Lausbubenstreich endet tragisch: 30 Kühe tot

Nach dem Lausbubenstreit eines Elfjährigen verendeten im Westallgäu 30 Kühe. Die Landwirtsfamilie erleidet 100.000 Euro Schaden -
aber die Haftpflichtversicherung will nicht zahlen.
http://www.augsburger-allgemeine.de/bay ... 18766.html

Was haltet ihr davon?

Hmmhmm, wenn alles wirklich so ist wie in dem Artikel beschrieben,
dann sollten die Betriebsinhaber lieber mehr Urlaubsgäste aufnehmen und stattdessen keine Kühe mehr halten.

Hallo!

Lausbubenstreit

Um welche Art von Journalismus es sich handelt, ist eh auf den ersten Blick ersichtlich ...

Gruß F

http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__828.html

Aber:

http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__829.html

Und die eigene Haftpflicht des Betriebes wäre auch mal zu prüfen, ob sie nicht eine Klausel zur Übernahme von Schäden durch Dritte enthält.

Es geht nicht darum, was tatsächlich die Ursache sein hätte können, sondern darum, was die Veterinäre als Ursache ermittelt haben, und wie diese ausgelöst worden ist. Rein rechtlich meine ich, daß Eltern für ihre Kinder aufkommen müssten, und das dann u.U. an die Versicherung weiterreichen können.

Sonst sehe ich es wie IHC und Einhorn

Genau das meinte ich. Schließlich muss er ja gemerkt haben, daß er verdorbene Silage füttert. Wird schon irgend ein AbL-bäuerlich-Pfosten gewesen sein?

H.B. hat geschrieben:Schließlich muss er ja gemerkt haben, daß er verdorbene Silage füttert.

Genau das meinte ich auch...von daher..

Das ist die Frage ob das die Silage war......normalerweise hätte er es beim verfüttern merken müssen.

IHC_833 hat geschrieben:Glaubt ihr wirklich es war die Silage ?

Natürlich nicht alleine. Aber wir haben keine Erfahrung in der Verfütterung mit verdorbenem Futter, und wenn die Veterinäre das tatsächlich als Ursache festgestellt haben, werden wir das wohl glauben müssen. Daß in einem Betrieb, der verdorbene Silage verfüttert noch viele andere Faktoren mit im Spiel sein könnten, erklärt sich von selbst. Zudem sind Ferienhof-Betriebe sowieso meist Schludris.

Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen das sowas nicht auffällt.

Ich meine, ein Rind stirbt ja nicht gleich nur weil es mal einen kleinen Happen Schimmel mit frist.
Und größere Mengen Schimmel erkennt man doch schon am Geruch.
Grade bei Silage.

H.B. hat geschrieben:

IHC_833 hat geschrieben:Glaubt ihr wirklich es war die Silage ?

Zudem sind Ferienhof-Betriebe sowieso meist Schludris.

Au Waja, wie kommm`st denn zu der Meinung ????

Das war ein Maissiloballen gewesen und keine Silage, ich gehe davon aus, das er so in den Mischwagen gelandet ist.
Kann auch vom Altenteiler (nicht falsch verstehen)wo die Nase und die Augen nicht mehr ganz so einwandfrei arbeiten verfüttert worden sein.

Wegen einem Schimmelballen verrecken keine 30 Rinder !!normalerweise nicht mal eines .
Natürlich brauchen die Viehcher gutes Futter ,trotzdem ein gesundes Rind/Bulle /Kuh können auch so manches an schlechtem Futter wegstecken ,ohne krank zu werden .
Es gab und gibt Betriebe ,in USA auch in D ,die decken nicht mal das Fahrsilo ab ,die Schimmelschicht wird einfach drunter gemischt .

Mit der Bitte um Aufkärung:
In EINEM Maissilageballen sind Schimmelnester.
Der wird an die Kühe verfüttert.
Wenn schon dreissig Tiere gestorben sind, wird der Betrieb ja nicht nur zwanzig Tiere haben.
Wie lange fressen Milchkühe an einem Maissiloballen ?
Der ist doch in einer Mahlzeit vergessen, oder ?
Und dann gehen die Kühe nach und nach ein ? Über Wochen ?
Wenn jemand der Anwesenden das für möglich hält, nehme ich es natürlich gerne an, aber ICH halte das SO für unmöglich.

Tja da Fragst Du was, ich denke, die wären nicht an einem Ballen ein gegangen.
Das ist aber meine persönliche Meinung.