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Ackerwinde

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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43 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Ackerwinde

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Mai 08, 2020 20:10

Wie sieht es mit abflammen aus ?`
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Re: Ackerwinde

Beitragvon Hosenträger » Fr Mai 08, 2020 20:42

Kannst du gerne machen, nur der Ackerwinde juckt das herzlich wenig.
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Re: Ackerwinde

Beitragvon auswanderer » Fr Mai 08, 2020 21:09

County654 hat geschrieben:
HL1937 hat geschrieben:
County654 hat geschrieben:Ruhe bewahren.
Jedes Unkraut will uns eine Botschaft vermitteln.
Ackerwinde hat eigentlich zwei wesentliche Punkte auf die sie uns aufmerksam machen will :klug:


.............und die wären???


Ist im Buch
"Weeds
Control without Poisson"
von Charls Walters beschrieben.

Es ist definitiv kein Mangel an Glyphosat oder Wuchsstoffherbiziden :klug:


Wir wollen jetzt kein englisches Buch lesen.Ist es zuviel verlangt uns das hier mitzuteilen oder fuehlst Du Dich dadurch besser,dass Du was weisst und uns vorenthaeltst?
Die Kunst der Besteuerung liegt darin die Gans so zu rupfen,daß man möglichst viele Federn bei möglichst wenig Geschrei erhält.
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Re: Ackerwinde

Beitragvon Bison » Fr Mai 08, 2020 21:43

so ein kindergarten. soll er's halt für sich behalten und sich freuen das er es weiß und wir nicht n8. vielleicht macht es ihn bisschen ge.. :lol: :lol: :lol:
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Re: Ackerwinde

Beitragvon County654 » Sa Mai 09, 2020 5:59

Sorry Bison,
dass ist nicht mein Anliegen.
Mir geht es darum, da mehr als eine Handvoll Landwirte in Deutschland sich mit Bodengesundheit auseinander setzen.
Fragt, wo es noch möglich ist, ältere Landwirte, wie Ackerbau vor 1960 betrieben wurde.
Man wird es nicht 1 zu 1 umsetzen, aber interessante Ansätze erfahren.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Ackerwinde

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Mai 09, 2020 6:41

Hosenträger hat geschrieben:Kannst du gerne machen, nur der Ackerwinde juckt das herzlich wenig.


Deine Antwort wäre berechtigt, wenn ich geschrieben hätte dass ich auf jeden Fall abflammen werde .

So finde ich diese etwas seltsam, auch wenn es fachlich stimmen mag .
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Re: Ackerwinde

Beitragvon Hosenträger » Sa Mai 09, 2020 8:18

Sturmwind42 hat geschrieben:
Hosenträger hat geschrieben:Kannst du gerne machen, nur der Ackerwinde juckt das herzlich wenig.


Deine Antwort wäre berechtigt, wenn ich geschrieben hätte dass ich auf jeden Fall abflammen werde .

So finde ich diese etwas seltsam, auch wenn es fachlich stimmen mag .

Sorry wenn du dich angegriffen gefühlt hast. Das wollte ich nicht! Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die Ackerwinde extrem robust ist.
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Re: Ackerwinde

Beitragvon böser wolf » Sa Mai 09, 2020 8:29

County654 hat geschrieben:Sorry Bison,
dass ist nicht mein Anliegen.
Mir geht es darum, da mehr als eine Handvoll Landwirte in Deutschland sich mit Bodengesundheit auseinander setzen.
Fragt, wo es noch möglich ist, ältere Landwirte, wie Ackerbau vor 1960 betrieben wurde.
Man wird es nicht 1 zu 1 umsetzen, aber interessante Ansätze erfahren.

