Aktuelle Zeit: Mo Dez 08, 2025 11:14
Obermaier hat geschrieben:sagt mal für was hockt ihr eignlich auf dem Schlepper könnt ihr nicht selber lenken bevor ihr da lang rumprogrammiert ist doch die arbeit getan es gibt eine Devise die heist Keep it simpel und mit dem gesparten geld mach ich mir einen tollen Ulaub auch noch
Mister M hat geschrieben:
Wenns nach mir gehen würde, dann wäre es auch möglich automatisch beim Überfahren einer Virtuellen Linie das Vorgewendemanagement einzuleiten, also den komplette umkehrvorgang automatisch zu erledigen.
Gruß MM
Mister M hat geschrieben:Die Sacknasen haben meine Idee geklautLOL, ich hätt mein System doch als Patent anmelden sollen
( leider darf man das nicht in einer Diplomarbeit.
Ganz meine Idee ist es natürlich nicht, ich habe das komplette Management verknüpft, das bedeutet, der Schlepper fährt über die Linie, das Gerät wird ausgehoben, Spurreiser , Fahrgassenschalten und so weiter laufen ab.
Bei Dreipunkt geräten fährt der Schlepper rückwärts berechnet Lenkwinkel zum Ackerrand und so weiter und so fort.
Nuja alles haben sie noch nicht geklaut hehehe, ein paar Dinger hätt ich noch im Ärmel.
Gruß MM
Da merkt mann ma das du keine Ahnung hast.
da du nich im kreis Grubbern kannst dann, must du immer Spur an Spur Fahren was sich wiederrum auf den Verschleis auswirkt
Zeitersparniss pro Arbeitsgang: ca 20%
Düngerersparniss beim streuen ohne gassen: bis zu 50% oder mehr
Im Schnitt heißt es das du mit dem GPS Lenksystem zwischen 75€-250€ pro ha im jahr sparren kannst. Wenn du also von ca die mitte ausgehst also so 160€ und damit 200ha bearbeitetst kommste auf ca 32000€ ersparniss. also haste das geld für das system nach 1/3 ja wieder drin. Nun meine frage wer fährt billiger?
Lexi480 hat geschrieben:Da merkt mann ma das du keine Ahnung hast.
Ich ehrlich gesagt auch nicht viel, wir haben zwar einen Centerline im Betrieb den wir auch oft nutzen, aber vom Vollautomat ist das ja noch weit weg.
Mich würden mal ein paar deiner Angaben genauer interessieren, mir scheint ihr habt da schon einige Erfahrung sammeln dürfen.da du nich im kreis Grubbern kannst dann, must du immer Spur an Spur Fahren was sich wiederrum auf den Verschleis auswirkt
Wie hängt denn das zusammen, Spur an Spur und Verschleiß ?
ganz einfach, da du nicht mehr unnötig Arbeitsbreite verschenkst, und du somit mit deinem Metallzinken nur noch einmal über den selben Streifen fährst und nicht zweimal. Das musst du dann quasie so sehen das du zwar nicht wirklich doppelt fährst aber die Fläche die du überlappst fährst du unten mit ein paar Bahnen mehr ab . Beispiel: 200m breiter Schlag, 5m Ab. normal fährst du 20 Runden also 40ig Spuren, überlappst du jetzt bei jedem mal fahren um sagen wir 20cm was durchaus drinne ist wenn man nicht akribiesch die Augen quälen will beim Grubbern, hast du eigentlich von den 200 m nach 40ig bahnen nur 192m gefahren also fährst du zwei Bahnen mehr = > mehr Zeit , mehr Verschleiss an den Arbeitsteilen. Jetzt kannst du dir das mal zusammenklambüster was du an Mehrarbeit tust wenn du nur 20cm überlappst.Zeitersparniss pro Arbeitsgang: ca 20%
20% ?? Ui, das ist ne Menge.. das würde ja bei einem 5m Gerät bedeuten, das ich in jeder Spur 50cm überlappe, also hin und her dann einen Meter.. das finde ich schon gewaltig..
Jupp ist auch denke ich zuviel mit den 20 % aber man darf nicht vergessen das du bei den mehrfahrten auf jeden Fall auch noch ein paar mehr umkehzeiten hast, von daher kann man schon auf die 20 % kommen so abwegig ist das nicht, 10 % sind immer drinne.Düngerersparniss beim streuen ohne gassen: bis zu 50% oder mehr
Wie das?
Das hängt wie gesagt von de tatsächlichen Überlappung der Geräte ab, Umkehrzeit, und Mittelkosten.
Jeh dicker der Schlag desto einfach ist das auch zu relasieren.
Ich hab meine Diplomarbeit nicht für die großen Betriebe gemacht sonder eher für die , die einen Durschnitt von 1ha haben, das sollte nämlich mindestmaß sein damit sich die Technik irgendwann bezahlt macht, je größer der Schlag desto effektiver ist das System einsetzbar.Im Schnitt heißt es das du mit dem GPS Lenksystem zwischen 75€-250€ pro ha im jahr sparren kannst. Wenn du also von ca die mitte ausgehst also so 160€ und damit 200ha bearbeitetst kommste auf ca 32000€ ersparniss. also haste das geld für das system nach 1/3 ja wieder drin. Nun meine frage wer fährt billiger?
Wo liegt euer Betrieb den in der Realität?
Ich kann mir bei 200ha irgendwie nicht vorstellen, das da 30000€ rauszuholen sein sollen, werde mir aber mal meine Gedanken machen.
Ich denke wir reden hier nicht von Reingewinn, so ein System schreibt man ja schließlich auch ab, von daher kommen die 30.000 bei 200 hektar schon hin. Ich setzt jetzt aber keine Rechnung hier hin, da kann man sich selbst mal ein bisschen ransetzten und probieren
Oder ich sags mal anders: Bis zu gewissen Betriebsgrößen sind die Betriebe doch recht familiär strukturiert, jeder gibt sein Bestes, da der Gewinn/Lohn unmittelbar am eigenen Einsatz hängt.
Wir selber fallen auch irgendwie in das Raster und auch nach längerem Überlegen kann ich mir bei uns die 30...oder lassen wir es "nur 15000€ sein, nicht durch ein Lenksystem herrechnen.
Bei Betrieben in anderer Größenordnung, mit vielen Fremd - AK die ihre Sache nicht so ernst nehmen kann ich mir solche Zahlen durchaus vorstellen, nicht aber bei den kleineren.
dadurch kann ich mich auf andere Sachen konzentrieren die ich nicht machen kann wenn ich immer nur nach vorn kucken muss
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