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Adaptive Kurven Bei Greenstar2

Sehr Interessanter Bereich der nicht fehlen darf.
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Beitragvon Ackerparty » So Dez 14, 2008 11:06

Lexi eingepennt? :lol:
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Beitragvon Lexi480 » So Dez 14, 2008 23:44

Hohohoho :lol: , nein, eingepennt nicht, der Vorweihnachtsstreß hat mich voll im Griff...

Ackerparty hat geschrieben:
1) Der zusammenhang von Verschleiß und Spur an Spur fahren:
Wenn du Spur an Spur fährst gehst ja normal eher hin und legst beim drehen schonmal den rückwertsgang ein. Die ganzen Schalterreien sind ja auch irgendwo verschleiß am Schlepper speziel Kupplung (Stuffenlos mal ausgeschlossen)
Wenn du im Kreisfährst brauchste normal den rückwärtsgang nicht und sparst dir das Kuppeln.


Ich übertrage alle Erkenntnnisse jetzt mal auf unsere hiesigen Bedingungen/Anforderungen, einfach um für mich mal ein Resumeè zu ziehen.

All unsere Bodenbearbeitungsgeräte sind aufgesattelt, keines schmäler als 4m (Säämaschine) bis 5m (Grubber,Kurzscheibenegge).

Mit keinem der Geräte fahren wir rückwärts, wir drehen in einem Zug und fahren Spur an Spur. Grubber und Sämaschine haben Spurreisser, das geht eigentlich ganz vernünftig.

2) Zeitersparniss: Versuch mal mim 5m Grubber den ganzen Tag konzentriert 5m zu fahren bei Arbeitsgeschwindigkeiten über 4 ohne Spuranreiser. Bei 5m in der Front mag das klappen im Heck wirds eher schwer. Zudem Sparst du auch im Vorgewende zeit.


Wie oben geschrieben, bis auf den Carrier haben wir Spurreisser, aber letztlich wegen dem Einen Gerät über einen Lenkautomat zu diskutieren... hmm..


3)die 50% Einsparung am Dünger:
ich rede dabei nicht von gesähten Acker wo man im zweifel die Spuren sieht wo gesäht worden ist sondern vom Streuen auf Gepflügten acker. Je nach größe des Stückes und der Arbeitspreite siehst du kaum deine zuletzt gefahrene spur weshalb du schnell einiges doppelt fährst okey 50% sind vllt was Hochgegriffen. Aber 21m sind schon sehr schwer zuschätzen wenns noch breiter wird nahe zu unmöglich.


Vollkommen korrekt, für solche Fälle setzen wir einen Centerline ein, der erleichtert die Sache schon ungemein und genügt bis dato unseren Anforderungen.

4) Also die einsparniss ist schon nicht ohne und so ein System rechnet sich auch von selber. Ich denke mal das geht oben schon raus hervor.
Die Tatsächliche einsparrung kann ich jetzt nicht wirklich sagen da mit dem kauf dieses systems auch Die Maschienen technik bei uns verbessert wurde. Wir haben nie einen 30er ohne Lenksystem gefahren um es mit den kosten vergleichen zukönnen die wir mit dem schlepper ohne hätten. Sowas muss man schließlich unter gleichen mittel sehen. Würde bei uns aber mal nen schnitt von 90-120€ Im Jahr Pro Ha vermuten. für die 250 brauchste schon Ost verhältnisse.


Von Ost-Verhältnissen sind wir hier weit weg, in unserer Region liegt die durchschnittliche Schlaggröße bei ~ 3 ha.

6) Die sachen auf die du dich Konzentrieren kannst.
Naja ist eigentlich einfach gesagt wärend du nicht nach vorne schaust kannst du schonmal viel entspannter deine Maschiene im auge behalten.
Das heißt du merkst eher mal wenn dir beim grubbern ein Zinken Fliegen geht oder sonst etwas nicht rund läuft. Zudem kannst du so aufm acker wunderbar deine Büroarbeit erledigen wie zb. Dünger bestelllungen, Saatgut und Spritzmittel. Halt all die dinge für die du normal keinen kopf hättest. Aber das ist auch ein Punkt der immer schwer nach zuvollziehen ist wenn mans nicht selber erlebt. Ein Vorführschlepper hilft da erstmal wenig weil man doch was braucht um dem system soweit zuvertrauen das das arbeiten entspannter wird.


