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Abnahmeautomatik und Milchmengenmessung, Wer hat Erfahrung?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Abnahmeautomatik und Milchmengenmessung, Wer hat Erfahrung?

Beitragvon Melker60 » So Nov 23, 2008 20:41

Hallo,

Ich wollte unseren 2 x 6 Fullwood Melkstand mit Abnahmeautomatik nachrüsten. Hab nun des öffteren gehört das reine Abnahmeautomatiken den Milchfluss nicht genau bestimmen können.
Nun wollt ich gerne eure Erfahrungen hören, egal ob Positiv oder Negaiv.

MfG
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Beitragvon Hessen-Sibirier » So Nov 23, 2008 20:53

Wichtig ist das man den Abnahmezeitpunkt kalibrieren kann.
Bei meinem SAC sind das nur zwei Metallstifte im Pulssammler, das war anfangs sehr ungenau.
Durch andere Melkzeugplatinen ist es jetzt aber sehr viel besser geworden.
Die bekannten, etwas kritischen Tiere muß man aber trotzdem im Auge behalten.
Mittelfristig müssen die aber gehen, sonst dauert es eben lange.
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Beitragvon HerrAigner » So Nov 23, 2008 21:00

Die Technik ist nicht so das Problem umzustellen. Die Kuh anversich auch nicht. Problem ist eher der melker. Wenn du eine Herde hast mit guter Melkbarkeit, beim Reinigen gut anrüsten und dann innerhalb 30 - 60 sec mit voller Pulszahl melken. Dann Sichtkontrolle, ob die auch leergemolken ist ( Verstopfungen des Strichkanals bei Blut, Schließmuskelverletzung oder mastitis ). Problem ist etwas die Restmilch die im Zitzenbecher verbleibt und das ist wirklich auch nur ein Problem bei herden im kritischen Zellzahlbereich.

Bei Milchmengenmessung musst du drauf achten, daß die Pumpenleistung und die Querschnitte passen. Wenn das alles zu knapp wird, las sie weg. Bringt eh nicht viel.
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Beitragvon Panic » Mo Nov 24, 2008 8:30

Also wir haben beides seit 11 Jahren und ich möchte es nicht missen. Abnahmeautomatik heißt für mich, weg mit dem Nachmelken ,aber konsequent. Dann hat man auf Dauer keine Probleme mehr mit Zellzahlen, reine Erziehung des Melkers. Die Milchmengenmessung ist die früheste Methode um Probleme zu erkennen ( z.B. Ketose etc aber auch beginnende Brunst).
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Beitragvon xyxy » Mo Nov 24, 2008 8:54

Im Baukastenprinzip nachrüsten (erst Abnahme, dann Milchm., dann Durchlauferkennung) ist problematisch und teuer. Wenn, dann alles
zusammen und dann bist du bei einem Betrag der rund ein Drittel eines
Lely ausmacht. Wenn sich eventl. noch in 09 die Fördermöglichkeiten verbessern, da mal drüber nachdenken :wink:
Wachsen kannst du dann immer noch , auch wenn du zeitweise zweigleisig melken müsstes.
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Beitragvon meyenburg1975 » Mo Nov 24, 2008 11:52

Wir melkn auch mit Fullwood, haben unseren alten nur mit abnahme rausgeschmissen und jetzt nen neuen mit Abnahme und MMM. Funzt einwandfrei, sollte dein Melkstand aber schon nen paar Jährchen auf dem Buckel haben, wird sichs kaum lohnen, da der Vertreter dich bei Nachrüstungen/Erweiterungen über den Tisch ziehen will.
Hatten auch mal so ne Idee, habn dann aber noch nen paar Jahre so weitergemolken und dann komplett neu investiert und diverse Angebote eingeholt. Hat man gleich ne ganz andere Verhandlungsbasis :D
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Beitragvon Melker60 » Mo Nov 24, 2008 22:05

Moinsen,

Also nen Robi wollt ich mir grad nicht in Stall stellen, ist non der Anordnung her auch eher problematisch. Preiß hab ich noch nicht, aber wo muss man sowas denn grob einordnen?

Wie habt ihr das mit der Umstellug gemacht? von heute auf morgen? oder langsam?

