Aktuelle Zeit: Fr Mär 29, 2024 14:37
wastl90 hat geschrieben:
Nein im Ernst. Ich halte Gülle auch für einen sehr hochwertigen Dünger - besser sogar als mineralischen! Die Frage ist jedoch wie er eben eingesetzt wird. Man kann einfach nicht pauschal sagen "30 qm/ha und das ist gut so"! Es kommt eben immer auf die Gegebenheiten an. Außerdem liefert Gülle eben nicht nur Stickstoff sondern auch Kali, Magnesium, Kalk, Phosphor, Schwefel und was weis...
ExLW hat geschrieben:
Und warum lehnen dann so viele Ackerbauern, die precision farming betreiben, Gülle ab, selbst wenn sie sie nicht nur geschenkt bekommen, sondern noch 20 EUR / m³ also bei 30 m³ = 600 (!!) Eur plus Düngerwert (wie hoch ist der eigenbtlich?) , da kommen also 1000 EUR zusammen (?) geschenkt und doch zu teurer!
Wo ist da die Logik?
ExLW hat geschrieben:
Und warum lehnen dann so viele Ackerbauern, die precision farming betreiben, Gülle ab, selbst wenn sie sie nicht nur geschenkt bekommen, sondern noch 20 EUR / m³ also bei 30 m³ = 600 (!!) Eur plus Düngerwert (wie hoch ist der eigenbtlich?) , da kommen also 1000 EUR zusammen (?) geschenkt und doch zu teurer!
Wo ist da die Logik?
Family Guy hat geschrieben:ExLW hat geschrieben:
Und warum lehnen dann so viele Ackerbauern, die precision farming betreiben, Gülle ab, selbst wenn sie sie nicht nur geschenkt bekommen, sondern noch 20 EUR / m³ also bei 30 m³ = 600 (!!) Eur plus Düngerwert (wie hoch ist der eigenbtlich?) , da kommen also 1000 EUR zusammen (?) geschenkt und doch zu teurer!
Wo ist da die Logik?
Das ist ersteinmal eine Behauptung von dir, die du vielleicht mal, z.B. durch Artikel aus der Fach(!)presse oder Rundschreiben von Beratungsringen, belegen solltest.
Gülle in der richtigen Dosierung ist ein Volldünger, der das Bodenleben enorm ankurbelt.
ExLW hat geschrieben:LUV, alles was ich sage, sind Zweifel an der Zukunftsfähigkeit des Systems: Pflanzliches Eiweiss aus Süamerika, um die 8 Mio t Fleisch zu erzeugen: Keiner der Systemverteidiger verschwendet auch nur einen Gedanken an die Abhängigkeit der deutschen Fleischerzeugung von der Eiweissproduktion der Südamerikaner! Dass das oft ehemalige Urwaldflächen sind, schon gar nicht. Noch nie wurde hier im Forum darüber gesprochen. Wegschauen ist einfach.
Wieviel Fleisch könnten wir produzieren ohne diese Schiffe voller Eiweiss? Schätze die Hälfte, wenns hochkommt.
Dann wird die Überprduktion an Fleisch verscherbelt innerhalb der EU, und zunehmend in Drittstaaten. Aber die Sch...se bleibt hier in Deutschland!.
Ich würde sagen: ok, es gilt Gewerbefreiheit. Jeder darf produzieren und Handeln. Aber die Umweltprobleme die werden bitte auch ausser Landes geschafft. Also Gülle schiffe zurück nach Südamerika? Nein, es wird einfach zuviel Gülle produziert, und das auf zu kleinem Raum.
Das System ist veraltet.
LUV hat geschrieben:Warte doch ab, was das Pilotprojekt in Wolfenbüttel erbringt, dann wirst shen, woran es liegt. Ich wette mal, es wird am Geruch scheitern.....
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... le434.html
LUV hat geschrieben:Die Transportwürdigkeit wird sich als erstes beweisen oder auch nicht. Die Akzeptanz der aufnehmenden Betriebe ist schon eine schwierigere Sache und die gesellschaftliche Akzeptanz wird das größte Problem. Daran wird es wohl letztendlich scheitern.
Wenn dann die Separation so weit ist, dass N,P,K als Einzelkomponente vorliegen, dann musst du dir keine Sorgen mehr um die Transportwürdigkeit machen, das ist dann wie normaler Dünger. Versteh sowieso ncht, warum sich ein EX so gegen die eigene Klientel wenden kann.
Grimli hat geschrieben:die Braunkohle Rekultivierungs Flächen haben im Schnitt um die 80 Bodenpunkte !
Aber von Kompost oder Champost hat er nichts erwähnt ? Der ist in der Börde bei vielen Ackerbauern die keine Gülle aufnehmen nämlich auch beliebt.
champost-t74934.html
Zurück zu Aktuelles und Allgemeines
Mitglieder: anrewe, Bing [Bot], freddy55, geestbauer, Google Adsense [Bot], Marian, Minebiene, Olli.A