Vielleicht heute in der Presse auch mitbekommen.
Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer hat seine Gaststätte und Metzgerei abgemeldet, die Gewerbebetriebe wurde abgemeldet.
Eine kluge Entscheidung, die auch frühzeitig getroffen wurde. Während die Gaststätte von seinem Sohn weitergeführt wird ist das Aus der Metzgerei besiegelt.
Schade, eigentlich den die Metzgerei war regional anerkannt und die Fleischwaren geschätzt.
https://www.youtube.com/watch?v=WfWWEIuPC_I

Die Schliesung erfoglte aber wohl nicht ohne Grund. Seit Amtsantritt sind die NGO´s auf den Fersen.
Oh Deutschland, wo sind wir mittlerweile angekommen.

naja vielleicht verdient man da besser und vor allem Leichter...

@Grasland....
Bitte DEINE Herkunft im Profil hinterlegen
Und Bitte im BMW Thema endlich den Thementitel auf 106ha korrigieren
Danke

Einen fähigen und willigen Metzgermeister als Ersatzmann zaubert man heute halt auch nicht mehr auf die Schnelle aus dem Hut.
Umgekehrt kommt gutes Personal leicht anderweitig unter.

Hintergrund ist das ein amtierender Bundesminister keine eigenes Gewebe nebenher betreiben darf und sein Sohn die Metzgerei nicht weiterführen will.
So habe ich das gelesen.

Stoapfälzer hat geschrieben:Hintergrund ist das ein amtierender Bundesminister keine eigenes Gewebe nebenher betreiben darf und sein Sohn die Metzgerei nicht weiterführen will.
So habe ich das gelesen.

Der arme Sohn: Opa MdB, Papa und Tante MdB und Minister, dafür soll der jetzt Neider-, medien - und NGO konform ne Gastwirtschaft mit Metzgerei führen ?

T5060 hat geschrieben:Der arme Sohn

Der Sohn hat mehr als genug anderes zu tun und sich ein nettes Lohnunternehmen aufgebaut.
Ist ein netter und zuverlässiger Typ.

Und wen geht es was an ob er schließt?
Den Bauern kann's doch nur recht sein. Dann kann er sich völlig auf sein Amt und die Interessenvertretung konzentrieren und muss nicht noch eine Gaststätte und Metzgerei betreiben.
Oder ist irgendwie der pure Neid im Spiel daß er das hat/betreibt und gewählt wurde?

Die Angestellten, bisherigen Lieferanten und auch die zufriedene Kundschaft trifft eine Schließung schon .
Es ist schade um jedes mittelständische Unternehmen!
Da wäre vielleicht eine Verpachtung/ außerfamiliäre Nachfolge schöner gewesen. soweit das möglich ist?

langholzbauer hat geschrieben:Die Angestellten, bisherigen Lieferanten und auch die zufriedene Kundschaft trifft eine Schließung schon .
Es ist schade um jedes mittelständische Unternehmen!
Da wäre vielleicht eine Verpachtung/ außerfamiliäre Nachfolge schöner gewesen. soweit das möglich ist?

Natürlich!
Aber jeder der ein Geschäft schließt, wird sich das überlegt haben. Was soll man denn machen wenn man keinen Nachfolger hat/findet und selbst anderweitig "eingesetzt" ist?
Würde dieser Mensch jetzt zwischen Berlin und seiner Metzgerei pendeln, bleibt irgendwas auf der Strecke.
"Die Bauern" wollten immer einen Lw-Minister mit Berufserfahrung -jetzt hat man einen. Wäre er jetzt die halbe Zeit in der Metzgerei oder Gaststätte, würden bestimmte Personen aus den eigenen Reihen am lautesten schreien daß der Minister sich mehr um seine eigenen Geschäfte kümmert, als um sein Amt.

Wir ( insbesonders Vieh-)Bauern sollten froh sein, so jemanden als Agrarminister bekommen zu haben, der trotz guter politischer Kontakte noch selber richtig weiß, was Tierhaltung heißt und von den Haltungsstufen wirklich in der Ladentheke ankommt.
Hoffentlich kann er sich gegen die Pseudo- Öko-Dogmatik in der Politik bis nach Brüssel behaupten!

Für die , von mir aufgezählten ist es aber schade, dass da keine Lösung zum Weiterbetrieb gefunden wurde.

Ich meine, wenn es weiter läuft wie bisher und sich der Schwachsinn aus Brüssel rasant multipliziert, dann wird der RAINER wohl kaum Minister unter Bundeskanzlerin Weidel bleiben können.
Gott dann können die dort ihre Tätigkeit als Metzger und Gastwirt wieder aufnehmen.

Nach meiner Einschätzung wird von der Leyen wird den Markt für Fleisch aus Nord- und Südamerika öffnen.
Da kann der Rainer sich drehen wie ein Brummkreisel.

Der Markt ist doch schon offen genug.
Meine Hoffnung an Rainer geht mehr in die Richtung, der einheimischen Produktion auf aktuellem Niveau keine weiteren Auflagen aufzubürden, bevor der Rest eines EU - Binnenmarktes soweit ist.
Das sollte Hauptaufgabe eines nationalen Landwirtschaftsministers sein und bleiben.
Jedes nationale Topup kostet mittlerweile tatsächlich Ernährungssicherheit und Marktstabilität, weil eben die diversen kleineren Betriebe zuerst aussteigen und damit die Marktmacht der großen wächst, welche auf Teufel komm raus Profit vor Langzeitstabilität setzen.

Genug geträumt!
Auf in die neue Woche...