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83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge mit Antibiotika

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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43 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: 83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge mit Antibioti

Beitragvon chefbaumschubser » Mi Apr 22, 2015 21:55

wie geil ist das denn.
dumpfbirnin daniela hat nen bruder im geiste gefunden und beide verstreuen trollfutter.
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Re: 83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge mit Antibioti

Beitragvon Claasfahrer » Mi Apr 22, 2015 23:17

nur zur Info, ich habe eine Landwirtschaft aber ist natürlich klar wenn man alles mit Roundup abspritzt (bei manchen inkl. Gehirnzellen) dann weis man ja wie weit wir kommen.
Ach ja und Weidehaltung heist nicht dass nicht zugefütter werden darf und dass die Tiere auf die Weide gesperrt werden.
Klar muss es die Tieren überlassen werden wo Sie sich aufhalten. Aber dafür muss man natürlich bereit sein.
Ausserdem wer sagt dass die Tiere in der Schweisse der Vorfahren stehen?
Und zu dem Thema Legeperiode. Also bei meinen Bekannten sind die Hühner zwischen 12 und 16 Monaten im Betrieb. Ein Konventioneller Betrieb hält die Tiere auch nicht länger oder lieg ich da Falsch?????
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Re: 83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge mit Antibioti

Beitragvon Qtreiber » Do Apr 23, 2015 6:09

Claasfahrer hat geschrieben: ich habe eine Landwirtschaft

Nur interessehalber: Für wieviele Erdenbewohner erzeugst du mit deiner Landwirtschaft Lebensmittel ?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: 83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge mit Antibioti

Beitragvon borger » Do Apr 23, 2015 18:54

Claasfahrer hat geschrieben:wenn man alles mit Roundup abspritzt (bei manchen inkl. Gehirnzellen) dann weis man ja wie weit wir kommen.

Es beginnt gerade wieder die Zeit, wo sich die „edlen“ Bio-Imker mit ihren Bienen an die „pestizidgetränkten“ Rapsfelder der „bösen“ Konvis schleichen, um daraus „wertvollen“ Bio-Rapshonig zu gewinnen.
Die Bioverbände drücken kräftig beide Augen zu, wissen sie doch, dass ihre Biobauern unfähig sind, den Bedarf an Bio-Raps zu decken. Der kommt dann mit blütenreinem Öko-Zertifikat aus Usbekistan, wo die Biobauern einfach mehr drauf haben. So „rettet“ Bio die Welt.

Claasfahrer hat geschrieben:Klar muss es die Tieren überlassen werden wo Sie sich aufhalten. Aber dafür muss man natürlich bereit sein.


Das ist Quasch. Kein vernünftiger Mensch lässt seine kleinen Kinder einfach hinlaufen, wo sie gerade wollen, sie können mögliche Auswirkungen und Gefahren einfach nicht abschätzen. Mit Tieren ist es ebenso und der Halter hat eine Sorgepflicht gegenüber seinen Tieren.
Während verantwortungsvolle Schweinemäster alles dran setzen, die empfindlichen Schweine vor Zugluft zu schützen, verlangen die Bio-Vorschriften, dass da ein Loch in die Wand zu hauen ist, damit die Schweine raus können. Das wäre ja noch hinnehmbar, wenn ebenso verbindlich geregelt wäre, dass nur für diese Haltungsform geeignete Rassen gehalten werden dürfen. Nur, genau das ist nicht geregelt, hier geht eindeutig Profitgier vor Tierwohl – mit dem Segen der Bioverbände.

