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Abwärme eines HV in den Boden/TAS-Problem

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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45 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Abwärme eines HV in den Boden

Beitragvon Ecoboost » So Feb 03, 2019 20:43

Hallo,

da geht doch wohl eine Leitung vom Kessel, Boiler, Ausdehnungsbehälter!? usw. in das HT-Rohr, oder!?
Vermutlich hat hier ein Überdruckventil oder ähnliches den Druck abgelassen und Du bist genau in dem Moment über den Hof gelaufen.

Gruß

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Re: Abwärme eines HV in den Boden

Beitragvon Falke » So Feb 03, 2019 20:54

So wird es sein ...
(was mich aber noch irritiert, dass man das Rohrstück nur auf dem einen Bild sieht - obwohl, wie es scheint, wurde auch der Beton unter dem Kessel noch aufgedoppelt)

Bei mir im Heizraum führt das Rohr des Abflußes der "thermischen Ablaufsicherung" durch die Wand des Heizraums nach draußen.
Einmal ist es bei einem Stromausfall bei vollem Brennraum schon passiert, dass die Sicherung (bei >95 °C) angesprochen hat - das ausgetretene Kühlwasser hat auch gedampft ...

Seither guck' ich bei einem Stromausfall und laufendem Kessel zuerst nach draussen, ob schon Wasser geflossen ist - um die Schwere der Situation gleich einschätzen zu können. :roll:
War aber sonst nie mehr der Fall ...

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Re: Abwärme eines HV in den Boden

Beitragvon uttenberger » So Feb 03, 2019 21:24

Hallo
Wenn die thermische ablaufs.anspricht und beim schliesen nicht mehr dicht wird, war bei mir schon öfters merkt man nicht wenn der ablauf nicht einsehbar ist :klug:
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Re: Abwärme eines HV in den Boden

Beitragvon Kormoran2 » So Feb 03, 2019 21:28

Der von Ecoboost markierte Ablauf mündet tatsächlich in das PVC-Rohr und ist von der thermischen Ablaufsicherung. Aber die ist garantiert nicht aktiv und das erst recht nicht tagelang.
Da es in letzter Zeit nur noch geschneit und nicht getaut hat bei uns, ist das Wasser deutlich weniger geworden. Ich war eben noch mal unten an der Heizung. Das Wasser läuft jetzt sehr spärlich und ist dadurch wohl noch heißer. Es ist nicht weit weg von der Grenze, wo man sich an der Hand verbrannt fühlt.

Der HV ist gegen 18Uhr ausgegangen und wurde danach nicht noch mal befeuert. Ich werde morgen mal Messungen vornehmen. Habe kein Infrarotthermometer, werde aber schon was Brauchbares finden.
Hier jetzt noch zwei aktuelle Fotos, man sieht das Podest vor dem HV. Die ganze Anlage ist jetzt mit einem großen Schiebetor verschlossen. Drinnen ist jetzt eine Trocknungskammer für nasse Klamotten.
@ Falke: Das Rohr ist nach wie vor sichtbar. Der Beton wurde nicht aufgedoppelt sondern nur vorgebaut vor die vorhandene Platte.
@ Uttenberger: Sehr guter Tip. Die TAS hat vor ca. 2 Jahren ein einziges Mal gearbeitet. Ich überlege mal, wie ich das abklären kann.
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Re: Abwärme eines HV in den Boden

Beitragvon Falke » So Feb 03, 2019 21:41

Kormoran2 hat geschrieben: Ich überlege mal, wie ich das abklären kann.

Wasserzufuhr für die TAS probeweise abdrehen?!

