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Warum noch Beitrag für LBG?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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62 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Warum noch Beitrag für LBG?

Beitragvon fendt280 » Sa Jan 23, 2016 11:27

was meint ihr als privatwaldbesitzer und holzmacher für eigenbedarf?
123012016_0000.pdf
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EDIT (Falke): hier der Scan als .jpg
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quelle: Landw. Wochenblatt 22.01.2016


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Re: Warum noch Beitrag für LBG?

Beitragvon eicher_fahrer » Sa Jan 23, 2016 11:40

Den Artikel hab ich heute morgen auch gelesen.
Ich zahle den Beitrag eigentlich auch nur wegen der Waldbewirtschaftung für den Brennholzeigenverbrauch, wenn mir dabei ein Unfall passieren würde zahlt die BG scheinbar nichts?
Ich kann es mir nicht so recht vorstellen, dass dem so ist.
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Re: Warum noch Beitrag für LBG?

Beitragvon angus25 » Sa Jan 23, 2016 11:43

...ohne Anwalt sage ich nichts.
Der Bauer hat einen Hof, der Mond hat einen Hof.
Hat nur noch der Mond einen Hof, ist der Strukturwandel beendet.
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Re: Warum noch Beitrag für LBG?

Beitragvon fichtenmoped » Sa Jan 23, 2016 11:47

Es ist richtig dass die BG nicht für Unfälle zahlt wenn Brennholz für den Eigenbedarf gemacht wird, das ist nichts neues.
Wer also nur für den Eigenbedarf holzt kann sich den Beitrag sparen.

Ich hatte Anfang Dezember einen Unfall bei der Brennholzaufarbeitung. Ein 40 Zentimeter starkes Meterstück fiel mir ans rechte Schienbein. Die Folge war ein gewaltiges Hämatom das operativ entfernt werden musste. 8 Tage Krankenhausaufenthalt waren nötig, dazu mehrere Arztbesuche vor und nach der Operation. Es ist selbstverständlich dass die LBG für die Kosten aufkommen muß, schließlich verkaufe ich das Brennholz. Wäre es für den Eigenbedarf müßte nur meine Krankenkasse bezahlen.
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder......
geklaut aus dem Fendt Dieselroß Forum
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Re: Warum noch Beitrag für LBG?

Beitragvon michael2005 » Sa Jan 23, 2016 11:51

Und wie soll man sich bitte den Beitrag Sparen?

Man wurde ihm ja auferzwungen.
Wäre ein gefundenes fressen.
Demnach sollten jetzt alle Privaten klagen die nur eigenbedarf machen, den Beitrag nicht mehr entrichten müssen, da er unsinn ist.
michael2005
 
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Re: Warum noch Beitrag für LBG?

Beitragvon Role77 » Sa Jan 23, 2016 12:34

Super! Respekt! :evil:
In einem anderen Thread wird wegen dem Versteuern von Brennholz für den Eigenbedarf gefragt. Wenn ich schon Steuern dafür wegen Gewinn Erhöhung zahlen muß, dann soll auch die BG für Unfälle aufkommen. Wenn das nicht der Fall ist, brauch ich auch nix Versteuern!
Ja Wahnsinn! Das ist der deutsche Rechtsstaat!
n8

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Warum noch Beitrag für LBG?

Beitragvon 777 » Sa Jan 23, 2016 13:58

genau so war der Fall bei mir vor knapp 10 Jahren, da bin ich mit dem li Zeigefinger ins Kreissägenblatt gekommen, nur angeritzt.. := :klee: gehabt

meine Scheppach-Tisch-Wippsäge ist orig. , da ist nix geändert... bei der Wippe ist ein Schlitz im Schutzblech, da taucht die Wippe rein, da gab es durch mein Fehlverhalten, habe Stangerl, Fi-Äste gesägt u. nur runterfallenlassen, Wippe wurde blockiert, wollte Blockade lösen u. geriet mit dem Zeigefinger ins Sägeblatt, mir hats den Zeigefinger an der Oberseite (auslaufend) leicht aufgeschlitzt. Höchstens so 2-3mm.
Fehler von mir, Störungen nur bei Stillstand der Masch. beheben.... :klug:

BG gemeldet , beim Brennholzsägen passiert, evtl habe ich für Eigen gesagt ?
Daraufhin kam die Ablehnung...
Mein Nachbar bekommt von mir immer etwas Brennholz, habe mich entschieden ihm "dieses" Unfallholz zu verkaufen, "mit Rechnung", das könnte der Unterschied zu der Ablehnung i. og. Fall sein, bei mir wurde es dann eine BG_Sache ! :wink:

Für mich war die BG-Sache deshalb wichtig, da ich beruflich gerade meine Li Hand u.besonders den li Zeigefinger brauche(wäre sonst Berufsunfähig!)
BG ist bekannt für gute Leistungen... wenns mal schiefging.... :roll:

Ohne Anwalt geht heutzutage nix mehr :klug:
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Re: Warum noch Beitrag für LBG?

