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Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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56 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Beitragvon glashoefler » So Mär 07, 2010 18:54

Hallo,

ich habe mal eine Frage an euch und zwar bastle ich zur Zeit einen Rückewagen zusammen, den ich wegen fehlender Druckluftanlage am meinem Traktor hydraulisch bremsen will.

Nun gibt es ja solche hydraulische Anhängerbremsventile bei denen die Bremse des Anhängers mit der Betriebsbremse des Traktors gekoppelt wird, wie z.B. dieses hier:

http://www.faie.de/faie/shop/produktdetail.aspx?ArticleID=37272
oder dieses:
http://www.faie.de/faie/shop/produktdetail.aspx?ArticleID=132537

meine Frage nun:
Wie wähle ich das Vorsteuerverhältnis oder den Steuerschieber-durchmesser aus, damit die Bremse später auch richtig funktioniert?

Angebaut werden soll diese Anhängerbremsventil an einen Steyr 8080.
der benötigte Bremsdruck am Anhänger sollte bis ca. 180 bar gehen.

Was für Erfahrungen habt Ihr mit einem Anhängerbremsventil gemacht, welchen Hersteller habt Ihr?


Schöne Grüße aus dem Schwarzwald
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Re: Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Beitragvon Pflanzmeister » Di Mär 09, 2010 19:35

Das Thema würde mich auch interessieren!
Ist sowas in Deutschland TÜV-fähig, als Ersatz für eine Druckluft?
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Re: Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Beitragvon glashoefler » Di Mär 09, 2010 19:59

Also so weit ich mich informiert habe, ist es zulässig für nicht zugelassene Anhänger (lof) bis 25 km/h und max. 18t.

Aber auch wenn das nicht so sein sollte, finde ich es immer noch sicherer als eine Auflaufbremse die so oder so nur bis 8t zulässig ist.
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Re: Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Beitragvon CarpeDiem » Di Mär 09, 2010 20:24

Also das würde mich auch einmal interessieren nach welchen Kriterien dies in Deutschland erlaubt sein soll. Im angrenzenden FF gängige Praxis, die kennen fast nichts anderes. Aber bei uns soll das strikt verboten sein. Die Begründung ist wohl die, dass bei einem Abriss des Bremsschlauches hydraulisch die Wirkung weg ist, bei der Druckluft die Bremswirkung dann einsetzt, da die Druckluft ja in ungebremstem Zustand die Bremse offen hält.
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Re: Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Beitragvon winni406 » Di Mär 09, 2010 20:47

Hallo Leute,

in der Januar- oder Februar-Ausgabe von "Profi" war ein Bericht über jemanden der - als Einzelabnahme- ein hydraulisches Bremssystem für seinen Traktor und einen Hakenlift entwickelt / zugelassen hat.
Der Anhänger war mit Stickstoffspeichern ausgerüstet welche die Funktion der Federspeicher erfüllten.

Bei den Kosten die angefallen sind wäre - aus meiner Sicht - die Nachrüstung einer Druckluftanlage am Schlepper und Anhänger günstiger.

Mfg Winni
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Re: Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Beitragvon glashoefler » Di Mär 09, 2010 20:51

@CarpeDiem
Das stimmt nicht ganz, dazu gibt es nämlich extra ein Anhängersicherheitsventil das auch ein bremsen bei z.B. abgerissenen Hydraulikschlauch ermöglicht. Damit werden die Bedingungen wieder erfüllt.

siehe hier:
http://www.faie.de/faie/shop/produktdetail.aspx?ArticleID=37273

Eine Eintragung der Bremse ist aber wohl nur in Kombination, also Traktor mit Anhänger möglich und gilt somit nicht für einen Anhänger alleine.
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Re: Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Beitragvon d320 » Di Mär 09, 2010 22:17

Hallo
Hier
http://www.same.co.at/load.shtml?news.htm
Gibt es eine Kompletlösung Hydrobrake zu einem wie ich finde guten Preis.
Und die Einheit ist auchnoch TÜV fähig.
MFG Kevin
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Re: Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Beitragvon Solo611Twin » Mi Mär 10, 2010 18:23

Mit der Hydraulikbremse das ist so ne Sache, viele Leute behaupten sie wäre nicht zulässig ind Deutschland, allerdings steht in den Fahrschulbücher das sie bis 8Tonnen und 25km/h zulässig sind.
Allerdings ist das dann, wie auch schon von winni406 geschrieben, nicht so einfach, da der Schlepper eine bestimmte Technik besitzen muss, damit auch bei einem Hydraulikausfall die Bremsung gewährleistet ist, daher denke ich laufen die Kosten dafür im Endeffekt auf die einer Drulu-Bremse hinaus, die ich aber auch einer Hydraulischen vorziehen würde.
Allerdings schließen die Bauern, die solch eine Bremse am Anhänger haben, diese meist am Hydrauliksteuerventil an, was aber nicht unbedingt zu empfehlen ist, kenne auch selbst nur einen Bauern, der das so macht!