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Re: Abwärme eines HV in den Boden

Beitragvon Ecoboost » So Feb 03, 2019 21:44

Hallo,

ich würde halt mal prüfen ob diese besagte Leitung warm ist. Es ist durchaus möglich dass das Ventil nicht mehr richtig schließt. Die geringere Wassermenge lässt sich dadurch erklären dass sich die Temperatur im System wohl wieder etwas gesenkt hat und der Druck runter ging.
Aber wenn Du der Meinung bist dass es vom Schiefergestein kommt dann Färbe halt mal das Wasser soweit möglich dort ein, z.B. mit so etwas:
https://www.heylo.de/de/produkte/messte ... ksuchfarbe
Reicht ja im Prinzip wenn Du etwas von dem Pulver am Leitungseingang platzierst.
Alternative wäre ein wasserdichtes Endoskop oder ggfs. auch eine Wärmebildkamera wenn die Leitung nicht zu tief sitzt.

Gruß

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Re: Abwärme eines HV in den Boden

Beitragvon Kormoran2 » So Feb 03, 2019 22:14

@ Falke: Diese Notwasserleitung ist direkt an unsere Brunnenzuleitung für das Haus angeschlossen. Die hat immer natürliche 1 Bar, selbst wenn der Strom ausfällt, weil der Brunnen höher liegt als das Haus.. Ich glaube, da ist kein Ventil mehr dazwischen. Werde ich morgen prüfen. Auch die Möglichkeit, die Ableitung nach der TAS einfach mal abzuschrauben lund zu gucken, ob das Ventil noch dicht schließt.

@ Eco: Danke auch für deinen Vorschlag. Ich denke, ein Fingerhut voll verdünnte weiße Dispersionsfarbe täte auch ihren Dienst und läßt nicht gleich den Bach umkippen.

Ich werde morgen berichten.
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Re: Abwärme eines HV in den Boden

Beitragvon Sottenmolch » So Feb 03, 2019 22:26

Man sollte doch im Menü nachsehen können ob (Bei neuen Heizungen vielleicht auch wann) und wie lange sie überhitzt waren. Bei meiner 10J. alten Heizung steht im Menü, wenn ich mich nicht täusche, "Feuererhaltung". Da kann ich nachschauen wie lange die Heizung überhitzt war.
Das sollte bei dir und der neuen Heizung doch auch möglich sein.
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Re: Abwärme eines HV in den Boden

Beitragvon Ecoboost » So Feb 03, 2019 22:32

Hallo,

du könntest auch sofern möglich einen Schlauch, PVC Rohr o.ä. am Rohreingang einführen, dabei Kennzeichnen wo das Leitungsanfang ist. Ist der ganze Schlauch warm kommte es wohl vom Schiffergestein, sind nur die letzten Meter warm ist es vermutlich das Ablassventil oder gar noch ein weiterer bisher unbekannter Ablauf.

Gruß

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Re: Abwärme eines HV in den Boden

Beitragvon Kormoran2 » So Feb 03, 2019 22:34

Das Menü gibt an, wie häufig in letzter Zeit eine Überfeuerung stattgefunden hat. Aber eine Auslösung des TAS wird glaub´ ich nicht angezeigt. Ich mache mich aber da auch schlau.
Ich glaube, die Wahrheit kommt ans Licht, wenn ich die Verschraubung an der TAS löse.

Danke auch an Baer, dass er die Wärmeverluste berechnet hat aufgrund meiner dürftigen Angaben. Aber in der Größenordnung würde ich sie auch schätzen. Vielleicht brauche ich dann im nächsten Winter 16 % weniger Holz...?! :)

@ Eco: Danke,auch seehr guter Tip!

Wichtige Aktualisierung: Eco, in deinem Post von 21:18 hast du ja das Rohr der TAS gelb markiert. Das Rohr ist isoliert, nur der Winkel selbst nicht. Wenn das warme Wasser von der TAS stammen würde, müßte sich dieser Winkel warm anfühlen. Er ist auch vom Kessel ca. 2 m entfernt, kann also keine Wärmeübertragung vom Metall her sein.
Ich war gerade noch mal unten an der Heizung. Ergebnis: Der Winkel ist knallheiß!

