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6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun damit ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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43 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Badener » Mi Mai 18, 2016 15:44

Also.....

....Freiflächen in Wald umwandeln ist genehmigungspflichtig.
....gibt es einen Bach in der Nähe? => Fischteich anlegen und verpachten
....ist eine größere Stadt in der Nähe => Schrebergärten anlegen
....gibt es vllt. sonstige Pachtwillige?
....gibt es vllt. irgendwelche Selbstversorger die das wollen?
....gibt es dort keine Pferdemenschen => die nehmen doch alles. (Du kannst denen sogar erlauben einen kleinen Unterstand zu bauen, der gehört dann nachher dir :wink: )^^
....gibt es einen Hunde(kot)Sportverein?
....gibt es einen Imkerverein oder sonstiges?

Was spricht dagegen einmal eine Woche frei zu nehmen und dass Grundstück auf Vordermann zu bringen und dann es zu verpachten?
Hast Du eigentlich irgendwelche Gerätschaften mit denen Du irgendetwas machen könntest?

Ich kann es gut nachvollziehen, dass Du es nicht hergeben willst. Aber brach würde ich es nicht liegen lassen.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Ferengi » Mi Mai 18, 2016 15:46

Badener hat geschrieben:Also.....


....gibt es einen Bach in der Nähe? => Fischteich anlegen und verpachten




Dafür ist ebenfalls eine Genehmigung erforderlich. :wink:
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon ΩΩΩ » Mi Mai 18, 2016 16:15

Badener hat geschrieben:Ich kann es gut nachvollziehen, dass Du es nicht hergeben willst.


Sorry, ich nicht.
Wenn man eine Immobilie jahrelang verloddeln lässt, kann sie einem nicht so wichtig sein.
Der Erhalt und die Pflege sind halt zeit- und geldaufwendig.
Ich muss mir das seit Jahrzehnten mitansehen, Häuser, Grundstücke, die zerfallen und zuwachsen, weil der Erbe "so dran hängt".
Bloß nicht hergeben.
Da könnte ich kotzen.
ΩΩΩ
 
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon karambu » Mi Mai 18, 2016 16:58

Ich würde es aufforsten lassen.

Eine Erstaufforstung muß allerdings genehmigt werden. Förderungen gibt es in Niedersachen ab einer Fläche von 1ha, es sei denn, die Fläche grenzt an einem Wald (was ja hier der Fall ist)

Damit hast du eine Wertanlage, um die du dich schon nach kurzer Zeit nicht mehr wirklich kümmern mußt.

Ich habe '2005 eine Fläche - auch in Niedersachsen - aufforsten lassen. Eigendlich wollte ich nur mal den Förster fragen, was möglich wäre. Der hat sich aber gleich um alles gekümmert: Aufbereitung des Bodens, Windschutzzaun, um die Auswahl der Pflanzen und um die Anpflanzung selbst.

Eine weitere Option wäre eine Streuobstwiese gewesen. Diese wäre vom Landkreis (hier Verden) komplett bezahlt worden.

Dies war 2004/2005 so. Ob es noch immer so ist, weiß ich nicht.

Ich würde mal den zuständigen Förster kontaktieren, ob der eine Idee hat.
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Pinzgauer56 » Mi Mai 18, 2016 16:59

ΩΩΩ hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:Ich kann es gut nachvollziehen, dass Du es nicht hergeben willst.


Sorry, ich nicht.
Wenn man eine Immobilie jahrelang verloddeln lässt, kann sie einem nicht so wichtig sein.
Der Erhalt und die Pflege sind halt zeit- und geldaufwendig.
Ich muss mir das seit Jahrzehnten mitansehen, Häuser, Grundstücke, die zerfallen und zuwachsen, weil der Erbe "so dran hängt".
Bloß nicht hergeben.
Da könnte ich kotzen.

