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Akkusäge im Forsteinsatz

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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40 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon HobbyBauer33 » Do Nov 27, 2014 12:13

Mich hat neulich eine Dame an meinem Holzplatz gefragt ob mir die Bäume leid getan haben als ich sie gefällt habe...


...ich glaub darauf läuft das hier auch hinaus :prost:
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Guetzli » Do Nov 27, 2014 12:32

heimlich schlau ja auf sowas könnte es hinauslaufen :klug:
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon HobbyBauer33 » Do Nov 27, 2014 12:46

Brauchst gar nicht "persönlich" werden ;)

Aber nunja ich lass mich mal auf deine Idee ein...

Welchen Vorteil für dich persönlich siehst du in der Verwendung einer Akkusäge?
Der einzige "Vorteil" den ich sehe ist der fürs Gewissen...

Na ja bischen Luftreinhaltung ,Energieeinsparung und Co2 Einsparung ist kein Fehler .


Aber dazu hat Ford8210 ja schon etwas gesagt...

Weiterhin äußerst du Bedenken an deinem "Arbeitsablauf"... dich stört das ständige aus- und anmachen der Kettensäge...

Da kann ich erneut Ford 8210 zustimmen...

nd sind wir doch mal ehrlich. Wer sich daran stört, die MS anzuziehen und wieder auszumachen, der sollte sich überlegen, ob er sich das Holz nicht fertig in den Hof kippen oder Heizöl/Gas bringen läßt. Das ist ungefähr so, wie wenn sich jemand beschweren wollte, daß er beim Holzrücken ständig vom Traktor herunter muß, um die Stämme an- und abzuhängen.


Ich würde mich freuen,wenn du nun noch ein paar Anregungen präsentierst,die uns hier ggf. von der Sinnhaftigkeit
der Nutzung einer Akkusäge im Forstwirtschaftlichenbereich.
(Solltest du daran kein Interesse haben kaufe doch beim nächsten mal einfach die Akkusäge oder nimm dir die Antworten aller hier "zu herzen")

Gruß Kai
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon hälle » Do Nov 27, 2014 16:54

Guetzli hat geschrieben:Der Schleppermotor ist um ein vielfaches grösser keine Frage ,im Verhältnis zur Grösse ist der kleine Zweitakter der MS trotzdem eine grosse Dreckschleuder im gegenüber dem Schleppermotor .
Moderne Zweitakter haben immer noch Spülverluste :arrow: unverbrannte Kohlenwasserstoffe gelangen in die Luft .
Warum wohl hat sich der Zweiradmotorsport schon vorJahrzehnten in bestimmten Klassen vom Zweitakter getrennt ,?
ging wohl auch um die Akzeptanz des Motorsports in der Weltbevölkerung.
In der Motrsägengrösse ist das halt nicht so einfach möglich da ein praktikablen Viertakter zu entwickeln .


Du willst uns ernsthaft klarmachen dass das Fichtenmoped mehr dreck rauslässt als ein erwachsener Dieselmotor? Okey, was HC-Emissionen anbelangt ist der Dieselmotor praktisch "clean". Dafür spuckt er Russ aus, besonders bei den alten Schätzchen die oft beim Holzen zum Zuge kommen.

Bist du dir auch bewusst, dass ne Motorsäge rund 3mal so lange auf Vollgas laufen muss, bis sie die gleiche Menge Luft verbraucht hat als ein durchschnittlicher 50PS Traktor im Standgas?

Dann ist aber noch nicht berücksichtigt das der Schlepper aber den ganzen Tag im Standgas tuckert, du aber mit der Säge nicht immer Vollgas gibst ;)

lg hälle
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Guetzli » Do Nov 27, 2014 18:57

Das der Akku nicht für stundenlange Dauereinsätze im Forst geeignet ist hab ich am Anfang geschrieben .
Hab gerade mal im Stihlkatalog geblättert.

"Ein Akku für alles " und "Rückentragbarer Akku" der Gedanke daran muss sich mal setzen und dann einfach mal weiterspinnen .

Was liegt denn so ab und zu an im Haus ,Garten,Hof,Landwirtschaft ,Stall ,(Bau)Handwerk ,Feld ,Wald,Wiese ?
Da mal schnell was spaxen
flexen
bohren
schrauben
sägen
schneiden
mähen
schlagbohren
ich brauch mal Licht
schleifen
usw
und wieder keine Steckdose in der Nähe,Mist wo ist den die Kabeltrommel,nochmal Mist ,Kabel reicht nicht .

Mann könnte sich ja für jede Aufgabe ein passendes Akkugerät anschaffen ,wird aber teuer .