Und die lieben Hühner: meine leben 2 – 3 Jahre, aber repräsentativ ist das für gar nichts. Das Gros der Bio-Eier wird nach Vorschrift erzeugt. 250qm Stallgrundfläche für 3000 Hühner + 4qm Auslauf pro Huhn. Wird der tatsächlich genutzt, verseucht er das Grundwasser mit Nitrat und die Hühner mit Parasiten. Also ist man nicht böse, wenn die Hühner „irgendwie“ gar nicht raus wollen.
https://www.youtube.com/watch?v=kcPURCZObW0
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Re: 83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge mit Antibioti

Beitragvon LUV » Fr Apr 24, 2015 6:40

borger hat geschrieben: . Das wäre ja noch hinnehmbar, wenn ebenso verbindlich geregelt wäre, dass nur für diese Haltungsform geeignete Rassen gehalten werden dürfen. Nur, genau das ist nicht geregelt, hier geht eindeutig Profitgier vor Tierwohl – mit dem Segen der Bioverbände.



DAS hat mich schon immer irritiert, dass die Bios eigentlich gar nicht genug Rassen vorhalten, die geeignet sind in dem Haltungssystem zu überleben. Da schimpfen sie lieber über die vorzufindenden Konvi-Rassen.
Sie müssten konsequenterweise auf die Vermarktung von Qualzuchten unter Bio- Haltungsbedingungen verzichten, aber wie du sagst: reine Profitgier! :wink:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: 83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge mit Antibioti

Beitragvon JNick840 » Mi Jun 24, 2015 9:56

Also ich denke, alle sin allem ist es immer eine Frage von Angebot und Nachfrage beim Thema Antibiotika, wie auch bei den meisten anderen .. Wenn ich mir überlege, dass ich, wenn ich ein Hähnchen esse, das gerade mal knapp 40 Tage alt ist wird mir schon manchmal ganz anders .. ich bin mir sicher, dass das früher (vor 10-15Jahren) nicht so war ..

Und dann auf ein paar qm hunderte .. da kommt man wohl nicht ohne Medikamente aus .. Interessanter Weise werden aber ca. 1/3 mehr Lebensmittel produziert, als verbraucht, weil der Rest eingeht, fault und so weiter ..

Das finde ich das Interview mit Minister Remmel ***********************antibiotikafreie-tierhaltung zwar interessant, aber wie so oft weiss wohl die Politik nicht was im "realen Leben" passiert .. oder findet es einfach schön, Hoffnungen zu wecken, die nicht zu halten sind.. wie die Sache mit dem Öko Anbau.. wie soll einer garantieren, dass keine Schadstoffe über die Luft an das Produkt kommen, oder über den Regen :P anyway Life goes on till its over ;)
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Grund: Werbelink entfernt ...
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Re: 83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge mit Antibioti

Beitragvon LUV » Mi Jun 24, 2015 10:04

JNick840 hat geschrieben:Also ich denke, alle sin allem ist es immer eine Frage von Angebot und Nachfrage beim Thema Antibiotika, wie auch bei den meisten anderen .. Wenn ich mir überlege, dass ich, wenn ich ein Hähnchen esse, das gerade mal knapp 40 Tage alt ist wird mir schon manchmal ganz anders .. ich bin mir sicher, dass das früher (vor 10-15Jahren) nicht so war ..

Und dann auf ein paar qm hunderte .. da kommt man wohl nicht ohne Medikamente aus .. Interessanter Weise werden aber ca. 1/3 mehr Lebensmittel produziert, als verbraucht, weil der Rest eingeht, fault und so weiter ..

Das finde ich das Interview mit Minister Remmel ********************antibiotikafreie-tierhaltung zwar interessant, aber wie so oft weiss wohl die Politik nicht was im "realen Leben" passiert .. oder findet es einfach schön, Hoffnungen zu wecken, die nicht zu halten sind.. wie die Sache mit dem Öko Anbau.. wie soll einer garantieren, dass keine Schadstoffe über die Luft an das Produkt kommen, oder über den Regen :P anyway Life goes on till its over ;)



Baubrief Geflügelhaltung 2000: Kurzmastverfahren: 32 - 34 Tage (1500Gr) , Mittellangmast 38-40 Tage(1850-2000Gr), Langmast 40-45 Tage(2000-2200Gr, bzw. 2800-3000Gr)....früher war wann? :prost:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: 83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge mit Antibioti

Beitragvon Harald » Mi Jun 24, 2015 10:42

Zweiter Beitrag von JNick840 und zweiter Link auf die Ecowoman-Seite...

