


Servus Adi,

diesbezüglich hatte ich ja vor ein paar Monaten mal gefragt, denn ich hatte die selbe Überlegung wie du. Einzig die Verwendung von Umlenkrollen halten dich auf, sofern es keine Automatik-Rollen sind. Dann geht man etwas öfters :wink: . Und trotzdem überlege ich, die Winde nach der Garantiezeit umzubauen auf Funkbetrieb. Ich bau halt gern was!

gruß
Markus, der die Seilwinde auch mit den Strickerln bedient
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Falke » Sa Okt 30, 2010 20:52

Hallo Flo, bei ab und zu lose aufgewickeltem Seil hilft es, obige Prozedur zum straffen Aufwickeln jedesmal nach einem langen Arbeitstag
(oder z.B. alle paar Tage bei meiner gemächlichen Arbeitsweise) durchzuführen ! Auch sollte die Seilauszugbremse nicht zu locker eingestellt
sein ! Ich stelle die so ein, dass mich die Bremse beim Bergab-Seilausziehen mit leicht nach vorn gebeugtem Körper gerade noch zurückhält -
ich also das Seil ohne zusätzlichen Kraftaufwand, sondern eben nur mit einem Teil des Körpergewichts ausziehen kann.
In der Ebene schätze ich diese Bremskraft auf 20...30kg. Beim Bergab-Beiseilen ziehe ich das Seil erst horizontal entlang eines Weges etc.
auf die benötigte Länge aus und brauch dann nur das Eigengewicht des Seils nach oben schleppen und nicht auch noch die Gegenkraft der Bremse
überwinden. Aber dass es so leichter geht, ist bestimmt schon jeder für sich draufgekommen ...

Gruß
Adi
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon MF 2440 » Sa Okt 30, 2010 21:00

GüldnerG50 hat geschrieben:Hallo.

Jup, Adi, stimme dir zu. Für uns reicht so ne "Stricklewinde". Nur mich stört, dass sich das Seil gerne mal zu lose aufrollt... Irgendwie muss sich das doch machen lassen, dass das irgendwie gebremst wird, ohne die halbe Winde umbauen zu müssen... Ich zermarter mir da schon seit längerer Zeit die Birne, aber mir fällt nix sinvolles ein... :(

Grüße

Flo



Ich habe mir mal so eine Seilspannvorrichtung gebaut, habe zwar einige Zeit herumprobiert, bis ich das richtige Material hatte,es soll ja nicht zu hart sein sonst geht das Seil kaputt aber es soll auch nicht zu weich sein, sonst kann man die Vorrichtung alle zwei Wochen austauschen, da es aufgerieben ist.

Schlussendlich bin ich dann bei Kunststoffplättchen hängen geblieben, die halten in meinem Gebrauch (ist nicht gerade wenig) so ca. 1,5 - 2 Jahre. Morgen mach ich mal ein Bild davon, dann könnt ihr euch mehr davon vorstellen.

Ich habe zwar auch schon den hydraulischen Seilaustoß bzw Bremse seit Anfang August zu Hause liegen, bin aber -bis auf einen kleinen Testlauf- noch nicht dazugekommen den zu montieren, das wird mal eine Winterarbeit.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
Andi
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon brennholzprofi » Sa Okt 30, 2010 21:05

Hallöchen,
zunächst eimal :ein klasse Gespann für den Wald Glückwunsch. Mit WInde ist es dann komplett :D
Ich hatte eine WInde ohne Funk...seit ein paar Monaten jetzt eine etwas stärkere mit Funk.
Ich erkenne folgende Vorteile:
-im dünnen Bestand kann man neben her laufen und schnell manimulieren bevor es hängt (Bestandschonender)
-ich arbeite mit Chokerketten einen Stamm irgendwo raus ziehen dann zwischendrin mal lösen und schnell noch einen weiteren mit einhängen
-es ist schon eine Zeitersparnis wenn de wärend du läufst schon ziehen kannst etwa 20% sind drin
-schnelleres Umhängen wenn du mit Umlenkrolle arbeitest
-man kann auch bei SKT Fällungen aus´m Baum die WInde bedienen (ok nicht BG konform :D )
-ich hab schon Pappelabschnitte in Abrollcontainer gezogen (Schlepper stand vor dem Lifthaken Seil ging oben über den Container wulst. Du ziehst den Stamm bis vor die Klappe und hebst / hebelst Ihn schnell mal über die Kante.
-es ist superpraktisch bei Windwürfen sich die Stämme stückweise vor zu holen und aus zu asten
Aber:
-du musst immer den Schlepper (gerade bei schmalen Gassen) im Auge haben.
-du musst immer darauf achten das bevor de ziehst das Seil sich nicht hinter die WInde gelegt hat, sonst evtl. Seil kaputt.
-am besten beim Beiseilen immer auf Abstand sein und möglichst hinter einem Schutzbaum bleiben
-die Gewalt einer 6,5 to WInde niemals unterschätzen (hatte neulich versucht einen Hänger aus nem Zwiesel zu ziehen. Der Hänger kam allerdings mit dem Zwieselbaum. Da stand die Winde dann plötzlich in den Feinästen der Krone ups....