Hmm gut, wir haben da den Vorteil das wir personnel keine "ein-Mann-Show" sind, will sagen: die Leute, die bei uns auf den Maschinen sitzen, können sich in der Regel voll auf ihre Arbeit konzentrieren, das Büro läuft trotzdem weiter.


7)Gewonnene Zeit = Geld
Du kennst doch das Sprichwort Zeit ist geld?
Nimm nen Lu der Kriegt in gleicher zeit eine höhere Flächenleistung und da nach ha bezahlt wird sind das schnell paar euro mehr.
Nimm nen normal betrieb (kein Lu) wenn du früher das saatgut drin hast musst du nicht so hoch deine Saatgut menge anpassen somit auch geld was du sparst.
Angenommen du hast nen Angestellten den du wieder rum nach stunden bezahlst sparst du auch ne menge weil A kriegt er weniger stunden und B in der Gleichen zeit wenn er im lohn ist mehr fläche.
und Angenommen du hast keinen Angestellten bist du eben mit deinen arbeiten Früher Fertig und kannst mit der gesparten zeit noch was produktives im Lohn machen.


Ich stimme auch hier allen Punkten zu, will allerdings nochmal unsere Herangehensweise an die Thematk schildern.

Grundlegend möchten wir in der Wahl des Zugfahrzeugs sher flexibel bleiben - nicht nur die betreffend, die wir auf dem Hof haben, sondern auch die, welche da mehr oder weniger spontan mal kommen mögen, oder müssen.
Das heisst, wir zielen eher darauf ab, die Anbaugeräte - soweit möglich - so auszurüsten, das unabhängig vom Zugfahrzeug eine größtmögliche Leistung erbracht werden kann. Viel Gesabbel, kurz auf deutsch: Spurreisser, oder Centerline.

Die Spurreisser sind an den möglichen Geräten dran, kosten einen Bruchteil des Lenkautomaten und für schwierige Fälle haben wir noch das Centerline, der MD ist mit Laserpilot ausgerüstet, fertig ist der Lack. Bei der Effizienz brauchen wir uns im hiesigen Vergleich nicht zu verstecken und ausgegeben haben wir einen Bruchteil dessen, was ein Lenkomat kostet ( mit einem ist es ja eigentlich auch nicht getan).

Einzigst der Fahrer ist halt etwas mehr gefordert, aber hier vertrete ich die Meinung (sitze selber viele, viele Stunden am Lenkrad), das jemand, der des Lenkens nicht mehr mächtig ist, in unserer Betriebsstruktur nicht viel verloren hat.
Gruß

~~ Olli
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Beitragvon Ackerparty » Mo Dez 15, 2008 9:09

Das ist wohl war mit den Spuranreisern bist du billiger dran und nicht so schlepper gebunden wie wir.
Uns stört das eigentlich nicht wirklich da wir seit 30 Jahren ausschließlich JD auf dem Hof haben ausser vllt mal nen Vorführer.

Von dem Center Line halte ich Persönlich garnix. Wir hatten es im Direkten vergleich zum Autotrac gefahren und sie da 3m was das center Line bei einer ABB von 21m daneben hing. :(

Klar sind meine Fahrer alle des Lenkens mächtig und speziel auf ganz kleinen stücken von weniger als 1 ha fährt von dennen auch keiner mim Autotrac weil die sagen bis das Programmiert ist ist das shalbe feld fertig *fg* Ist zwar was übertrieben aber man holt jedenfalls keine zeit raus.
So läuft auf diesen Kleinen Schlägen eben nur die Dokumentation mit und das ist das was ich persönlich vorallem sehr am Autotrac Schätze.
Abends Speicherkarte ausgelesen und halbe Buchführung ist fertig.

