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Akkusäge im Forsteinsatz

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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40 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Guetzli » Mi Nov 19, 2014 18:53

robs97 hat geschrieben:
Guetzli hat geschrieben:Hydraulisch angetriebene Kettensägen sind aber nicht so verbreitet ,wahrscheinlich teuer ,und da MUSS dann ständig der Schlepper laufen um Sägen zu können ,bei der Akkusäge nicht .
Ihr verstehn ???


Ich nix verstehen :| :|
da Du oben geschrieben hast der Schlepper läuft dauernd, weil sich das abstellen wg. 30 sek nicht rentiert und ja auch laufen muss um den Akku zu laden :lol: :lol:

Beispiel ich geh morgens raus mit zwei oder drei am Netz voll ausgeladene Akkus .
Motorsäge wird nur sporadisch eingesetzt über den Tag .Gut beim Brennholzsägen nicht sporadisch .
Ist beispielsweise um 10 Uhr der erste Akku leer ,schliesse ich ihn ans Ladegerät das über das 12 Volt Bordnetz (Klemme15 )vom Schlepper gespeisst wird an.
Der erste leergesägte Akku wird somit über den Tag immer geladen wenn gerade der Schleppermotor läuft z.B beim Holzrücken oder beim Holzspalten.
So dachte ich mit den begrenzten AKKUkapazitäten über den Arbeitstag zu kommen
Abendts wird zuhause dann wieder am Netz geladen .

Jetzt verstehen ?

Gut wenn die Akkusägen die es gibt eh nur für Dachlatten taugen dann hat sich das Thema erledigt .
Danke gruss
Guetzli
 
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mi Nov 19, 2014 18:59

Ich hatte mal eine Akkusäge vom Händler geliehen bekommen.

In der Dickung, wo keine Abgase entweichen können echt eine tolle Sache.

ansonsten wurde hier schon viel gesagt:

akku-kettensage-t54623-30.html#p893205
WaldbauerSchosi
 
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon argo85 » Mi Nov 19, 2014 19:22

@ Guetzli

Da du jetzt schon ca. 10 mal ein klares NEIN als Empfehlung bekommen hast und du trotzdem nicht von deinem Vorhaben abzubringen bist, kauf die Akkusäge doch einfach. Insgeheim hast du dich doch längst schon für den Kauf entschieden. Vielleicht kannst du in ein paar Monaten mal nen Erfahrungsbericht posten.


Wir verfahren genau wie Falke. Erst Meterrollen sägen, dann spalten. Es läuft also entweder der Traktor oder die Säge.

Mfg
argo85
 
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Guetzli » Mi Nov 19, 2014 19:56

Nein ich kauf keine Akkusäge ,wollte mich nur mal intensiv informieren .
Ein anderen Ablauf beim Brennholzaufarbeiten will ich einfach mal aufprobieren ,hat verschiedene Gründe ,auch in verschiedenen Längen .Vorerst halt sowiso mit der vorhandenen Standartmotorsäge .
Es macht mir halt Spass bestehnde Verfahren kritisch zu hinterfragen ,Neues auszuprobieren ,zu tüffteln . :wink:
Guetzli
 
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon mslr90 » Mi Nov 19, 2014 20:34

Hallo Guetzli,
eine Akkusäge sägt mit einer scharfen Kette schon recht gut, sobald die Sägekette leicht stumpf ist, schauts schon ganz anders aus. Für dein Vorhaben nimm genug Ketten und Feilen mit. MS
mslr90
 
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Ugruza » Mi Nov 19, 2014 20:37

Vor allem mit dem ersten Akku 2-3 Stunden Sägen zu wollen find ich toll - wennst Pech hast brauchst bis 10 Uhr nicht einen, sondern einige Akkus - und wenn du jetzt kommst und sagst dann hab ich halt 10 Stk mit schau mal zB auf die Stihl Homepage und schau was die Dinger kosten!

Lg Ugruza
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Kalle85 » Mi Nov 19, 2014 21:20

Hallo,

also ich kann aus eigener Erfahrung sagen das der Akku der Stihl MSA 160 genau 20 Minuten hält. Dann ist der komplett leer. Das habe ich letzte Woche festgestellt. Hatte so ne Säge mal aus Neugier von nem Kollegen geliehen und zum holzen mit.
Für Zimmerer oder Dachdecker Arbeiten ist die Akku Sache was feines, aber für den Wald absolut unrentabel.

Gruss Kalle
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon toni1980 » Mi Nov 19, 2014 21:23

...Notstromaggregat an der Zapfwelle und Elektrosäge ginge auch :D . Ernsthaft, meines Erachtens ist die Akkusäge noch keine Alternative, ich würde eher wie schon von Vorrednern beschrieben am Arbeitsablauf feilen, wenn der Schlepper die ganze Zeit läuft kann kein Akku die Energiebilanz relativieren. Ich hab schon mal überlegt ob es nicht gehen würde den Motor Start/Stop auf den Funk von der Winde zu legen, weil das ständige ein und aussteigen echt nervt.
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon MikeW » Mi Nov 19, 2014 21:29

Akku ist im Forst derzeit noch Unfug ... dafür sind sie auch nicht gedacht.
Dachdecker, Zimmerer, Baumpfleger, Haus und Garten ... dafür sicher gut

Wir haben ne Hus Akku zum Schnitzen, ist leise und geht innen, auch dafür top.
Hauptsächlich verwenden aber auch wir normale MS beim Carven und im Forst so wie so.

Was mal in ein paar Jahren sein wir ... wer weiß?