MfG
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Beitragvon xyxy » Di Nov 25, 2008 9:17

Lass dir von 2 oder 3 Herstellern ein Angebot von einem komplett
neuen Melkstand machen. Danach kannst du dir die Komponenten
aufschlüsseln die du brauchst und dann entscheiden. Selber montieren!
Keine Komplettmontage mit anbieten lassen. So kommst du an die
aktuellen Verkaufspreise für Neuanlagen, ist ein Unterschied gegenüber
Nachrüstungen, wo dann gerne mal das eine oder andere Teil erst
später (während der Montage) extra auf der Rechnung steht.
Immer komplett alles auf den Hof liefern lassen und die Teile bezahlen
(nachdem die Vollständigkeit geprüft ist).
Dann hast du mit dem Händler nichts mehr zu tun (es kann auch nichts verschwinden).
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Beitragvon HerrAigner » Di Nov 25, 2008 9:41

Also Teilekosten und Montagekosten getrennt ausweisen
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Beitragvon xyxy » Di Nov 25, 2008 10:18

schimmel hat geschrieben:xyxy, was machst du wenn die Anlage nicht richtig funkts? Melktechnik selber montieren halte ich schon fast für Leichtsinn. Regressansprüche sind nicht möglich. Und wenn du ersteinmal ein richtiges Problem hast, dann gute Nacht.

Reini

Quatsch!
Willst du das Auspacken der Tüten und Kartons von professionellen
Werksmonteuren bezahlen?
90% sind normale Schlosserarbeiten, den Rest incl. Inbetriebnahme
und Abnahmeprotokoll machen dann die Profis. Ich wollt hier keinen Roman schreiben :wink:
Das komplett zu vergeben, wo denn auch noch die Rechnung
(vielleicht wegen Förderung) erst sehr spät gezahlt wird, wird doch viel zu
hoch angesetzt und birgt ausserdem die Gefahr, dass noch Teile, die
woanders "übriggeblieben sind" mal eben mit eingebaut werden.
(zb.: die ein anderer Kunde reklamiert hat.
Werksgarantie hast du auf jeden Fall, vielleicht nicht in Irland :lol:
Jetzt ists doch noch ein Roman geworden :roll:
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Beitragvon xyxy » Di Nov 25, 2008 10:19

HerrAigner hat geschrieben:Also Teilekosten und Montagekosten getrennt ausweisen

Oder so!
Achso, an einer Anlage die nicht funktioniert hat doch auch der
Hersteller kein Interesse! Ausserdem sind viele Monteure in letzter Zeit neu angelernt worden, die könnens auch nicht viel besser.
Diejenigen mit Erfahrung sind froh wenn man ihnen die Fummelarbeit abnimmt!
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Beitragvon Mr.T. » Di Nov 25, 2008 10:31

Mal ne andere Frage, ist es eigentlich sinnvoll in einen Melkstand viel Geld zu investieren, um dann in ein paar Jahren aufgrund immer höherer Leistung 3 mal täglich melken zu müssen ? Alternative wäre Melkroboter, wird bei uns in der Gegend mittlerweile schon mehr eingebaut, als ein neuer Melkstand.
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Beitragvon xyxy » Di Nov 25, 2008 10:38

Mr.T. hat geschrieben:Mal ne andere Frage, ist es eigentlich sinnvoll in einen Melkstand viel Geld zu investieren, um dann in ein paar Jahren aufgrund immer höherer Leistung 3 mal täglich melken zu müssen ? Alternative wäre Melkroboter, wird bei uns in der Gegend mittlerweile schon mehr eingebaut, als ein neuer Melkstand.

siehe oben, will er aber nicht! :lol:
Auf jeden Fall wärs ne Überlegung wert :wink:
Den aber nicht selber basteln!!!!!!!
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Beitragvon HerrAigner » Di Nov 25, 2008 11:52

Geht doch ganz einfach : Man lässt die Montage von einem Monteur auf Stundenbasis bauen und arbeitet unter dessen Anleitung mit. mensch regt euch nicht auf.
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Beitragvon xyxy » Di Nov 25, 2008 12:41

HerrAigner hat geschrieben:Geht doch ganz einfach : Man lässt die Montage von einem Monteur auf Stundenbasis bauen und arbeitet unter dessen Anleitung mit. mensch regt euch nicht auf.

So gehts!(Solange es kein Bus voll Leiharbeiter ist)
Aber nicht wenn der Architekt beim Anlagenhersteller in Provision steht!
Ist nicht persönlich gemeint, aber musste mal raus :oops:
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