Das mit den zeigerplanzen finde ich auch sehr interessant und setzte mich damit auch auseinander aber in 30 Jahren meiner Schlafenszeit stelle ich da einiges in Frage, bestes Beispiel ist da der ackerschachtelhalm .....
böser wolf
 
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Re: Ackerwinde

Beitragvon Hosenträger » Sa Mai 09, 2020 12:51

Na böser Wolf, du mußt schon sehr müde sein! :wink: :lol:
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Re: Ackerwinde

Beitragvon AEgro » Sa Mai 09, 2020 16:26

böser wolf hat geschrieben:Das mit den zeigerplanzen finde ich auch sehr interessant und setzte mich damit auch auseinander aber in 30 Jahren meiner Schlafenszeit stelle ich da einiges in Frage, bestes Beispiel ist da der ackerschachtelhalm .....

So seh ich das auch.
Bestes Beispiel ist ja die Ackerwinde.
Laut dem Beispiel und Link von Botaniker, soll die Ackerwinde ja Stickstoffanzeiger sein.
Keinen größeren Quatsch hab ich noch nicht gehört.
Gegenbeispiele :
- Die Ackerwinde breitet vor allem bei uns auf den flachgründigen Muschelkalkplatten mit erschwerten Wuchsbedingungen aus -
trocken, humusarm, die höchste Nährstoffauswaschung.
- Extensiv genutztes Grünland, Stilllegungsflächen oder Trockenmagerrasen ohne Düngung. Hier breitet sich dien Winde auch ohne Bodenbearbeitung aus.
- Baugelände, toter Boden, Bauaushubmiete. Hab schon öfter beobachtet , daß sich auf solchen kahlen, wieder humusarmen Brachflächen und Erdmieten zu allererst die Winden als Pionierpflanzen vermehren.
Auf solche verallgemeinerde Ratschläge für Zeigerpflanzen, geb ich nach 40 Jahren Berufserfahrung und regen Austauch mit Kollegen
( auch Biobauern aller Richtungen ) nichts mehr.
Liegts an den veränderten Klimabedingungen, den veränderten Anbausystemen oder eben nur daran, daß irgendwelche schlauen, oberlehrerhaften und sendungsbewußten Naturversteher die Weisheit mit Löffeln gefressen haben ?
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Ackerwinde

Beitragvon AEgro » Sa Mai 09, 2020 16:31

Übrigens,
ich glaube nicht daß der " böse Wolf " seit 30 jahren schläft.
Obwohl ich ihn nicht persönlich kenne, schließe ich aus seinen Beiträgen im LT, daß er sehr wach und rege durch ( Arbeits ) Leben
geht.
Gruß AEgro
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Re: Ackerwinde

Beitragvon Crazy Horse » Sa Mai 09, 2020 17:08

AEgro hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:Das mit den zeigerplanzen finde ich auch sehr interessant und setzte mich damit auch auseinander aber in 30 Jahren meiner Schlafenszeit stelle ich da einiges in Frage, bestes Beispiel ist da der ackerschachtelhalm .....

So seh ich das auch.
Bestes Beispiel ist ja die Ackerwinde.
Laut dem Beispiel und Link von Botaniker, soll die Ackerwinde ja Stickstoffanzeiger sein.
Keinen größeren Quatsch hab ich noch nicht gehört.
Gegenbeispiele :
- Die Ackerwinde breitet vor allem bei uns auf den flachgründigen Muschelkalkplatten mit erschwerten Wuchsbedingungen aus -
trocken, humusarm, die höchste Nährstoffauswaschung.
- Extensiv genutztes Grünland, Stilllegungsflächen oder Trockenmagerrasen ohne Düngung. Hier breitet sich dien Winde auch ohne Bodenbearbeitung aus.
- Baugelände, toter Boden, Bauaushubmiete. Hab schon öfter beobachtet , daß sich auf solchen kahlen, wieder humusarmen Brachflächen und Erdmieten zu allererst die Winden als Pionierpflanzen vermehren.
Auf solche verallgemeinerde Ratschläge für Zeigerpflanzen, geb ich nach 40 Jahren Berufserfahrung und regen Austauch mit Kollegen
( auch Biobauern aller Richtungen ) nichts mehr.
Liegts an den veränderten Klimabedingungen, den veränderten Anbausystemen oder eben nur daran, daß irgendwelche schlauen, oberlehrerhaften und sendungsbewußten Naturversteher die Weisheit mit Löffeln gefressen haben ?
Gruß AEgro


