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Aktuelle Pachtpreise für Ackerland

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Beitragvon 309CA » Do Nov 29, 2007 13:19

Hallo

Nur erfolgreiche Bauern zahlen die hohen Preise bis 1000€ und fahren noch Fendt.Die wird es auch noch in 50 Jahren geben ohne das sie Bauland verkauft haben.

MfG.Franz
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Beitragvon automatix » Do Nov 29, 2007 13:25

309CA hat geschrieben:Hallo

Nur erfolgreiche Bauern zahlen die hohen Preise bis 1000€ und fahren noch Fendt.Die wird es auch noch in 50 Jahren geben ohne das sie Bauland verkauft haben.

MfG.Franz


bevor ich 1000 euro fürs ha an pacht zahle kauf ich mir die flächen und zahl lieber 1000 euro für die nächsten 30 jahre an die bank.....
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Beitragvon H.B. » Do Nov 29, 2007 13:33

Richtig, und den überflüssigen Fendt brauchts ja auch nicht unbedingt.

Das ist wirklich schlimm. Viele Bauern brauchen Ihren Fendt als Statussymbol. Vor lauter Stolz merken sie nicht mal, daß sie zum Teil für die gleiche Arbeit doppelt so lang "rumgurken".

Die meisten sind dann auch noch Mitglied beim BDM, das erklärt den Rest....
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Beitragvon madanf » Do Nov 29, 2007 14:18

Der ´erfolgreiche´ Bauer sollte mal nachrechnen was er bei 1000EUR Pacht noch verdient. Vielleicht fällt ihm dann auf wie ´erfolgreich´ er wirklich
ist. :wink:
Der kluge Bauer wird bestimmt nicht diese Preistreiberei mitmachen und
unterm Strich erfolgreicher sein.


Gruß
Frank
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Beitragvon Jörg » Do Nov 29, 2007 23:17

Ich frag mich wo der Erfolg sein soll, wenn ich 1000 € Pacht zahle. Welcher Mehrwert stellt sich dadurch ein?
Natürlich verstehe ich schon, dass die Pachtpreise in Vieh- bzw. Biogasdichten Regionen höher sind, als in nicht so gefragten Gegenden wie bei mir z.B.. Aber trotzdem kann ich nicht verstehen, wie manche Pachtpreise zwischen 500 und 1000€ noch zahlen können bzw. mit was so ein Preis noch zu rechtfertigen ist.
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Beitragvon voro » Fr Nov 30, 2007 15:50

automatix hat geschrieben:
Schweinchen hat geschrieben:naja die Pachtpreise werden nicht so schnell steigen. Keiner wird dir aufgrund der Getreidepreise 50% und mehr mehr geben. Erstrecht nicht bei längeren Verträgen...


bei biogaslern kann man mehr verlangen, die haben ja sichere einkünfte....


Sehe ich SEHR bedenklich - ich weiss, das in dem Bereich WEITAUS höhere Pachten gezahlt werden - ABER:

In Wirklichkeit stehen denen nur die 6 ct Nawaro-Bonus zur Verfügung, um Pachten zu zahlen, ansonsten könnten die besser Abfälle vergären.
Somit könnten die "wirtschaftlich" auch nur um die 400-600€ zahlen.
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Beitragvon voro » Fr Nov 30, 2007 15:55

madanf hat geschrieben:Hallo,

800,-€ / ha !!
Das ist ja der Hammer.
Was baut ihr den an um bei den Preisen noch was zu verdienen?



janalbers hat geschrieben, er kommt aus dem Landkreis CLP - dort werden auf den "Flächen" hauptsächlich "Tiere" "angebaut" - die wahnsinnig hohe Viehdichte treibt die Pachten enorm in die Höhe. Hat auch Auswirkungen bis auf unseren Pachtmarkt (etwa 40 km von CLP entfernt).
Gemüseanbauer im Raum CLP zahlen auch 1000,- und mehr, und können augenscheinlich damit noch sehr gutes Geld verdienen.
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Beitragvon schndani » Fr Nov 30, 2007 19:23

wir bezahlen Pacht für Ackerflächen zwischen 200 und 300€
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Beitragvon Temme » Sa Dez 01, 2007 12:09