Gruß
SoloTwin
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Re: Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Beitragvon d320 » Mi Mär 10, 2010 18:43

Hallo
Dan zeig mir mal eine Drukluftbremsanlage die du für 1700€ bekommst.
Und die Ausrüstung jedes weiteren Anhängers nur ca 100€ kostet.
http://www.same.co.at/etk/hydrobrk.htm
MFG Kevin
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Re: Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Beitragvon Pflanzmeister » Mi Mär 10, 2010 19:31

Wenn ich jetzt die Komponenten bei Faie kaufe, komme ich damit dann auch durch den deutschen TÜV oder brauchen die Teile eine deutsche ABE? Die 8 t würden mir schon reichen, aber das ganze muß mit dem Gesetz vereinbar sein.
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Re: Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Beitragvon d320 » Mi Mär 10, 2010 19:59

Hallo
Ich würde bevor ich ein solches Bremssystem einbaue mal beim TÜV Vorstellig werden und den Fragen wie er es gerne hätte, denn der muss es dir ja am Ende auch Abnehmen.
Das System was du im meinem Link siehst ist laut meinem TÜV Beamten auch im Deutschland zulassungsfähig und zwar bis 18t bei 25 Km/h.
MFG Kevin
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Re: Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Beitragvon glashoefler » Mi Mär 10, 2010 20:33

Also das mit den 18t ist mir auch bekannt.

Aber ich Frag mich was Ihr mit 1700€ alles einbauen wollt?

Also meine Kalkulation sieht anders aus, den benötigt wird am Traktor ja nur das Anhängerbremsventil das bei Faie 395€ kostet.
Dazu kommen dann noch maximal 2 Hydraulikschläuche zur Einbindung in das Hydrauliksystem was abhängig von der einbau-position auf ca. 30-35€ + einen Bremsschlauch der schätzungsweise nochmal 30€ kosten wird. Zusätzlich wird je nach Traktor noch ein Bremsausgleichsventil benötigt das 49€ kostet.

Das macht zusammen ca. 400€ für den Traktor.


Bei dem Anhänger liegen die Kosten ohne das Sicherheitsventil bei ca. 60-70€ und beinhaltet den Bremszylinder sowie den Bremsschlauch.

Soll es Tüv abnahmefähig sein benötigt man noch das Anhängersicherheitsventil was bei Faie 169€ kostet + einen Membranspeicher mit 0,35l den man im internet so ab 65€ bekommen kann

Also kostet der Anhänger maximal 300€.


Das macht alles zusammen ca. 700€ bei Selbsteinbau. Kann da eine Druckluftbremse wirklich mithalten?
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Re: Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Beitragvon glashoefler » Mi Mär 10, 2010 20:38

aber kennt sich jetzt irgendjemand damit aus, wie ich das benötigte Vorsteuerverhältnis heraus bekomme?
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Re: Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Beitragvon Solo611Twin » Mi Mär 10, 2010 20:48

Also wenn du das ganze System wirklich für 700 bekommen würdest(Abnahmefähig), dann wäre es natürlich ner Druckluftanlage im Preis überlegen, also billiger, und dann würde ich auch solch ein System im Traktor verbauen, denn bei den Preisen für Anhängersätze könnte man ja dann die restlichen Anhänger auch mit sowas nachrüsten!
Gruß
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Re: Hydraulisches Anhängerbremsventil aber welches?

Beitragvon glashoefler » Mi Mär 10, 2010 21:15

genau aus dem Grund zieh ich es der Druckluftbremse vor, obwohl mir die Tüv abnahmefähigkeit nicht mal so wichtig ist weshalb ich wahrscheinlich auch vorerst auf das Anhängersicherheitsventil verzichten werde, was das ganze nochmals um ca. 230€ billiger macht.

Das kann ja später immer noch problemlos nachgerüstet werden.
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