Grüße
MRW
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Bogenschuetze » Mo Nov 24, 2014 15:10

Wenn die Benzinsäge jederzeit sofort beim ersten Zug anspringt, lohnt es sich nicht über eine Akkusäge nachzudenken. Ich denke jedenfalls immer über Akkusägen nach, wenn mich die 2takter wieder mal zur Weißglut bringen. :wink:

Viele Grüße
Jürgen
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon rainerh » Mi Nov 26, 2014 22:36

Ich finde sogar dass Akkus nicht nur derzeit sondern auch noch in Zukunft nicht im Wald einsetzbar sein werden . Mag sein das in ferner Zukunft die Akkugeräte mal zum Einsatz kommen, allerdings müsstest du momentan (aus eigener Erfahrung) noch mehr als zwei oder drei Akkus mitnehmen um den Vormittag im Wald sägen zu können. Und bei den Kosten von einem Akku kannst dir auch gleich ne tolle benzinbetriebene Motorsäge holen
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon hirschtreiber » Mi Nov 26, 2014 23:26

Also so generell kann man die Aussage das "Akkusägen nicht für den Forsteinsatz taugen" nicht stehen lassen.

Bei der Holzernte stimmt die Aussage aber Forstarbeit besteht nun mal nicht nur aus Fichtendurchforstung und Starkholzernte.
Wir das heißt eigentlich hauptsächlich mein Vater setzt zur Jungwuchspflege eine Stihl MSA160 ein. Als er mit dem Teil ankam hab ich das auch als Spielzeug abgetan und belächelt aber inzwischen muss ich zugeben das ich mich getäuscht habe. Das Gerät ist leicht und leise, man braucht nicht die ganze Zeit mit tuckernder Säge in der Hand durch die Dickung schlüpfen und sie stinkt nicht.
Einfach nur "Gas" geben und fertig.
Im Laubholz sind auch Bäume mit 20cm keine Problemfällung nur frisches Fichtenholz mag sie gar nicht. Da ist einfach die Kette zu fein und hat Probleme mit dem verharzen.
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon HobbyBauer33 » Do Nov 27, 2014 10:23

Ich kann gerade iwie nur grinsen :mrgreen:

Mim Schlepper und Spalter im Wald stehen ,vorher noch die Bäume mit ner "richtigen" MS gefällt und der Winde+Schlepper gerückt...
...aber dann den Rest aus "Energieeffizienz - Gründen" mit ner AkkuSäge sägen...

Wenn du eh nur sporadisch Holz machst...dann einfach eine "normale allround" Säge und gut ist...


Gruß Kai
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Star mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur :D

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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Ford8210 » Do Nov 27, 2014 11:41

"Na ja bischen Luftreinhaltung ,Energieeinsparung und Co2 Einsparung ist kein Fehler ."

Das ist die Mär, die alle Umweltschützer gerne verbreiten. Insbesondere wenn es um die Besserdarstellung eines Elektroantriebes geht. Denn -abgewandelter Spruch- wer glaubt, durch den Einsatz einer Akkusäge würde er die Luft reinhalten, Energie und CO2 einsparen, der glaubt auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten!

Wo kommt der Strom für die Elektrizität zum Akkuladen her? Klar, aus der Steckdose. Und wo bekommt die den Strom her? Nach Abschalten der Atomkraftwerke in der Hauptsache von Kohlekraftwerken! Die sog. "alternativen Energien" sind bei weitem noch lange nicht in der Lage den Verlußt der Atomkraft zu kompensieren. Allein für das Abschalten von BIlblis müßten 1.500 Windkraftanlagen der größeren Art in Betrieb genommen werden, um die Sromherstellung zu kompensieren.
Also was geschieht beim Einsatz elektrischer Energie in Akkus? Man verlegt einfach den CO2-Ausstoß in eine andere Region. Und zwar dorthin, wo die Kraftwerke stehen. Trotzdem bleibt der CO2-Ausstoß vorhanden.
Reduzieren kann man das nur, indem man den Traktor nicht durchlaufen läßt, sondern wie hier schon beschrieben -mache ich übrigens auch so- entsprechend viele Meterrollen bei abgestelltem Traktormotor mit der Kettensäge schneiden. Säge aus und dann spalten. Somit ist die Energiebilanz doch besser, als wenn der Traktor ununterbrochen weiterläuft. Diesel hat nun mal einen höheren Energiegahltwie SK und somit auch einen höheren CO2-Ausstoß. Zumal -wir reden jetzt nur über einen Traktor in der 30 PS-Klasse- 2000 ccm Hubraum gefüllt werden müssen anstatt 49/50 ccm bei der Motorsäge.

Und sind wir doch mal ehrlich. Wer sich daran stört, die MS anzuziehen und wieder auszumachen, der sollte sich überlegen, ob er sich das Holz nicht fertig in den Hof kippen oder Heizöl/Gas bringen läßt. Das ist ungefähr so, wie wenn sich jemand beschweren wollte, daß er beim Holzrücken ständig vom Traktor herunter muß, um die Stämme an- und abzuhängen.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Guetzli » Do Nov 27, 2014 11:51

Der Schleppermotor ist um ein vielfaches grösser keine Frage ,im Verhältnis zur Grösse ist der kleine Zweitakter der MS trotzdem eine grosse Dreckschleuder im gegenüber dem Schleppermotor .
Moderne Zweitakter haben immer noch Spülverluste :arrow: unverbrannte Kohlenwasserstoffe gelangen in die Luft .
Warum wohl hat sich der Zweiradmotorsport schon vorJahrzehnten in bestimmten Klassen vom Zweitakter getrennt ,?
ging wohl auch um die Akzeptanz des Motorsports in der Weltbevölkerung.
In der Motrsägengrösse ist das halt nicht so einfach möglich da ein praktikablen Viertakter zu entwickeln .
Guetzli
 
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