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6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun damit ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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43 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Holzteufele » Fr Mai 20, 2016 7:40

Meine Frau hat vor Jahren aus einer Erbschaft auch 2 "ach so wertvolle" :klug: und "immer mit Liebe gepflegte" :klug: Ackerfetzen bekommen. Bei einem waren die Goldähren und Brombeerhecken bis in die Niederstammapfelbäume reingewachsen, das andere ebenfalls total verwildert. Für Maschinenbewirtschaftung total unrentabel :regen: . Ich hab das Land von dem Gestrüpp mit Kettensäge, Winde, Motorsense und schließlich mit dem Pflug umgegraben und habe beide Stücke einem "Hobbygärtner" zum verwirklichen gegeben - ohne Pacht - so sind die Stücke gepflegt und der Herr kann sich austoben (wohnt in Miete hat also kein Haus zum Instandhalten)
Vielleicht wäre das eine Idee :?:
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Johann Hifner » Fr Mai 20, 2016 7:54

Holzteufele hat geschrieben:Meine Frau hat vor Jahren aus einer Erbschaft auch 2 "ach so wertvolle" :klug: und "immer mit Liebe gepflegte" :klug: Ackerfetzen bekommen. Bei einem waren die Goldähren und Brombeerhecken bis in die Niederstammapfelbäume reingewachsen, das andere ebenfalls total verwildert. Für Maschinenbewirtschaftung total unrentabel :regen: . Ich hab das Land von dem Gestrüpp mit Kettensäge, Winde, Motorsense und schließlich mit dem Pflug umgegraben und habe beide Stücke einem "Hobbygärtner" zum verwirklichen gegeben - ohne Pacht - so sind die Stücke gepflegt und der Herr kann sich austoben (wohnt in Miete hat also kein Haus zum Instandhalten)
Vielleicht wäre das eine Idee :?:


Ja, das wäre für mich prinzipiell auch eine gute Lösung! Ich will ja auch keinen Pachtzins, Pflege und Bewirtschaftung als Gegenleistung würden mir reichen.

Problem ist im Südharz einfach die fehlende Nachfrage. Es gibt nahe beim Dorf eine gut erreichbare, große Schrebergartenanlage. Grundwasser liegt in wenigen Metern an, Bewässerung ist kein Problem. Und trotzdem steht mittlerweile die Hälfte aller Parzellen leer und diese werden von den restlichen Mitgliedern des Gartenvereins in Aufbaustunden gerade so sauber gehalten.

Trotzdem vielen Dank für deinen konstruktiven Vorschlag! :wink:

Gruß Johann
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Badener » Fr Mai 20, 2016 8:17

Wenn es nicht ums Geld geht und auch nicht darum etwas zu machen, dann geh einfach hin und mach einen Wildblumenwiese die einmal im Jahr (Herbst) vom Lohner gemulcht wird. Vorher halt erst einmal komplett aufräumen und dann volle Lotte mit dem Mulcher drüber.

Dann zahlst Du halt etwas im Lohner pro Jahr (wird nicht mehr wie 200€/a sein) und Du hast ein gepflegtes Grundstück, welches Du jederzeit wieder der Nutzung zuführen kannst. Die Bienen und Rehe freut es auch, wenn sie auf einer Wiese äsen können ohne eine fünffache Schnittnutzung.

Ich würde es Dir mulchen wenn ich in der Nähe wäre.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Pinzgauer56 » Fr Mai 20, 2016 8:21

Hallo Badener, 200€ /Ar ist nicht viel für dich :?:
Womit verdienst du dein Geld, suchst du noch jemand ? :wink:
Ach so, jetzt, DU würdest mulchen.... :wink:
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Badener » Fr Mai 20, 2016 8:50

Pinzgauer56 hat geschrieben:Hallo Badener, 200€ /Ar ist nicht viel für dich :?:
Womit verdienst du dein Geld, suchst du noch jemand ? :wink:
Ach so, jetzt, DU würdest mulchen.... :wink:


Du bist ja lustig. Hätte ich Ar gemeint, hätte ich Ar geschrieben, aber wie Wiki schon sagt:
Ar_Einheit

Ich verdiene mein Geld übrigens in der Industrie (Chemie).
Da entscheidet jemand anders wer eingestellt wird und wer nicht^^.

Grüße
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Johann Hifner » Fr Mai 20, 2016 8:59

Badener hat geschrieben:Du bist ja lustig. Hätte ich Ar gemeint, hätte ich Ar geschrieben, aber wie Wiki schon sagt:
Ar_Einheit


Na ja, du hast "200 €/a" geschrieben, und "a" ist nun mal die Abkürzung für "Ar".... Deshalb sicher die Nachfrage.

Aber worauf bezieht sich denn jetzt dein Preis von 200 €? Auf die 6.500 qm? (Nur interessehalber. Meine Fläche ist zu weit weg von Dir :wink: )

Gruß Johann
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Pinzgauer56 » Fr Mai 20, 2016 9:00

Badener hat geschrieben:Wenn es nicht ums Geld geht und auch nicht darum etwas zu machen, dann geh einfach hin und mach einen Wildblumenwiese die einmal im Jahr (Herbst) vom Lohner gemulcht wird. Vorher halt erst einmal komplett aufräumen und dann volle Lotte mit dem Mulcher drüber.

