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Akkusäge im Forsteinsatz

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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40 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Guetzli » Mi Nov 19, 2014 17:19

Nehme an das für ein Dauereinsatz im Forst eine Akkusäge wohl nicht gerade die richtige Wahl ist weil Akku schnell leer und eine Steckdose um den Ersatzakku zu laden auch nicht gerade in der Nähe ist .

Allerdings gibt es aber Arbeiten im Wald bei der die Säge nicht stundenlang eingesetzt wird dafür aber ständig der Schleppermotor läuft .
Arbeiten wie Holzspalten mit dem Stehendspalter ,Holzrücken mit der Seilwinde ,poldern,vermessen ,ablängen .

Wenn der Schleppermotor sowiso laufen muss ,kann man doch nebenbei mit der 12 V Bordelektrik auch nebenbei die Ersaztakkus der Akkusäge laden .
Man benötigt halt ein Trafo 12Volt-220 Volt,es gibt bestimmt auch schon Ladegeräte wo mit 12bis 14 Volt Gleichstrom den Sägenakkulader speissen .

Beim Laptop im Firmenwagen funktioniert das laden zumindest bei mir schon seit über 10Jahren ,wenn das Auto immer wieder fahren muss ,so wird die Starterbatterie auch nicht tiefentladen.

Was meint Ihr währe für solche Einsätze wie oben beschrieben eine grössere Akkusäge für den Forsteinsatz geeignet ?
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Guetzli » Mi Nov 19, 2014 17:32

Also im KFZ die Ladestation für die Ersatzakkus ,die elektrisch allerdings so verschalten das die Akkus nur geladen werden wenn die Lichtmaschine auch läd ,also 14 V anliegen .Sonst kann es passieren das wenn der Fahrzeugmotor steht die Starterbatterie so leergezogen wird das später der Motor nicht mehr anspringt .
Ist mir früher häufig mit dem Firmenwagen und Laptob passiert ,jetzt allerdings organisier ich die Laptoparbeit dort ,wo auch eine Steckdose ist .
Wegen dem hab ich mich nicht mehr näher mit der Starterbatterieüberwachung beschäftigt .
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Bitzi » Mi Nov 19, 2014 17:32

Eine frage mal abgesehen von den Daten (Gewicht e.t.c.) und das sie leiser ist, was ist dein Hauptgrund warum du mit der Akkusäge im Wald arbeiten willst?
Meinst du du kannst so Geld sparen wenn du dein Akku am Schlepper lädst anstatt mit einer Benzinkettensäge?
Ich hab gehört die Akkus kosten richtig Geld ´, im MS Portal hat jemand dazu ne Rechnung gemacht
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... 7&start=20

Klär mich (uns) auf? :wink:
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Guetzli » Mi Nov 19, 2014 17:40

DerHeinicke hat geschrieben:Eine frage mal abgesehen von den Daten (Gewicht e.t.c.) und das sie leiser ist, was ist dein Hauptgrund warum du mit der Akkusäge im Wald arbeiten willst?
Meinst du du kannst so Geld sparen wenn du dein Akku am Schlepper lädst anstatt mit einer Benzinkettensäge?
Ich hab gehört die Akkus kosten richtig Geld ´, im MS Portal hat jemand dazu ne Rechnung gemacht
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Klär mich (uns) auf? :wink:


Na ja bischen Luftreinhaltung ,Energieeinsparung und Co2 Einsparung ist kein Fehler .
Auch moderne Zweitaktmotoren sind immer noch grosse Dreckschleudern was die Abgase betrifft.
Eine Akkusäge braucht man auch nicht ständig starten ,für den 5 Sekundeneinsatz .
Habe zum Beispiel auch ans Holzspalten gedacht .
Am Brennholzpolder säge ich ein paar Meterrollen ab ,leg die Säge auf die Seite,spalte die Rollen ,dann säg ich wieder .
Schleppermotor läuft während dem Prozess ständig .
Oder beim Rücken /Poldern .Ich muss vom Schlepper runter um den Stamm abzulängen ,paar Äste noch absägen ,da brauchts ja die Säge auch nur kurz .Schlepper läuft währendessen .Ich stell den Schlepper ja nicht wegen 30 Sekunden ab .