Problem gelöst dank eurer Hilfe, Leute. Die TAS ist inkontinent. Morgen wird der Installateur herkommandiert. Nächsten Sommer einen Tag mehr Freizeit! :D
Jeden Tag ist irgendwas ! :evil: :klug: :lol: :prost:
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Re: Abwärme eines HV in den Boden

Beitragvon Westerwälder » Mo Feb 04, 2019 0:31

Gut das Du das mal gesehen hast, da könnte sonst ja locker noch ein Jahr vergehen.

Bei mir ist das vom Heizungsbauer anders gelöst, das Rohr der TAS endet offen in einem Trichter, mit noch einem anderen Überlauf, da kann man immer sehn ob was kommt bzw. feucht oder undicht ist.

Gruß
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Re: Abwärme eines HV in den Boden

Beitragvon Kormoran2 » Mo Feb 04, 2019 0:36

Hallo Westerwälder, es ist ungefähr zwei Jahre her, dass die TAS mal angesprochen hat. Möglicherweise besteht seitdem diese Undichtigkeit. Schlimm genug, dass ich das erst jetzt bemerkt habe, wo das Wasser durch die starke Kälte der Umgebung deutlich dampfte.
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Re: Abwärme eines HV in den Boden

Beitragvon dondito » Mo Feb 04, 2019 9:51

Die Thermische Ablaufsicherung hat oben einen Knopf, den ab und zu mal drücken. Sie lößt dann aus und macht wieder zu wenn du ihn loslässt. Erspart meistens den Installateur. Wahrscheinlich hat sie irgendwann mal ausgelöst wegen Überhitzung und beim Schließen hat ein wenig Schmutz verhindert dass sie dicht ist.
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Re: Abwärme eines HV in den Boden

Beitragvon Shortcut » Mo Feb 04, 2019 10:45

Hallo,

wie hast du denn den Überlauf angeschlossen? Läuft der dann vielleicht auf dein verlegtes Abflussrohr? Wenn du zu stark heizt, und mir erscheint das ein bisschen viel was du da heizen musst, dann kriegt der Ofen die Wärme nicht weg weil der Puffer voll ist. Um sich zu schützen holt sich der Ofen dann über den WAsseranschluss kaltes Wasser, heizt dieses auf und lässt dieses über ein Überlaufventil in den Kanal, bei dir ggf. in das Rohr ab.

Mir ist es zwei mal passiert das der Ofen überhitzt hatte (am Anfang als ich noch keine Erfahrung hatte mit dem Drauflegen) und dann hat der meinen Heizungsraum mit ca. 1 Kubikmeter heißem Wasser geflutet. War bei mir jetzt nicht so schlimm weil meine Heizung in der Scheune eingebaut ist, aber trotzdem unschön.

Mein Heizungsraum in der Scheune ist auch nur rudimentär gedämmt aber so viel Verlust wie du habe ich nicht. Meine Heizung hat 31 KW, 2000l Puffer und ich heize damit mein altes Fachwerkhaus mit ca. 250qm Wohnfläche. Gut...wir haben noch nen Kachelofen und nen Schwedenofen. Die Heizung wurde leider von meinem Heizungsbauer etwas zu schwach dimensioniert...ich wollte ursprünglich 45Kw und mehr Puffer, hätte ich das bloß gemacht. Im Moment schüren wir 1-2 mal am Tag, wenns richtig kalt ist geht die Heizung nie aus sondern wird praktisch dauerbefeuert.

Gruß
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Re: Abwärme eines HV in den Boden

Beitragvon Kormoran2 » Mo Feb 04, 2019 14:14

Danke Dondito, danke Shortcut,

ich habe den roten Knopf an der TAS mehrfach betätigt, geht sehr stramm zu drücken. Habe ihn auch leicht gedreht. Leider dichtet die TAS nach wie vor nicht richtig ab.
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