So ein Blödsinn!
Holz gehört da gelagert wo der Fahrer vernünftig halten kann, die Stützen fest absetzen kann und seine Fuhre richtig laden kann und auch die Ladungssicherung richtig gemacht werden kann. Das ist an einer vielbefahrenen Strasse ein Unding.
Also gehört das Holz an eine Waldstrasse gerückt und gut ist.
Ich habe damals...blöd wie ich war weil ich den Auftrag erfüllen wollte mehrere Ladungen vom Standstreifen der Autobahn aus geladen.
Bei der letzten Fuhre kam die Rennleitung und hat gefragt was das soll.
Ich hab denen gesagt dass ich halt so laden muss weil man das Holz so gelagert hat...kann ich nicht ändern.
Und die Beamten haben den Kopf geschüttelt, abgesichert und mich laden lassen.
Nicht immer sind die Bullen die bescheuerten...oft auch die welche sich keine Gedanken machen wer das Holz abfahren muss.

@ Kormoran
Tut mir leid wenn es zu persöhnlich rüberkam.
Bin halt bei demThema Holztransport und Lagerung etwas nervöser wie normal.
War nicht mein Holzstapel und kein Verwandter von mir. Aber 3 Wochen nach dem Unfall bekam ich Besuch von der Rennleitung und Strassenbauamt Die waren Anfangs nicht besonders freundlich bis sich herrausstellte, das ein " Kollege " ohne mich zu fragen Holz gegen meine Bäume am Strassenrand gepoltert hatte. Als dank lies der Kollege dann och Holzreste Rinde etc in meinem Wald liegen. Vor 2 Jahren wieder Besuch von der Rennleitung wegen eines Holzstapels fest an der Strasse und in meinem Weizenfeld. Eine volle Langholzladung hatte ein belgischer Holzkutscher da abgeladen und war noch eine halbe Ladung holen. Wie die Rennleitung den dann nachts nach dem Aufladen erwischt hatte reichte keine Fahrzeugwaage in der ganzen Gegend um den zu wiegen.Währe mit der Ladung wohl nicht aus dem Wald rausgekommen. Hatte über Kreuz geladen. Und das ist hier leider bei nächtlichen Holztransport normal .

Leute Leute...ja sicher kann da was passieren. Aber wie will man denn überall 100 % Sicherheit haben? Es passieren die dümmsten Unfälle, soll jetzt jedes mal dagegen ein Gesetz/Regelung gemacht werden? Land/Forstwirtschaft ist nun einmal auch ein Gewerbe, wo kleine Dinge die schlimmsten Folgen verursachen können und halt auch mal sperrige Dinge transportiert werden müssen. Leben ist Risiko. Wem das nicht gefällt, der sollte morgens im Bett liegen bleiben und hoffen das ihm nicht die Decke auf den Kopf fällt Meine Meinung dazu...

Ein Cousin von mir kam vor ca 30 Jahren bei einem Unfall ums Leben. In einer Kurve fuhr er geradeaus auf den Acker und knallte dort auf eine (oder zwei?) Reihen Rundballen (Stroh).

Ich weiß nicht mehr wie weit die vom Fahrbahnrand entfernt lagen. Wenn ich ehrlich bin, hat es mich zu dem Zeitpunkt auch nicht interessiert. Es war ein klassischer Fahrfehler, zu schnell, Kurve zu spät erkannt und mit Karacho frontal gegen die Rundballen.

MfG Berlin

Genau. Und exakt deswegen halte ich die 7,5m Regel übertrieben. Wer mit Karacho rausfliegt, der saust auch noch über 20 m Grünstreifen und knallt dann mit Wucht gegen ein Hindernis. Und man kann nicht im Ganzen Land deshalb jetzt 30 m Abstand zur Straße verlangen. Das wäre Blödsinn. Und wirklich Enteignung.
Ich fände 4 m völlig ausreichend. Aber die Vorschrift ist jetzt mal 7,5 m und deswegen können wir noch lange diskutieren ohne eine Änderung herbeizuführen.

Heute fuhr ich durch eine Autobahnbaustelle, linke Spur. Eine Verschwenkung kam und plötzlich stand da ein verkappter Radar-Anhänger direkt links von mir. Ich hätte ihn mit dem Arm berühren können. Wer rechnet mit sowas? Extrem nah an der 80 km/h-Fahrbahn. Bin nicht geblitzt worden aber ärgere mich darüber, dass sowas erlaubt ist.

Welcher Brückenpfeiler steht 7,5m von der Fahrbahn entfernt?
Ich denke, das spielt bei diesem Thema keine Rolle.

Die 7,5m wurden vielleicht deshalb "gemacht", weil der Kran des LKW in dieser Entfernung das Holz von der Straße aus nicht (mehr gescheit) packen kann?