Ich selbst sitze leider kaum noch aufm schlepper weil ich überwiegend Büro mache. Bin also quasi nur aushilfsfahrer im eigenen Betrieb.
:lol:
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Beitragvon Mister M » Mo Dez 15, 2008 9:57

Ich denke es ist eben immer eine Sacher der Auslegung für welchen Einsatz man die Automatischen Lenksysteme verwendet, im Sonderkulturanbau ist es auf jeden Fall eine sehr feine Sache, da erspart man sich nämlich das Vermessen der Ackerflächen, man kann alles schön mit dem Schlepper machen.

Ich persönlich bevorzuge es anstelle des immer selben Ablaufes im Schlepper, auch mal ne gute Zeitschrift zu lesen, oder mich über die neusten entwicklungen zu informieren, das alles mach ich nicht im Büro sondern auf dem Schlepper.

Die meisten Betriebsleiter sitzen ihre Zeit so oder so im Büro ab, kommen kaum noch dazu ihre eigenen Flächen zu betrachten und somit auch mal Entscheidungen zu treffen die wenn , dann nur kurzfristig möglich sind.

Fahrer auf die Schlepper zu setzen die konzentriert arbeiten ist wohl das geringste Problem.
Selbst mal wieder einen Schlag bestellen und mal wieder genauer zu kucken was überhaupt auf den eigenen Flächen los ist, ist meist nicht möglich.

Siehe Ackerparty, 2/3 im Büro aber dann letzendlich die praktischen Entscheidungen treffen, ist immer schwer, darum finde ich den Einsatz von Lenksystemen grundsätzlich sinnvoll, denn wer hält letztendlich den Kopf hin wenn von ackerbaulicher Seite her etwas schief läuft ?? klar der Betriebsleiter, auch wenn er keine Ahnung hat was denn da wirklich auf dem Schlag passiert ist, weil er ihn überhaupt nicht zu Gesicht bekommen hat.

Finde das dieser Zeitmangel ein grundsätzliches Problem in der heutigen Zeit ist, und für jeden Stunde die man selbst auf der Kiste sitzen kann und die Schläge genauer anschauen kann ist es den Einsatz wert.

Glauben ist gut, Kontrolle ist besser :D

Gruß MM
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Beitragvon Ackerparty » Mo Dez 15, 2008 11:12

Also da kann ich dich beruhigen Mister_M ich kenne meine Schläge schon und das nicht nur auf dem Monitor.
Bei mir stehen 2 mal die woche Pflichtfahrten an und täglich fahre ich einmal rund und schau was die Angestellten machen fahre ne runde oder 2 mit und schau mir an wie es läuft.
Zudem bin ich durch aus noch in der Lage das was aufm Acker passiert zu bewerten und auch entscheidungen ohne probleme für den praktischen einsatz zutreffen. vorführer gehen grundsätzlich erstmal zu mir bevor die ein anderer fährt. Also für sowas nehme ich mir schon viel zeit. Natürlich ist mir auch wichtig was den meine fahrer dazu meinen aber grundsätzlich teilen die meine meinungen. :lol: *sollen sie mal nicht :twisted: .
Klar bin ich viel im Büro aber auch genau soviel drausen und das ermöglicht mir eben die Dokumentation.
grundsätzlich bin ich ja schon praktiker auch wenn ich es nit immer ausüben kann. Doch meistens sehe ich schon an der Bauweise von einem Gerät ob es was taugt oder nicht und die sachen die mich an geräten stören schon bevor ich sie mal gefahren bin bemängeln den auch meine fahrer.


klar muss ich dir grundsätzlich recht geben aber wie du auch sagtes ist das eine Auslegungssache und da muss man Prioritäten setzen.

Wenns bei mir um den Neukauf geht gibts da vom Prinzip immer das gleiche Shema:
-Vorführer holen jeder aufm Betrieb testet mal nen tag inkl mir (erster)
-Wärend die anderen testen fahre ich natürlich regelmäßig mal kucken.
-Jeder tester muss den nen Bericht schreiben pro und Contra also auch ich.
-Wenn der Vorführer den weg ist wird sich zusammen gesetzt und die Berichte zusammen gefasst.