Beitragvon scheining » Sa Jan 23, 2016 18:42

Mein BGler hat mir vor zwei Jahren erst wieder als Herz gelegt immer zu sagen dass, wenn mal was ist was man nicht hofft, es immer mit Handlungen für einen anstehenden Holzverkauf zu tun hatte. Ob nun Brennholz oder Schnittholz spielt dabei keine Rolle.

Und um den BG Beitrag kommt eh niemand rum weil Gesetz ist Gesetz und wer noch nicht erfasst wurde vom System zahlt mehrere Jahre rückwirkend! So ist es meinem Kollegen ergangen mit seinen Schafen...5 Jahre rückwirkend mußte er ohne Erbarmen bluten.
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Re: Warum noch Beitrag für LBG?

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Jan 24, 2016 9:17

Wie immer ist es so dass es den mit der kleinen Fäche am härtesten trift (zahlt im Verhältnis mehr pro Hektar als ein Großbetrieb mit mehr Fläche)

Aufgezwungen wird der Beitrag wie die Haftpflichtversicherung für´s KFZ...
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Re: Warum noch Beitrag für LBG?

Beitragvon scheining » So Jan 24, 2016 9:44

@schosi:

Wo nimmst du das denn her das große Betriebe weniger bezahlen im Verhältnis als kleine? Hast du dir die Beitragsberechnung überhaupt schon mal angesehen wenn du überhaupt gemeldet bist? Da geht es nach Hektar für Flächennutzungen (Wald, AL,GL, Binnenfischerei ,Weinbau usw.) und nach Stück wenn man Tiere hält!!! Im Verhältnis gesehen haben große Betriebe die gleiche Belastung wie kleine mMn. Erwirtschaften muss es jeder erstmal und da fragt keiner danach von den Herrschaften die das festlegen und sich als unsere gewählten Volksvertreter bezeichnen dürfen. Ich denke mal für Diäten- und Steuererhöhungen haben wir sie alle nicht gewählt.

MfG
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Re: Warum noch Beitrag für LBG?

Beitragvon jungholz » So Jan 24, 2016 9:58

Was mir in diesem Zusammenhang überhaupt nicht klar ist:

Selbst mit einem kleinen Freizeitgrundstück von 15 ar bin ich automatisch Zwangsmitglied. Selbstverständlich sind aber alle Arbeiten dort privater Natur. Wenn ich beim Äpfel pflücken von der Leiter falle wäre ich also nicht über die LBG abgesichert trotz Zwangsbeitrag? Das kann irgendwie nicht sein.
Grüße jungholz
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Re: Warum noch Beitrag für LBG?

Beitragvon fendt280 » So Jan 24, 2016 10:08

ich glaub schosi hat schon recht,den mindestbeitrag zahlst du immer,auch wenn du nur 10 "stecken" auf einer fläche stehen hast.
übrigens im normalem wirtschaftsleben wäre dieser "VEREIN" schon längst pleite
und die leistungen wären mit einer privaten versicherung wahrscheinlich besser abgedeckt


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Re: Warum noch Beitrag für LBG?

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Jan 24, 2016 10:16

Beiträge gehen nicht linear zur Fläche.

Edit: Link falsch
Zuletzt geändert von WaldbauerSchosi am So Jan 24, 2016 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum noch Beitrag für LBG?

Beitragvon yogibaer » So Jan 24, 2016 10:23

Man sollte aber nicht die Beiträge der landwirtschaftlichen Krankenkasse mit den Beiträgen zur LBG verwechseln.
Gruß Yogi
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Re: Warum noch Beitrag für LBG?

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Jan 24, 2016 10:28

http://www.svlfg.de/50-vmb/vmb01/index.html

Aber die LBG hat keine eigenene, weitere Homepage oder??
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