Ok, die Sache mit dem Sand war wohl was persönliches. Hatte jetzt erst mal wieder Zeit und den Vetildeckel u. die Ölwanne abgebaut. Da sieht alles aus wie aus dem Laden. Die Ventile sind alle beweglich, die Pleuellager haben minimales Axialspiel. Bei der Kurbelwellle läßt sich allerdings in Längsrichtung nix bewegen. Ist es Wahrscheinlich, daß die Hauptlager gefressen haben ohne einen Span oder Verfärbungen. P.S.: Welche Funktion hat eigentlich dieses Teil?
ja dieses teil ist der öldruckschalter. raus machen und ein öldruck manometer einbauen dann hast du immer alles im blick ich mache dir morgen ein bild wie das bei mir ist.
zu thema hauptlager. das nur die h-lager gefressen haben ist sehr unwahrscheinlich. denn das öl kommt von vorne (kühlerseite) in die kurbelwelle und versorgt so pleul und hauptlager. wenn die pleuls alles axial spiel haben dann haben sie auch nicht gefressen und das problem liegt wo anders.
somit geht es weiter...mach mal die pleulschalen los und versuche die kolben nach oben zu schieben oder nach unten zu ziehen. wenn dies auch geht pleulschalen wieder an der demontierten stelle befestigen und mit dem richtigen drehmoment anziehen. sollten alles kolben los sein dann gehen wir weiter richtung steuer gehäuse. beim bewegen der kolben aber vorsichtig und nicht zuweit nach oben und unten.
So Leute Hier kommt des Rätsels Lösung: Ich hatte in letzter Zeit viel zu tun und kam wenig zum Schrauben. Kurbelwellen- und Pleuellager, soweit ereichbar- alles tiptop. Also-Frontantrieb abbauen- Steuerantrieb checken.... Ergebnis: Überall Zahnflankenspiel, nur eben diese ver********e Kurbelwellemact kein Mucks. Dann eben worst case-- weiter zerlegen, Kabine kippen Motor raus! Grrr!! Heute endlich mal angegriffen und siehe da: An der Kupplung hat sich von Schwungrad eine (Ca M8*30er) Schraube gelöst und die ganze Misere verursacht. Das kleine Miststück hat wohl einige Runden in der Kupplungsglocke gedreht, und beim Abstellen beschlossen sich zwischen Starterkranz und Gehäse festzusetzen. Der Defekt ist ja fast wie ´n Sechser im Lotto!
Jetzt gleich noch ´ne Frage: Das kleine Biest hat dem Starterkranz einen Axialschag von fast 4mm verpasst. Lässt sich sowas richten, gibts überhaupt eine Unwucht und was sagt der Anlasser dazu? -Oder am Besten neues Schwungrad?
Ach du Schande. Das war wirklich wie ein Sechser im Lotto. So blöd kann man gar nicht denken. Dann kannst Du Dir ja jetzt in Ruhe Gedanken machen, was Du alles gleich mit überholen willst. Schön das es eine Rückmeldung gab. Bezüglich der Schwungscheibe würde ich an Deiner Stelle eine Neue nehmen.
Gruß, Alex
Wer den Kopf steckt in den Sand, wird am Hinterteil erkannt.
[quote="alex1011"]Ach du Schande. Das war wirklich wie ein Sechser im Lotto. So blöd kann man gar nicht denken.
Ich wohl schon, siehe erster Beitrag. Hast allerdings recht ich hab jede Menge lose Schauben, geknickte Kabel und angegammelte Teile gefunden. Kurbelwellensimmerringe kommen auch gleich neu. Das Schwungrad lass ich diese Woche Vermessen.
Das siehste richtig, weder Sicherungsringe, noch geklebt, die nächste Schraube konnte ich von Hand rausdrehen!! So geht´s jetzt mal weiter: Der Starterkranz ließ sich mit ein paar Schlägen mit einem leichten Kunststoffhammer ziemlich leicht in seine ursprüngliche Lage auf dem Schwungrad zurückklopfen. Das ging mir zu leicht (300gr Hämmerchen!) Jetzt die Frage an die Spezies: Wird der Ring aufgeklebt, oder sitzt der immer so relativ lose? Ich kann mir vorstellen, daß die Haftreibung zum starten ausreicht, bin mir aber nicht so sicher.
so was hatte diesen Sommer ein Bekanter von mir mit nem Agrotron der war grade aus der Garantie. Hab dein Proplem nicht früher gelesen. Hatte so etwas ähnliches auch letzten Winter. Johny 6220 SE 4900 std, habe den eine halbe Stunde nicht gebraucht und Ausgemacht, als ich ihn wieder an machen wolte ging michts mehr. Die Kopfdichtung war an einem Zylinnder durch und der ist rand voll Wasser gelaucfen. Ich hab auch lange gesucht.
Gruß Gunther
Wo wir sind ist vorne und es gibt nur eine Richtung