Estomil hat geschrieben:Zum Thema strukturwandel:
Der mit Abstand grösste Verursacher des struktuwandels ist der staat. Völlige überregulierung, Umweltschutz über alles und gängelung auf allen Ebenen veranlassen viele betriebsleiter nicht nur auzuhören, sondern Sorgen auch dafür dass ihre Kinder bloß die Finger davon lassen.
Und die Politik merkt immernoch nicht, dass mit jeder neuen Verordnung noch mehr kleine das Handtuch werfen während die grossen weiter wachsen
100 %! Deshalb muss eine Strategie her, welche Art von Lw WIR (d.h. gesellschaftlicher Konsens) wirklich wollen.
Die jetzige Agrarpolitik v.a. mit der Gießkanne fördert die Verdrängung.
Das Agrardomino heisst: David gegen Goliath, und David verliert. So sind die Regeln. Wehe Du bist David.
So ist die Agrarpolitik angelegt bzw. deren Wirkung.
Wir brauchen Prosperitätsschwelle, Gewerblichkeit klar definiert mit Abgrenzung zur Bäuerlichkeit, 1:1 Verbindung zwischen selbst bewirtschafteter Fläche und mengenmäßig darauf abgestimmter maximal zulässiger Tierhaltung einschliesslich der verpflichtenden Ausbringung der WiDü auf genau dieser Fläche (und nicht beim Nachbarn oder 500 km entfernt).
Sowas in der Art?