Hallo, tschuldigung, darum stellt er hier Fragen, er hat die Fläche erst jetzt geerbt !
Ich finde es sehr verantwortungsvoll wie der Themenersteller vorgeht !
Auch ich würde als aller letztes die Fläche für ein Nasenwasser hergeben, meint der Pinzgauer l.G.
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon KarlGustav » Mi Mai 18, 2016 17:40

Hallo Johann,

die vorweggenommene Erbfolge ist ja eigentlich nutzbringend für die Hofübergabe nach der Höfeordnung im landwirtschaftlichen Bereich. Danach wird den Vererbern ein Alteinteil zugesichert und der Begünstigte bewirtschaftet das Erbe weiter.

Da es sich hierbei nicht um Deine Eltern sondern die Grosseltern handelt, darf ich fragen, ob die Grosseltern die Hofstelle noch bewohnen?
Karl
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Seven-fifty » Mi Mai 18, 2016 17:55

Hallo,

bevor ich mir irgendwelche "weiteren Überlegungen" anstellen würde -- würde ich erstmal erkunden ob das Gelände (samt der weiteren angrenzenden "ungepflegten" Nachbargrundstücke) nicht bereits als Biotop, FFH-, Natura2000- oder Landschaftschutzgebiet ausgewiesen wurden.

Es könnte ja sogar schon sein dass du "gar nichts mehr" mit dem Grundstück machen kannst als "Büsche pflegen".

Die Kommunen waren sehr froh über nicht genutzte Grundstücke und haben diese recht schnell "in aller Stille" als oben genannte Schutzgebiete deklariert.

Viele Grüße
"Seven-fifty"
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon yogibaer » Mi Mai 18, 2016 18:06

Höfeordnung fällt flach, die gibt es in Sachsen-Anhalt nicht, desweiteren wird eine Erstaufforstung auch nicht mehr gefördert. Eine Fördermöglichkeit für die sachgemäße Pflege und Unterhaltung von Streuobstwiesen gibt es für Landwirte.
Gruß Yogi
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon KarlGustav » Mi Mai 18, 2016 18:42

yogibaer hat geschrieben:Höfeordnung fällt flach, die gibt es in Sachsen-Anhalt nicht, desweiteren wird eine Erstaufforstung auch nicht mehr gefördert. Eine Fördermöglichkeit für die sachgemäße Pflege und Unterhaltung von Streuobstwiesen gibt es für Landwirte.
Gruß Yogi


Interessant wäre, ob die Vererber die Hofstelle noch bewohnen.

Falls nicht, so muss doch vom Erwerber her ein Interesse bestehen Land zu er- oder behalten. Wer kauft sich eine Hofstelle nur zum wohnen?

Gesetzt den Fall, die Hofstelle wurde verkauft, wäre das für mich die erste Adresse die 6.500 Quadratmeter anzubieten.
Karl
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Burghard » Mi Mai 18, 2016 21:04

Moin moin
Darf ich fragen wo das genau oder um welche gegend sich es handelt ,ich stamme aus dem Südlichen Vorharz (auch gerne per pn)
LG Burghard
http://burghard.hat-gar-keine-homepage.de
(Ich brauche Holz)
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Johann Hifner » Mi Mai 18, 2016 21:17

Badener hat geschrieben:Also.....

....Freiflächen in Wald umwandeln ist genehmigungspflichtig.
....gibt es einen Bach in der Nähe? => Fischteich anlegen und verpachten
....ist eine größere Stadt in der Nähe => Schrebergärten anlegen
....gibt es vllt. sonstige Pachtwillige?
....gibt es vllt. irgendwelche Selbstversorger die das wollen?
....gibt es dort keine Pferdemenschen => die nehmen doch alles. (Du kannst denen sogar erlauben einen kleinen Unterstand zu bauen, der gehört dann nachher dir :wink: )^^
....gibt es einen Hunde(kot)Sportverein?
....gibt es einen Imkerverein oder sonstiges?


Danke für deine Ideensammlung. Einiges davon scheidet aus, einiges wäre zu überlegen...

Badener hat geschrieben:Was spricht dagegen einmal eine Woche frei zu nehmen und dass Grundstück auf Vordermann zu bringen und dann es zu verpachten?
Hast Du eigentlich irgendwelche Gerätschaften mit denen Du irgendetwas machen könntest?