Nebenbei ,ich bin kein Forstprofi ,nur kleiner Waldbauer (6ha) mit Stückholzheizung .
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Vogesenblitz » Mi Nov 19, 2014 17:57

Guetzli hat geschrieben:
Na ja bischen Luftreinhaltung ,Energieeinsparung und Co2 Einsparung ist kein Fehler ........

Am Brennholzpolder säge ich ein paar Meterrollen ab ,leg die Säge auf die Seite,spalte die Rollen ,dann säg ich wieder .
Schleppermotor läuft während dem Prozess ständig .
....... ,paar Äste noch absägen ,da brauchts ja die Säge auch nur kurz .Schlepper läuft währendessen .Ich stell den Schlepper ja nicht wegen 30 Sekunden ab .

Nebenbei ,ich bin kein Forstprofi ,nur kleiner Waldbauer (6ha) mit Stückholzheizung .


Hallo zusammen

Wenn Dein Schlepper größer als 3PS ist brauchst Du Dir über die Emission der Säge dann keine Gedanken machen.
Wenn elektrisch, dann mit 230 Volt Motor.
Möchtest Du aber nur kleinere Ästchen absägen und die Umwelt schonen, dann nimm ein Beil / eine Axt.

Viele Grüße
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Guetzli » Mi Nov 19, 2014 18:00

Meine Brennholzaufbereitung im meistens Einmannbetrieb will ich auch versuchen ,anderst zu organiesieren ,ohne jetzt noch grossartig weitere Gerät anzuschaffen ,ausser vielleicht eine Akkusäge ,darüber diskutieren wir aber gerne ein andermal .Jetzt geht's um die Akkusäge .
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon brennholzfan » Mi Nov 19, 2014 18:01

Ich dachte immer die Akku-Sägen wurden speziell für den Holzdiebstahl entwickelt, weil man dabei so schön leise ist, und den Förster kommen hört. :lol:
Gruß Jürgen / brennholzfan
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Bitzi » Mi Nov 19, 2014 18:04

brennholzfan hat geschrieben:Ich dachte immer die Akku-Sägen wurden speziell für den Holzdiebstahl entwickelt, weil man dabei so schön leise ist, und den Förster kommen hört. :lol:


:lol:

Also ich glaub das lohnt nicht wenn der Traktor dabei noch läuft...gut den ,,Strom" haste dann schon.
Trotzdem wirst du damit nicht froh werden... :(
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon 038Magnum » Mi Nov 19, 2014 18:06

Servus,

meine Erfahrung mit Akkusägen reduziert sich nur auf zwei kürzere Einsätze mit einer Stihl MSA 200. Dennoch denke ich, dass gerade zum ablängen von Stämmen mit >15cm Durchmesser, diese Geräte nicht gemacht sind. Das geht eher in die Richtung Grundstückspflege oder für den Einsatz in Wohngebieten. Die Kapazitäten der Akku´s sind relativ schnell verbraucht, wenn die Schiene öfters mal voll im Eingriff ist.
Den Umweltschutzaspekt kannst du vernachlässigen, wenn dein Schlepper eh die ganze Zeit über läuft...

Grüße aus Hessen
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Falke » Mi Nov 19, 2014 18:08

Ich finde, das mit der Luftreinhaltung etc. ist reine Autosuggestion ...
Das was der Traktor-Dieselmotor effizienter in der Verwertung des Treibstoffs ist, geht in der Ladelektronik und in der Ladechemie wieder verloren.

Was mich als Eine-Säge-für-alles Verfechter stören würde: Ich muss neben der Akkusäge auch immer die Bezinmotorsäge zum Fällen und für die gröberen
Sachen dabei haben.