Dann zahlst Du halt etwas im Lohner pro Jahr (wird nicht mehr wie 200€/a sein) und Du hast ein gepflegtes Grundstück, welches Du jederzeit wieder der Nutzung zuführen kannst. Die Bienen und Rehe freut es auch, wenn sie auf einer Wiese äsen können ohne eine fünffache Schnittnutzung.

Ich würde es Dir mulchen wenn ich in der Nähe wäre.

Grüße

Evtl. jetzt Kapisko :?: :wink:
u. ausserdem ironisch gemeint von mir :)
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Badener » Fr Mai 20, 2016 9:08

Na im Jahr zahle ich auch 300€/Jahr ^^
OK war etwas missverständlich, ich geb es zu.

@Johann Hifner
Ja, ich gehe davon aus, dass der Lohner nicht mehr wie 1h für die Fläche (wenn keine Bäume oder deren Hinterlassenschaften mehr dort stehen) braucht. Deshalb denke ich kommt man mit 200€ im Jahr für einmal mulchen gut hin.

Was Du halt machen müsstest ist die Bäume mit samt Wurzeln ausreißen. Vielleicht findet sich im Ort auch ein Bauer der dir das machen kann.
Er kann ja zusätzlich noch die Ausgleichszahlung für diese Fläche beantragen.

Grüße
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Pinzgauer56 » Fr Mai 20, 2016 9:16

Man man das sind mal wieder Ratschläge hier :oops:
Alte Obstbäume reisst man nicht einfach mal samt Wurzeln raus ! :gewitter:
Ich möchte Johann bitten, dass er endlich mal ein par Bilder einstellt, evtl. maps - Luftbilder, so kann doch kein vernünftiger Ratschlag gegeben werden !
l.Grüsse....
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Pinzgauer56 » Fr Mai 20, 2016 9:21

Hallo, nochmal, ist doch kein Problem, Google Maps, dann hat die umher raterei ein Ende, tschuldigung !
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Pinzgauer56 » Fr Mai 20, 2016 13:33

Pinzgauer56 hat geschrieben:Man man das sind mal wieder Ratschläge hier :oops:
Alte Obstbäume reisst man nicht einfach mal samt Wurzeln raus ! :gewitter:
Ich möchte Johann bitten, dass er endlich mal ein par Bilder einstellt, evtl. maps - Luftbilder, so kann doch kein vernünftiger Ratschlag gegeben werden !
l.Grüsse....

Nach dem ich private PN erhalten habe muss ich noch mal zum Thema alte Obstbäume schreiben.
Es ist eine reine Art der Schnitttechnik, selbst über 20 Jahre verwilderte Bäume lassen sich wieder herrichten u. bringen weit mehr Ertrag wie ein neu gesetzter Obstbaum.
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Badener » Fr Mai 20, 2016 13:38

Pinzgauer56 hat geschrieben:
Pinzgauer56 hat geschrieben:Man man das sind mal wieder Ratschläge hier :oops:
Alte Obstbäume reisst man nicht einfach mal samt Wurzeln raus ! :gewitter:
Ich möchte Johann bitten, dass er endlich mal ein par Bilder einstellt, evtl. maps - Luftbilder, so kann doch kein vernünftiger Ratschlag gegeben werden !
l.Grüsse....

Nach dem ich private PN erhalten habe muss ich noch mal zum Thema alte Obstbäume schreiben.
Es ist eine reine Art der Schnitttechnik, selbst über 20 Jahre verwilderte Bäume lassen sich wieder herrichten u. bringen weit mehr Ertrag wie ein neu gesetzter Obstbaum.


Mag sein, aber wenn da zu viel steht fährt kein Lohner mehr dort hin und man ist wieder in der Zwickmühle, dass es niemanden gibt der das Grundstück pflegt. Es geht ja erstmal darum, dass das Grundstück gepflegt wird und das mit möglichst wenig Eigeninitiative. :roll:

Grüße
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Re: 6.500 qm verwildertes Grünland im Südharz - was tun dami

Beitragvon Südheidjer » Fr Mai 20, 2016 16:10

Moin Johann,

eventuell gibts im näheren Umkreis Naturliebhaber / "Ökos", die Interesse hätten, die Streuobstwiese in ihre Obhut zu nehmen, d.h. die Bäume fachgerecht pflegen, Obst nutzen und die Wiese mähen.
Auf dörflicher Ebene gibst sogar in den bekannten Öko-Verbänden ab und zu Leute, die nicht ganz realitätsfern sind und vernünftige Ideen haben und diese auch verlässlich umsetzen. Örtliche (Hobby-)Imker könnte man auch ansprechen.
Vielleicht würde sich der örtliche Jagdpächter darüber freuen, wenn er auf dem Acker-Drittel einen Wildacker anlegen könnte.

Finanziellen Gewinn würde ich nicht anstreben sondern mich einfach an der Schönheit der vielfältigen Natur erfreuen. Das kann einen auch ein bischen glücklich machen.
Allerdings würde ich Vereinbarungen möglichst in Form eines Vertrages festhalten. Die vereinbarte Pacht könnte dann mehr symbolischen Charakter haben und wenn dann noch ein Glas Honig pro Jahr dabei abfällt....

Gruß
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