Das kann ich nur bestätigen. Die Ackerwinde ist besonders konkurrenzstark auf den ausgehungerten, totgepflügten Tonböden, wo sie durch ihr starkes Rhizom auch dann noch Nährstoffe aufnehmen kann, welche die Kulturpflanzen schon nicht mehr erreichen.

Genausowenig ist der Ackerfuchsschwanz eine Zeigerpflanze für einen nährstoffreichen Boden. Gerade auf einem nährstoffarmen Boden ist er - relativ betrachtet - gegenüber dem Getreide konkurrenzstärker. Das sieht man dieses Jahr besonders auf den Bioäckern, die trotz Striegeleinsatz sehr stark verungrast sind. In diesen Fuchsschwanzwiesen hebt sich noch nicht mal das Getreide farblich ab.
Das soll jetzt nicht heißen, dass es bei konventioneller Bewirtschaftung anders aussieht/aussehen würde, aber aushungern kann man den AFU sicher nicht.
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Re: Ackerwinde

Beitragvon böser wolf » Sa Mai 09, 2020 19:45

böser wolf hat geschrieben:
County654 hat geschrieben:Sorry Bison,
dass ist nicht mein Anliegen.
Mir geht es darum, da mehr als eine Handvoll Landwirte in Deutschland sich mit Bodengesundheit auseinander setzen.
Fragt, wo es noch möglich ist, ältere Landwirte, wie Ackerbau vor 1960 betrieben wurde.
Man wird es nicht 1 zu 1 umsetzen, aber interessante Ansätze erfahren.

Das mit den zeigerplanzen finde ich auch sehr interessant und setzte mich damit auch auseinander aber in 30 Jahren meiner Schlafenszeit stelle ich da einiges in Frage, bestes Beispiel ist da der ackerschachtelhalm .....

Also als Beamter würde das wohl stimmen aber als Landwirt ist es wohl eher ein Tippfehler :mrgreen:
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Re: Ackerwinde

Beitragvon Botaniker » Sa Mai 09, 2020 19:59

Also bei mir kommt die Winde praktisch auf allen Flächen vor, spielt halt im Getreide/Rapsanbau nicht so die Rolle, weil recht gut bekämpfbar.

Allerdings habe ich ja in diesem Jahr Lupinen im Anbau und die eingesetzten Mittel haben dagegen keine bzw. ne unzureichende Wirkung. Teils stehen da jetzt reichlich Winden drinnen, bin mal gespannt wie das wird.
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Re: Ackerwinde

Beitragvon 240236 » Sa Mai 09, 2020 20:25

böser wolf hat geschrieben:
County654 hat geschrieben:Sorry Bison,
dass ist nicht mein Anliegen.
Mir geht es darum, da mehr als eine Handvoll Landwirte in Deutschland sich mit Bodengesundheit auseinander setzen.
Fragt, wo es noch möglich ist, ältere Landwirte, wie Ackerbau vor 1960 betrieben wurde.
Man wird es nicht 1 zu 1 umsetzen, aber interessante Ansätze erfahren.

Das mit den zeigerplanzen finde ich auch sehr interessant und setzte mich damit auch auseinander aber in 30 Jahren meiner Schlafenszeit stelle ich da einiges in Frage, bestes Beispiel ist da der ackerschachtelhalm .....
Bei Brennesel heißt es auch immer, daß es eine Stickstoffzeigerpflanze ist. Brennesel wachsen überall, sogar in Kiesgruben.
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