Und meine Bezinmotorsäge läuft kaum länger, als auch die Sägekette läuft. Da sollte man freilich auch eine Säge haben, die auch warm so gut wie immer
beim ersten Riss anspringt ...

Gegen das Leersaugen der KFZ-Batterie: Ladegerät einfach "hinter" dem Zündschlüssel anschliessen.

A.
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Guetzli » Mi Nov 19, 2014 18:15

Ein Gedanke beim Brennholz war halt :Rolle absägen ,spalten ,absägen ,spalten oder so ähnlich .
Bei Benzinsägen ist ständig starten und ausmachen da nicht praktikabel ,säge ständig laufen lassen auch nicht gerade .
Habe schon hydraulische Kettensägen für Handbetrieb gesehen die über Ölmotor angetrieben werden .
Da könnte man den Ölmotor über die Schlepperhydraulik speissen während des Spaltens .
Hydraulisch angetriebene Kettensägen sind aber nicht so verbreitet ,wahrscheinlich teuer ,und da MUSS dann ständig der Schlepper laufen um Sägen zu können ,bei der Akkusäge nicht .

Ihr verstehn ???

Nebenbei ,Schlepperherstellen beschäftigen sich solangsam In der Entwicklunsabteilung mit der 400 Volt Cekonsteckdose am Schlepper ..........
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Falke » Mi Nov 19, 2014 18:27

Ich schneide vor dem Spalten immer mehrere Rollen vom Stapel ab - so viele, wie Stämme "leicht" zugänglich sind ...
Dann Traktor starten, zügig spalten, Traktor abstellen. Weiter mit Rollen abschneiden ... usw.

Es soll schon größere John Deere Traktoren geben, die mehrere -zig kW Drehstrom on board bereitstellen.
Das Problem ist, dass für die geforderte Frequenzkonstanz der 50 Hz bei wechselnden Motorumdrehungszahlen
entweder ein eigenes Vario-Getriebe vor dem Generator, oder ebenso teure Inverter-Technologie nötig ist.

A.
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon robs97 » Mi Nov 19, 2014 18:30

Guetzli hat geschrieben:Hydraulisch angetriebene Kettensägen sind aber nicht so verbreitet ,wahrscheinlich teuer ,und da MUSS dann ständig der Schlepper laufen um Sägen zu können ,bei der Akkusäge nicht .
Ihr verstehn ???


Ich nix verstehen :| :|
da Du oben geschrieben hast der Schlepper läuft dauernd, weil sich das abstellen wg. 30 sek nicht rentiert und ja auch laufen muss um den Akku zu laden :lol: :lol:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon Florian1980 » Mi Nov 19, 2014 18:38

So Lange es keine Akkusägen gibt, die zum absägen von Meterrollen geeignet sind, hat sich das Thema doch eh erledigt. Ich persönlich stell auch leiber mal den Schlepper ab und säge 5-10 Minuten, sonst läuft der Schlepper ja nur im Leerlauf...
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Re: Akkusäge im Forsteinsatz

Beitragvon yogibaer » Mi Nov 19, 2014 18:39

Also eine Kettensäge braucht ja schon etwas Kraft um a) die Kette in Bewegung zu setzen und b) mit den Schneiden auch noch Späne abzutragen.
Maximal bringt die Lima in der Regel 14V am Traktor. Will man einen Akku aufladen muß dieser für eine geringere Spannung ausgelegt sein. Da ja nun die elektrische Leistung das Produkt aus Spannung mal Stromstärke ist und man nur den Strom erhöhen kann wird der Akku schwerer.
Mit Trafo geht nicht da Gleichstrom. Man muß dann schon zum Wechselrichter greifen um die Bordnetzspannung auf 220V zu bringen um damit das Akkuladegerät zu Betreiben. Weiterhin gibt nach ein paar Jahren jeder Akku seinen Geist auf.
Nun überrechne Dir einmal die ganze Sache. Da wird die Benzinsäge inclusive Betriebsstoff wahrscheinlich die Hälfte an Kosten verursachen.
Gruß Yogi
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