Das ganze machen wir mit sämtlichen Vorführer und wenn wir alle durch haben setzen wir uns wieder zusammen und vergleichen.

klar ist das system so viel aufwand aber bei ner Kiste bier die der Betriebsleiter stellt ist das recht angenehm und am ende sind auch alle zufrieden.
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Beitragvon Lexi480 » Mo Dez 15, 2008 11:58

Von dem Center Line halte ich Persönlich garnix. Wir hatten es im Direkten vergleich zum Autotrac gefahren und sie da 3m was das center Line bei einer ABB von 21m daneben hing.


Das ist `ne Menge, solche Abweichungen haben wir nicht - und wenn wäre der Centerline auch schon lange wieder weg.

Da will ich aber jetzt garnicht drüber diskutieren, bei dem Einen funktioniert das Teufelsding wunderbar, bei einem Anderen so garnicht, is halt so..

JD haben wir auch jahrelang gefahren, derweil ist gottlob nur noch einer - der Dienstälteste - auf dem Hof (4255) bei dem fällt es uns auch arg schwer, ihn herzugeben.

Finde das dieser Zeitmangel ein grundsätzliches Problem in der heutigen Zeit ist, und für jeden Stunde die man selbst auf der Kiste sitzen kann und die Schläge genauer anschauen kann ist es den Einsatz wert.


Absolut richtig, bloß geht es hier mittlerweile in die Richtung, das die wichtigsten Kontrolltermine eigentlich stattfinden (müssen) wennst auf dem Acker überhaupt nichts zu tun hast, Stichwort Schnecken und Mäuse.

Die grobe Begutachtung eines Bestandes beim spritzen bekomme ich gerade eben so noch während dem fahren (und lenken) hin, für eine detaillierte Bonitur muß ich sowieso anhalten, da hilft mir auch der Lenkomat nix.

Fahrer auf die Schlepper zu setzen die konzentriert arbeiten ist wohl das geringste Problem


Schön wenn dem so wäre... evtl. ist hier bei uns die Arbeitslosenquote noch nicht hoch genug..
Gruß

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Beitragvon Mister M » Mo Dez 15, 2008 12:27

Ist ja klar, das viele Betriebsleiter ihre Schläge anschauen, allerdings nimmt die Anzahl derer die kaum Zeit mehr dafür finden zu, und das sag ich nicht einfach so, sonder darüber hab ich Rahmen meiner Arbeit ne intensive Befragung und Erhebung gemacht, bei der ergab sich das Ergebnis, das sich eben viele wünschten etwas mehr Zeit für die eigentliche Arbeit auf dem Feld zu haben anstelle immer nur im Büro zu sitzen.

Dies ist ja auch nicht bei allen so, lediglich der Ansatz in diese Richtung zu gehen, um es zu ermöglichen das beide Seiten nicht unbedingt darunter leider war mir Anlass genug darüber zu schreiben.

Nachdem ich gesehen haben wie oft die Arbeit doch an den Mann gegangen ist, muss ich sagen es hat sich gelohnt, und ich bin mir sicher das die Zukunft in der Richtung weitergeht.

Gruß MM
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Beitragvon Lexi480 » Mo Dez 15, 2008 12:44

bei der ergab sich das Ergebnis, das sich eben viele wünschten etwas mehr Zeit für die eigentliche Arbeit auf dem Feld zu haben anstelle immer nur im Büro zu sitzen.



In welchen Betriebsgrößen hat sich die Umfrage denn bewegt? Oft habe ich den Eindruck, das es vielen einfach nur bequemer scheint, sich im Deckmantel der Büroarbeit zu lümmeln, als auf dem Acker Dinge zu beurteilen, die sie nicht einordnen können..

Feldkontrolle kostet Zeit - keine Frage, aber genau hier wird in Ermangelung derer wahnsinnig viel Potential und Geld vernichtet.