Ich kann es gut nachvollziehen, dass Du es nicht hergeben willst. Aber brach würde ich es nicht liegen lassen.


Klar, wenn ich das unbedingt wollte, würde das schon irgendwie gehen. Problem ist aber auch, dass meine Frau die Entscheidung das Grundstück zu übernehmen, nicht voll mitträgt. Sie hat zwar nicht versucht, es mir auszureden. Aber das Grundstück ist mir auch nicht so wichtig, dass ich mich hier zu Hause für eine Woche "ausklinke" und meine ebenfalls berufstätige Frau mit Haus und zwei kleinen Kindern allein da stehen lasse. Außerdem denke ich, eine Woche wird nicht reichen. Wie gesagt, es wurde über 20 Jahre nichts gemacht.

Erschwerend kommt hinzu, dass ich keine geeignete Technik dafür habe, also keine Kettensäge, kein Traktor o. ä. Beschränkt sich nur auf einfache Gartenwerkzeuge wie Spaten, Axt etc. Damit brauche ich da nicht anzufangen....


karambu hat geschrieben:Ich würde es aufforsten lassen.

Eine Erstaufforstung muß allerdings genehmigt werden. Förderungen gibt es in Niedersachen ab einer Fläche von 1ha, es sei denn, die Fläche grenzt an einem Wald (was ja hier der Fall ist)

Damit hast du eine Wertanlage, um die du dich schon nach kurzer Zeit nicht mehr wirklich kümmern mußt.

Ich habe '2005 eine Fläche - auch in Niedersachsen - aufforsten lassen. Eigendlich wollte ich nur mal den Förster fragen, was möglich wäre. Der hat sich aber gleich um alles gekümmert: Aufbereitung des Bodens, Windschutzzaun, um die Auswahl der Pflanzen und um die Anpflanzung selbst.

Eine weitere Option wäre eine Streuobstwiese gewesen. Diese wäre vom Landkreis (hier Verden) komplett bezahlt worden.

Dies war 2004/2005 so. Ob es noch immer so ist, weiß ich nicht.

Ich würde mal den zuständigen Förster kontaktieren, ob der eine Idee hat.


Grundstück liegt in Sachsen-Anhalt. Das mit der Aufforstung war auch mein erster Gedanke. Nach den vielen Anregungen die ich hier bekommen habe, denke ich, Verpachtung als Weideland o. ä. ist sicher die bessere Option. Ich würde es vielleicht sogar für einen symbolischen Euro anbieten, wenn der Pächter sich dafür gelegentlich um die Pflege kümmert.

KarlGustav hat geschrieben:Hallo Johann,

die vorweggenommene Erbfolge ist ja eigentlich nutzbringend für die Hofübergabe nach der Höfeordnung im landwirtschaftlichen Bereich. Danach wird den Vererbern ein Alteinteil zugesichert und der Begünstigte bewirtschaftet das Erbe weiter.

Da es sich hierbei nicht um Deine Eltern sondern die Grosseltern handelt, darf ich fragen, ob die Grosseltern die Hofstelle noch bewohnen?


Meine Oma und meine Eltern bewohnen den Hof noch, machen aber landwirtschaftlich gar nichts mehr. Das lief sowieso immer nur nebenbei, im Nebenerwerb bzw. zur Selbstversorgung. Der Hof gehört meiner Oma. Da meine Geschwister auch nicht mehr dort wohnen, wird der Hof auch nicht weiter geführt. Die Zusicherung eines Altenteils war deshalb bei uns kein Thema. Die ganzen anderen Ackerflächen wurden ohnehin schon vor Jahren verkauft. Die waren aber schon seit den 60er Jahren von der LPG bewirtschaftet und existierten nicht mehr als einzelne Flächen.
Seven-fifty hat geschrieben:Hallo,

bevor ich mir irgendwelche "weiteren Überlegungen" anstellen würde -- würde ich erstmal erkunden ob das Gelände (samt der weiteren angrenzenden "ungepflegten" Nachbargrundstücke) nicht bereits als Biotop, FFH-, Natura2000- oder Landschaftschutzgebiet ausgewiesen wurden.