Borger hat diese Seite ja schon kommentiert:
borger hat geschrieben:Aber es gibt Menschen, die denken da nicht drüber nach und finden diese Seite „interessant“. Speziell für diese Menschen ist die Seite gemacht und versorgt sie gleich mit „wertvollen Informationen“ was man wo kaufen sollte.

Den Bio-Anzeigekunden wird in der Preisliste ein Google Page Rank 5 versprochen – tatsächlich steht die Seite auf 0.

Da fällt es mir schwer zu glauben, dass ein unbedarfter Fremder auf der Suche nach Antibiotika in der Hähnchenmast zuerst ausgerechnet diese Seite findet und dann den LT, um hier gleich mit den ersten Beitrag noch einmal nachzufragen – und einen Link zu dieser Seite zu setzen. Das da jemand von dieser Seite krampfhaft bemüht ist, deren Ranking zu verbessern erscheint mir da viel wahrscheinlicher.


In anderen Foren ist JNick840 mit dieser Werbemasche auch unterwegs, siehe z.B.:
https://www.unicum.de/forum/members/jnick840.html

@Mods: Bitte entfernt doch die Werbelinks in den Posts von JNick840 und sperrt den User. Danke.
Ich fordere den sofortigen Rücktritt der Bauernverbandspräsidenten Joachim Ruckwied (DBV) und Walter Heidl (BBV).
Beide sind unfähig, die Bauern ihres Verbandes in der Öffentlichkeit zu vertreten.
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Re: 83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge mit Antibioti

Beitragvon SHierling » Mi Jun 24, 2015 13:01

Schlimm schlimm. Bei Kindern unter 6 Jahren sind es nur 50%.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: 83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge mit Antibioti

Beitragvon LUV » Mi Jun 24, 2015 13:28

Eben im Mittags-Magazin: Krankenhaushygiene und MRSA....
Seit im Krankenhaus von Alzey ein Pflichtscreening durchgeführt wird, gibt es keinen Fall von MRSA mehr....am Ende des Beitrages der Satz: Antibiotika muss reduziert werden, in der Allgemeinmedizin und in der Massentierhaltung. Im ganzen Beitrag kein Wort, aber am Ende, wenn es in die Köpfe muss, dann muss die Massentierhaltung noch mal herhalten.
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Re: 83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge mit Antibioti

Beitragvon LUV » Fr Jun 26, 2015 11:53

http://www.dlg.org/index.php?id=3678

...ob das eine Objektivierung ermöglicht? Wer will das wirklich kommunizieren? Und wird man sachlich bleiben?
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: 83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge mit Antibioti

Beitragvon Harald » Do Nov 19, 2015 11:51

Die ZEIT mal wieder:

Werden Antibiotikareste im Fleisch beim Kochen oder Braten zerstört?
Eine Kolumne von Christoph Drösser

Man hätte natürlich auch auf die gesetzlich vorgeschriebene Wartezeit bei der Verabreichung von Antibiotika verweisen können. Oder auf den nationalen Rückstandskontrollplan, demzufolge z.B. im Jahr 2013 von 2.590 auf Antibiotika getesteten Hähnchen/Puten ganze 3 (DREI!) beanstandet wurden.
Man hätte auch mal das BfR zu Wort kommen lassen.

Aber nein - der werte Herr Drösser macht Hähnchenfleisch von einem ägyptischen Basar zum Maßstab für die Lebensmittelqualität in Deutschland:
Christoph Drösser hat geschrieben:Und bitte keine Arroganz gegenüber ägyptischem Geflügel: Laut einer Studie des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums von 2012 erhielten damals immerhin 92 Prozent unserer Hähnchen Antibiotika.


Herr, schmeiß Hirn!
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Re: 83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge mit Antibioti

Beitragvon bauer hans » Do Nov 19, 2015 15:54

die ZEIT provoziert,mehr nicht.
wir schaffen uns :mrgreen:
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