Bei uns hat die Feldkontrolle eine absolute Priorität, das Geld wird nicht nur im Bürostuhl verdient.
Gruß

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Beitragvon Ackerparty » Mo Dez 15, 2008 13:18

Lexi480 hat geschrieben:Bei uns hat die Feldkontrolle eine absolute Priorität, das Geld wird nicht nur im Bürostuhl verdient.


Das ist wohl war darum versuche ich auch so oft und viel es geht aufs Feld zufahren und zu schauen wie es sich entwickelt.

Nen Konzentrierter fahrer ist auch nicht so das problem aber nur weil er sich Konzentriert heißt das nicht das er weiß was er tut.

ich kann über meine fahrer nix schlechtes berichten Da sie bis auf einer alle Landwirt gelernt haben und der eine der es nicht hat hatte ne leere bei meinem Händler gemacht zum mechaniker Aber der ist auch nit für aufm Feld hier sondern zur Wartung, Pflege sowie reperaturen.

Die fahrer die ich dann mal in den Hauptzeiten brauche sind meist auch söhne von Landwirten die gerade ihre Ausbildung fertig haben und somit auch nit gerade blöd im Kopf.

Meine festen fahrer sind im schnitt schon 10 - 15 Jahre bei mir und auf die kann ich mich auch verlassen. :lol: Und das ist schon sehr viel geld wert.
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Beitragvon Mister M » Mo Dez 15, 2008 23:57

Lexi480 hat geschrieben:
bei der ergab sich das Ergebnis, das sich eben viele wünschten etwas mehr Zeit für die eigentliche Arbeit auf dem Feld zu haben anstelle immer nur im Büro zu sitzen.



In welchen Betriebsgrößen hat sich die Umfrage denn bewegt? Oft habe ich den Eindruck, das es vielen einfach nur bequemer scheint, sich im Deckmantel der Büroarbeit zu lümmeln, als auf dem Acker Dinge zu beurteilen, die sie nicht einordnen können..

Feldkontrolle kostet Zeit - keine Frage, aber genau hier wird in Ermangelung derer wahnsinnig viel Potential und Geld vernichtet.

Bei uns hat die Feldkontrolle eine absolute Priorität, das Geld wird nicht nur im Bürostuhl verdient.



Befragt wurden 30ig Betriebe in den neuen Bundesländern Lomatscher Pflege, Naumburg,Lausitz, Stendal usw.

Alte Bundesländer, süden Deutschland, Mais monokulturregion, Kraichgau (Kraichgaukorngebiete), Karlsruhe Sonderkultur, und so weiter und so fort.

Betriebsgröße von 3000 Ha bis runter zu ca 150 ha alles vertreten, konzentriert habe ich mich auch die Größe von bis zu 500 ha.

Ich glaub nicht das sich die Landwirte verstecken wollen denn sonst sind sie bald nicht mehr da :wink: denn nur wer sieht was er in der Theorie entscheidet gewinnt Erfahrung.

Gruß MM
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Beitragvon Lexi480 » Di Dez 16, 2008 0:17

Ich glaub nicht das sich die Landwirte verstecken wollen denn sonst sind sie bald nicht mehr da denn nur wer sieht was er in der Theorie entscheidet gewinnt Erfahrung


Ich weiß nicht... es sind ja zwei paar Schuhe Erfahrungen zu machen und diese auch als solche zu bewerten.. fällt einem ja selber manchmal schwer.

Dann wird oft geschmunzelt, warum wir im Herbst so oft mit dem Auto durch die Gemarkung fahren - und kurz drauf mit dem Streuer dann.... es wird vermutet es sei Langeweile... aber gemunkelt wird dann doch, warum unser Raps nicht so zerfressen aus der Wäsche guckt. Wird wohl an den Sorten liegen.
Gruß

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Beitragvon Mister M » Di Dez 16, 2008 10:49

Das stimmt allerdings, aber ich bin ja ein hoffnungsloser Optimist bis mir das Gegenteil bewiesen ist :D

Aber mit deiner Aussage liegst du denke ich ganz richtig .

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