Es könnte ja sogar schon sein dass du "gar nichts mehr" mit dem Grundstück machen kannst als "Büsche pflegen".

Die Kommunen waren sehr froh über nicht genutzte Grundstücke und haben diese recht schnell "in aller Stille" als oben genannte Schutzgebiete deklariert.

Viele Grüße
"Seven-fifty"


Das ist ein sehr wichtiger Hinweis. Danke dafür! Kann durchaus sein, dass das zutrifft. Bin durch Internet-Recherche nicht wirklich schlau draus geworden. Ich habe es so verstanden, dass es ein Naturschutzgebiet werden sollte, aber der Landkreis bzw. einzelne Kommunen dies nicht mittragen wollten. (Gips-Karstlandschaft Südharz)

KarlGustav hat geschrieben:
yogibaer hat geschrieben:Höfeordnung fällt flach, die gibt es in Sachsen-Anhalt nicht, desweiteren wird eine Erstaufforstung auch nicht mehr gefördert. Eine Fördermöglichkeit für die sachgemäße Pflege und Unterhaltung von Streuobstwiesen gibt es für Landwirte.
Gruß Yogi


Interessant wäre, ob die Vererber die Hofstelle noch bewohnen.

Falls nicht, so muss doch vom Erwerber her ein Interesse bestehen Land zu er- oder behalten. Wer kauft sich eine Hofstelle nur zum wohnen?

Gesetzt den Fall, die Hofstelle wurde verkauft, wäre das für mich die erste Adresse die 6.500 Quadratmeter anzubieten.


Die Vererber bewohnen die Hofstelle noch. Der Hof gehört meiner Oma, das übertragene Grundstück meiner Mutter. Es gibt in unserer Region viele solcher alten Höfe, die nur zum Wohnen genutzt werde, da Landwirtschaft wenig einträglich zu sein scheint. Am Hof ist auch noch ein großer Garten mit dran.

Nochmal Danke an alle für eure Tipps und Meinungen!

Gruß Johann
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Seven-fifty » Do Mai 19, 2016 1:45

Hallo,

ich weiß zwar nicht wie sich das in Sachsen-Anhalt nennt, aber in anderen Bundesländern gibt es sogenannte "Viewer" mit deren Hilfe man schon vom "stillen Kämmerlein" aus nachschauen kann ob ein Grundstück als Schutzgebiet etc. ausgewiesen ist.
Z.B. Baden-Württemberg: http://udo.lubw.baden-wuerttemberg.de/p ... ndex.xhtml = ist eine Unterseite von http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/ ... /41531/=== da kann man unter "Dienste" sogar ganz gezielt nach Ortschaft, Gemarkung, Flurstück(-nummer) oder auch der Adresse (z.B. Veilchenweg 29 in 12345 Suche-Stadt) schauen. Das Ganze dann entweder als einfache "Landkarte" oder als "Satelittenbild" anschauen.

Auf die Schnelle habe ich für Sachsen-Anhalt dies gefunden: https://www.lvermgeo.sachsen-anhalt.de/ ... r/main.htm

Es gibt sicher noch andere "Nachschlage-Möglichkeiten" -- z.B. "Fiona" sollte auch gehen (aber dazu wirst du vermutlich keinen Zugang haben, aber vielleicht kennst du einen Landwirt der mal für dich nachschauen kann??).

Viele Grüße
"Seven-fifty"
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Estomil » Do Mai 19, 2016 8:41

Also ich gehe mal davon auss, dass es sich um Äcker oder wenigstens gruenland handelt. Also bei der landwirrschaftskammer Auskunft einholen. Sollte sich dieses estaetigen wuerde ich das Holz in jedem fall roden und die flaeche verpachten. Liegen den ackerflachen oder weisen an deiner flaeche? Im Regelfall macht es dann Sinn dem flaechennachbarn deine flaeche zur Pacht anzubieten.

Sollte es sich um keinen Äcker oder gruenland handeln sollte man den Verkauf durchaus in Erwaegung ziehen. Lebenslang Kosten ohne einnahmemoeglichkeit
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Kletschenberg » Fr Mai 20, 2016 6:10

Johann Hifner hat geschrieben: Personalsachbearbeiter in Berlin und lebe mit meiner Familie im Berliner Umland.