Eigendlich hat Mann doch fast alles in der Werkstatt ,nur halt in der 220 V Netzausführung.

Jetzt spinnen ich noch etwas weiter :ein rückentragbarer Akku mit Steckdose der 220 V AC bereitstellt .......

Akkus speichern halt nur DC Niederspannung ,die vorhandenen Netzgeräte brauchen allerdings AC 220 Volt :?

man darf auch mal spinnen und laut denken :prost:
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Guetzli » Do Nov 27, 2014 19:39

gibt's scheinbar nix in 220 V AC
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Falke » Do Nov 27, 2014 20:12

Gützli hat geschrieben:Akkus speichern halt nur DC Niederspannung ...


Akkus können, je nachdem wie viele Einzelzellen in Serie geschaltet sind beliebig hohe (Gleich-)Spannungen liefern.
(Der Nachteil ist: wenn z.B. von 6.000 produzierten 2V-Zellen eine vorzeitig ausfällt, betrifft das statistisch einen von 1000 daraus hergestellten
12V-Akkus, aber schon einen von nur 20 daraus hergestellten 600V-Akkus!)
Die Akkus in gängigen E-Autos haben einige hundert Volt DC. Damit "erspart" man sich die riesigen Ströme bei den benötigten Leistungen ...

Die Energie aus einer Akkuladung ist aber nur auf den ersten Blick günstig.
Wenn man den Preis eines guten Akkus (und LiPo-Akkus z.B. kosten richtig Schotter) durch die Anzahl der möglichen Ladezyklen teilt, macht das
meist ein Vielfaches der Stromkosten für eine Ladung aus ...

Was hindert dich, einen etwa aktenkoffergroßen Akkupack und einen ebenso großen Inverter für 230 VAC auf den Rücken zu schnallen und mit einer
Elektrokettensäge an einem Spiralkabel durch den Wald zu laufen - und deine Erfahrungen dann zu posten? :P

(Kollegen in der Firma, wo ich nebenbei arbeite basteln an einem E-Antrieb für einen Ultralight-Drachenflieger mit max. 10 kW aus einem ca. 52V/32Ah
LiPo-Akku. Der bürstenlose Motor ist kleiner als eine 1 l - Dose! :shock: Aber frage nicht, was das alles kostet ... :roll: )

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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Ugruza » Do Nov 27, 2014 23:00

Adi hat mal wieder die Dinge auf den Punkt gebracht - Akkus sind sicher in Zukunft eine Alternative, aber wie ich ebenfalls schon geschrieben habe - im Moment noch zu teuer. Trotz schon akzeptabler Leistung ist das dennoch mit Komforteinbußen seitens des Nutzers verbunden, und somit noch nicht Massenfähig. Erst wenn du keinen Nachteil bei den Geräten mehr hast, sondern die Vorteile (auch uU preislich) überwiegen, werden Akku MS im Stande sein den klassischen Zweitakter abzulösen.

Lg Ugruza
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Bergodor » Fr Nov 28, 2014 20:45

Ich denke viel hatten noch nicht die Möglichkeit mit so einer "Kindersäge" zu schneiden.
Ansonsten wären viele Kommentare nicht so dermaßen gegen diese Sägen.

Mittlerweile sind die auch in diversen Bereichen der Forstwirtschaft durchaus einsetzbar. Besonders dort wo keine Starkbäume gefällt werden müssen und auch die Säge nicht ständig gebraucht wird. Das mit den 20 Minuten beläuft sich meiner Erfahrung auf einen Dauereinsatz. Dafür sind diese Dinger ja auch nicht gedacht. Wer 20 Minuten am Stück die Kette im Eingriff hat, braucht sich keine Gedanken zu machen ob Elektro oder Benzin - da geht kein Weg am Gemischmotor vorbei. Bei 2 Minuten schneiden (und das ist teilweise jede Menge) und dann 10 Minuten andere Tätigkeit beläuft sich die "Arbeitszeit je Akku" auf beachtlich 220 Minuten - das sind fast 4 Stunden... Ich kann mir durchaus vorstellen, das es viele Niescheneinsätze gibt bei denen es möglich wäre diese Säge zu nutzen (auch wenn sich das viele Forstprofis nicht vorstellen können).

Im übrigen: Die selben Diskussionen dürften damals stattgefunden haben als die Handsägen von den Motorsägen abgelöst wurden - nur mal so als Gedankenanstoss...
Willst du Bäume sägen viel,
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Druese1985 » Sa Nov 29, 2014 1:22

Ist doch ganz einfach, Spannungswandler + Verlängerungskabel + Elektrosäge.... n8
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