Wir zahlen überall 650€/ha, ist hier in der Ecke dank Biogas unterste Grenze, aber wir bewirtschaften die vernünftig und brauchen sie nicht zur Gülleentsorgung. Damit kann man Verpächter auch überzeugen.
Halten auf 50 ha (max 2 km entfernt) 120 Milchkühe plus gesamte weibliche Nachzucht. Das Grundfutter muss ich selber anbauen, um vernünftige Qualität zu bekommen. Heisst 25ha Silomais, 25ha Grünland, der Rest an Gülle geht weg.
Eine Kuh macht "Muh",
viele Kühe machen viel Milch.....
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Beitragvon sputtnik » So Dez 02, 2007 7:55

Hallo zusammen!

Ich muß schon sagen das ich echt negativ uberrascht bin wie hier manche mit ihren Pachtpreisen hausieren gehen. Wenn wir als Landwirte schon selber die Preise hoch halten, müssen wir uns nicht wundern wenn wir nur noch arbeiten damit man was zu tuen hat.
Ich hab grad gelesen das nur "Erfolgreiche Bauern 1000€/ha bezahlen". Ich denke das Erfolgreich durch DUMM ersetzt werden sollte!!!!!
Meistens sind doch die Verpächter keine Wirtschafter mehr und durch so ein gerede hier bringt man sie doch nur dazu die Preise zu hinterfragen und mehr zu verlangen und ich möchte mal sehen wie man sich denn raus reden will wenn in der ganzen Fachpresse von höheren Pachtpreisen gesprochen wird???

Gruß Lars
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Beitragvon columella » So Dez 02, 2007 8:07

Guter Einstieg. Weiter so! :wink:
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Beitragvon Gress » So Dez 02, 2007 8:45

nur kurz:

@:H.B. bei dieser Anmerkung zum BDM muß ich Dir leider Recht geben.

Kleines Beispiel bei mir um die Ecke: eingefleischter BDMler mit ca. 40 Kühen und etwa 30 ha Ln "brauchte" heuer nen neuen 125 PS Jonny samt Mähkombi 7,50 und hinten nen neuen 8m Zetter dran...... :?

Kostet schlappe 100 000,- für "wem anders" würde er im Leben nicht fahren und wenn der sagt "wir brauchen den BDM" schwirren mir nur Fragezeichen durchs Gehirn... :?:

Fürchte das das kein Einzelfall ist....
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Beitragvon Komatsu » So Dez 02, 2007 9:39

Nun als einen erfolgreichen Bauern bezeichnet man gerne jene die hervorragend nach aussen glänzen und in aller Munde sind.

Guckt man in die Buchhaltung : Dann sind die erfolgreichen Bauern jene von denen niemand redet und die die niemand kennt.
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Beitragvon H.B. » So Dez 02, 2007 10:26

Temme hat geschrieben:.....aber wir bewirtschaften die vernünftig und brauchen sie nicht zur Gülleentsorgung. Damit kann man Verpächter auch überzeugen.
..... der Rest an Gülle geht weg.



kann alllen nur zustimmen, nur eine kleine Frage an Temme: Was verstehst du unter Gülleentsorgung? Es scheint ja beinahe, als ob du die 170kgN-Grenze aus organischer Masse für sinnvoll hälst?
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Beitragvon Temme » So Dez 02, 2007 11:41

Einspruch, euer Ehren....
es rennen hier nur zu viele rum, die fahren, wenn der Pott voll ist, weil sie nicht genügend lagern können; und dann da, wo sie fahren können--> die Phosphorgehalte im boden werden hoch gejagt... ackerbaulich unverantwortlich
und die 170 kg Grenze umgehen wir, dadurch dass unsere Gülle durch ne NAWARO BGA geht, hab ich schon mal irgendwo beschrieben...
Eine Kuh macht "Muh",
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