Ich hab dazu noch den Seilausstoß, alles in allem eine tolle Sache die ich neben dem Funk nimmer missen mag.
Dir und Euch eine Unfallfreie Zeit!
Ciao Patric
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon MF 2440 » Sa Okt 30, 2010 22:11

@Moggler: Ich hatte vorhin ganz vergessen dir auch die Glückwünsche zu der neuen Winde auszusprechen und dir allezeit schönes und unfallfreies Arbeiten zu wünschen.

PS: Die 200 MF`s scheinen ja im Wald recht beliebt zu sein, du glaub ich bist der 3. oder 4. in diesem Forum mit diesem Traktor.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
Andi
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon abu_Moritz » Sa Okt 30, 2010 22:41

Falke hat geschrieben:Gratulation, guter Kauf !
. Das Seil muß bei erst Inbetriebnahme komplett abgewickelt werden , und unter Last aufgewickelt werden ( Laut Betriebsanleitung ).Ein Hydraulischer Seilausstoß ist dafür sehr hilfreich , man muß aber nicht alles haben.

Ein Nachbar von mir (der Dorfwirt mit der ebenfalls jungfräulichen KRPAN 5EH) hat vorgestern beim allerersten Abziehen eines Hängers vom Stock
das Seil schon derart eingezwickt, dass es der hydr. Seilausstoß nicht mehr herausbrachte. Nach kurzer Ratlosigkeit fiel mir auch der Rat in der Betriebsanleitung ein.
Also das Seil mit dem Traktor komplett ausgezogen und mit leicht angezogener Handbremse am Traktor mit der Winde wieder aufgewickelt. Dann hat es wieder gefunzt ...


ich hatte die bedienungsanleitung ganz aufmerksam vorher gelesen, auch das Seil komplett abgewickelt und unter Last neu aufgewickelt, trotzdem endete der erste Arbeitstag so:

Ixus_11267a.jpg
Ixus_11267a.jpg (66.36 KiB) 8105-mal betrachtet


Ixus_11270a.jpg
Ixus_11270a.jpg (134.84 KiB) 8105-mal betrachtet


Grund war das ich die Bremse geöffnet habe als das Seil mal unter Last war und dann die Trommel einige umdrehungen zuviel abgespult hat, habe dann auch gedacht was machst nun, am Ende habe ich doch die Trommel ausbauen müssen. Da nicht davon in der bedienungsanleitung stand, hat sich der Lieferant bereit erklärt mir für 70Eur ein Ersatzseil zukommen zu lassen, das war im Juni .... ich glaube im Sept kam dann das Ersatzsseil, mit einer Rechnung über 170Eur :o :cry: ... ich fragte das was das soll, na er könne sich nicht an die Aussage mit den 70Eur erinnern, habe ihm dann gesagt er kann das Seil wieder abholen, seither liegt es zur Abholung bereit, habe mir mitlerweile ein altes Kranenseil besorgt.
So ist das halt wenn man irgendwo "billig" im Internet kauft, trotzdem bin ich nun zufrieden mit der Winde
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Deutzbär » Sa Okt 30, 2010 22:43

Hallo Moggler,

erstmal Gratulation zur neuen Winde, viel Spaß damit.

Zum Thema Funk:

Ich habe Anfangs auch mit meiner "Stricklewinde" gearbeitet. Aber ich kannte da schon den Luxus von einer Funkbedienung. Mich hat es gaaaanz schnell angekotzt, dass ich bei Unachtsamkeit (klar, manche Unachtsamkeit hätte ich vorher schon sehen können) den zu ziehenden Stamm gegen ein Hindernis fuhr oder insgesamt verklemmt hatte. Und nach der ersten Woche Einsatz beschloß ich, meine Winde auf Funkfernbedienung umzubauen. Ich würde auf meinen Funk nicht mehr verzichten wollen. Klar, da muß ich Adi Recht geben, mit Sorgfalt geht es auch ohne. Aber wenn das Seil 50 Meter hangaufwärts draußen ist und man merkt, der Stamm hat sich festgefahren und man sollte am Stamm mit dem Fällhebel nachhelfen und gleichzeitig das Seil dabei einholen, lernt man eine Funkbedienung schnell zu schätzen.

Ich wollte nicht mehr ohne.

Aber es geht auch ohne......

Grüße Deutzbär
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon Mr Exotic » So Okt 31, 2010 1:44

Hey Moggler du hast ja den selben MF wie ich .Hast du den schon lange ?Ich hab ein Stoll HDPM10 Frontlader dran und hinten eine 5 Tonner Ritter . Hast du den MF gebraucht gekauft ?Der sieht ja noch sehr gut aus !Meiner eigendlich auch trotz das er 7000h runter hat.
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Re: Der erste Arbeitstag mit der neuen Seilwinde

Beitragvon deutz-driver » So Okt 31, 2010 7:52

Hallo,

noch zum Thema warum alle Elektrohydraulische Bedienung oder Funk haben wollen:

Ich habe eine Oehler Seilwinde 5500 mit Elektrohydraulischer Bedienung. Meines Erachtens liegt der Vorteil bei EH oder Funk auch darin, wenn ich beim Rücken mit dem Traktor einen Hang nicht hoch komme, mache ich schnell die Bremse auf fahr paar Meter weiter und Seile bei. Bei einer Mechanischen Winde müsste ich jetzt schon wieder 2 mal absteigen (zum Bremse öffnen und dann nochmals zum beiseilen).

Mfg
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