Johann Hifner hat geschrieben: 6.500 qm große Fläche Grünland gekommen.


Das beantwortet doch eigentlich schon alles. Gib das Stück jemandem vor Ort oder verkauf es ihm und gut ist.
Nen Stiftehalter aus Bln. fährt nicht 3 Stunden auf's Land um sich am Wochenende die dort den Buckel krum zu machen. davon gibts hier bei uns mehr als genug die das mal probieren wollen und nach ein zwei Jahren hat's dann neue Eigentümer. :lol: Nur den hier dauerhaft wohnen und arbeitenden wird das Leben schwer gemacht, weil Flächen so nicht zu bekommen sind und so nur blockiert werden.

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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Johann Hifner » Fr Mai 20, 2016 7:32

Kletschenberg hat geschrieben:
Johann Hifner hat geschrieben: Personalsachbearbeiter in Berlin und lebe mit meiner Familie im Berliner Umland.

Johann Hifner hat geschrieben: 6.500 qm große Fläche Grünland gekommen.


Das beantwortet doch eigentlich schon alles. Gib das Stück jemandem vor Ort oder verkauf es ihm und gut ist.
Nen Stiftehalter aus Bln. fährt nicht 3 Stunden auf's Land um sich am Wochenende die dort den Buckel krum zu machen. davon gibts hier bei uns mehr als genug die das mal probieren wollen und nach ein zwei Jahren hat's dann neue Eigentümer. :lol: Nur den hier dauerhaft wohnen und arbeitenden wird das Leben schwer gemacht, weil Flächen so nicht zu bekommen sind und so nur blockiert werden.

VG


Moment mal.... Du machst dir es dir mit deiner Antwort sehr einfach. Ich gehe mal davon aus, du hast nicht alles gelesen und meine Situation demzufolge auch nicht verstanden!

Ich bin kein Großstadtmensch, dem es plötzlich in' Kopp kommt, ein Stück Land beackern zu wollen. Ich habe drei Viertel meines Lebens in dem Dorf verbracht, wo sich auch das Grundstück befindet. Und die Kindheit und die Jugend prägen nun mal fürs ganze Leben. Da hängen für mich so viele Erinnerungen an dem Obstberg, weil wir Kinder mit unserem Vater früher viel dort waren, Kirschen geerntet, Lagerfeuer gemacht haben usw.
Außerdem ist das Grundstück seit mindestens 5 Generationen im Familienbesitz. Das gebe ich doch nicht weg für'n Appel und 'n Ei, weil mehr kriegt man in Sachsen-Anhalt momentan nicht für so ein verwildertes Stück Grünland!

In dem besagten Tal, in dem mein Grundstück liegt, gibt es ca 15 weitere Ackerflächen und Streuobstwiesen. Alle haben verschiedene Eigentümer aus dem Dorf. Mittlerweile verwildern alle bis auf eins. Das Problem gibt es mit vielen Streuobstwiesen in der Region. Die "Alten" können nichts mehr machen und die "Jungen" sind weggezogen oder wollen nicht. Klar gibt es einige, die ihre Flächen bewirtschaften oder zumindestens pflegen, aber eine echte Nachfrage oder einen Bedarf nach solchen Stücken gibt es nicht. Dass ich jetzt der Landbevölkerung im Südharz das Leben schwer mache, weil ich meine verwilderte Streuobstwiese nicht verkaufen will, finde ich ehrlich gesagt eine schwachsinnige Behauptung... :roll:

In welchem Teil Brandenburgs wohnst du denn, wo solche Grundstücke angeblich nicht zu bekommen sind? Meines Wissens hat Brandenburg ja ähnliche strukturelle/demographische Probleme wie Sachsen-Anhalt, zumindestens die Landkreise in der Peripherie wie die Uckermark oder die Prignitz. Denn nur die sind vergleichbar, weil ähnlich abgelegen von einem Ballungsraum wie der Südharz....
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