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County654 hat geschrieben:HL1937 hat geschrieben:County654 hat geschrieben:Ruhe bewahren.
Jedes Unkraut will uns eine Botschaft vermitteln.
Ackerwinde hat eigentlich zwei wesentliche Punkte auf die sie uns aufmerksam machen will
.............und die wären???
Ist im Buch
"Weeds
Control without Poisson"
von Charls Walters beschrieben.
Es ist definitiv kein Mangel an Glyphosat oder Wuchsstoffherbiziden
Hosenträger hat geschrieben:Kannst du gerne machen, nur der Ackerwinde juckt das herzlich wenig.
Sturmwind42 hat geschrieben:Hosenträger hat geschrieben:Kannst du gerne machen, nur der Ackerwinde juckt das herzlich wenig.
Deine Antwort wäre berechtigt, wenn ich geschrieben hätte dass ich auf jeden Fall abflammen werde .
So finde ich diese etwas seltsam, auch wenn es fachlich stimmen mag .
County654 hat geschrieben:Sorry Bison,
dass ist nicht mein Anliegen.
Mir geht es darum, da mehr als eine Handvoll Landwirte in Deutschland sich mit Bodengesundheit auseinander setzen.
Fragt, wo es noch möglich ist, ältere Landwirte, wie Ackerbau vor 1960 betrieben wurde.
Man wird es nicht 1 zu 1 umsetzen, aber interessante Ansätze erfahren.
böser wolf hat geschrieben:Das mit den zeigerplanzen finde ich auch sehr interessant und setzte mich damit auch auseinander aber in 30 Jahren meiner Schlafenszeit stelle ich da einiges in Frage, bestes Beispiel ist da der ackerschachtelhalm .....
AEgro hat geschrieben:böser wolf hat geschrieben:Das mit den zeigerplanzen finde ich auch sehr interessant und setzte mich damit auch auseinander aber in 30 Jahren meiner Schlafenszeit stelle ich da einiges in Frage, bestes Beispiel ist da der ackerschachtelhalm .....
So seh ich das auch.
Bestes Beispiel ist ja die Ackerwinde.
Laut dem Beispiel und Link von Botaniker, soll die Ackerwinde ja Stickstoffanzeiger sein.
Keinen größeren Quatsch hab ich noch nicht gehört.
Gegenbeispiele :
- Die Ackerwinde breitet vor allem bei uns auf den flachgründigen Muschelkalkplatten mit erschwerten Wuchsbedingungen aus -
trocken, humusarm, die höchste Nährstoffauswaschung.
- Extensiv genutztes Grünland, Stilllegungsflächen oder Trockenmagerrasen ohne Düngung. Hier breitet sich dien Winde auch ohne Bodenbearbeitung aus.
- Baugelände, toter Boden, Bauaushubmiete. Hab schon öfter beobachtet , daß sich auf solchen kahlen, wieder humusarmen Brachflächen und Erdmieten zu allererst die Winden als Pionierpflanzen vermehren.
Auf solche verallgemeinerde Ratschläge für Zeigerpflanzen, geb ich nach 40 Jahren Berufserfahrung und regen Austauch mit Kollegen
( auch Biobauern aller Richtungen ) nichts mehr.
Liegts an den veränderten Klimabedingungen, den veränderten Anbausystemen oder eben nur daran, daß irgendwelche schlauen, oberlehrerhaften und sendungsbewußten Naturversteher die Weisheit mit Löffeln gefressen haben ?
Gruß AEgro
böser wolf hat geschrieben:County654 hat geschrieben:Sorry Bison,
dass ist nicht mein Anliegen.
Mir geht es darum, da mehr als eine Handvoll Landwirte in Deutschland sich mit Bodengesundheit auseinander setzen.
Fragt, wo es noch möglich ist, ältere Landwirte, wie Ackerbau vor 1960 betrieben wurde.
Man wird es nicht 1 zu 1 umsetzen, aber interessante Ansätze erfahren.
Das mit den zeigerplanzen finde ich auch sehr interessant und setzte mich damit auch auseinander aber in 30 Jahren meiner Schlafenszeit stelle ich da einiges in Frage, bestes Beispiel ist da der ackerschachtelhalm .....
Bei Brennesel heißt es auch immer, daß es eine Stickstoffzeigerpflanze ist. Brennesel wachsen überall, sogar in Kiesgruben.böser wolf hat geschrieben:County654 hat geschrieben:Sorry Bison,
dass ist nicht mein Anliegen.
Mir geht es darum, da mehr als eine Handvoll Landwirte in Deutschland sich mit Bodengesundheit auseinander setzen.
Fragt, wo es noch möglich ist, ältere Landwirte, wie Ackerbau vor 1960 betrieben wurde.
Man wird es nicht 1 zu 1 umsetzen, aber interessante Ansätze erfahren.
Das mit den zeigerplanzen finde ich auch sehr interessant und setzte mich damit auch auseinander aber in 30 Jahren meiner Schlafenszeit stelle ich da einiges in Frage, bestes Beispiel ist da der ackerschachtelhalm .....
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