Temme hat geschrieben:Einspruch, euer Ehren....
es rennen hier nur zu viele rum, die fahren, wenn der Pott voll ist, weil sie nicht genügend lagern können; und dann da, wo sie fahren können--> die Phosphorgehalte im boden werden hoch gejagt... ackerbaulich unverantwortlich
und die 170 kg Grenze umgehen wir, dadurch dass unsere Gülle durch ne NAWARO BGA geht, hab ich schon mal irgendwo beschrieben...

....diesen Beitrag kann ich besser einordnen....


Aber bitte?! Nix Ehren, bitte! In dieser Rolle fühl ich mich nicht wohl.

Mich wundert doch einwenig, wie undifferenziert hier der Pachtpreis diskutiert wird. Jeder, der rechnen kann, wird sich vor der Unterzeichnung des vertrages überlegen:
1. Was will ich anbauen, was kostet das, was kann ich ergo an Pacht bezahlen
2. Wie ist die Fläche in der Güte, was will ich in welcher MEnge zu welchem Preis ernten,
3. Liegen andere meiner Flächen oder mein Hof günstig oder nicht.
4. Habe ich eine mit Nährstoffen gut oder schlecht versorte Fläche.

Sicherlich gibt´s noch mehr, was man hinterfragen kann. Das muss jeder für sich entscheiden. Fakt ist: Wer weiterhin ackern will, muss sich vergrößern. Wer kauft, ist schneller am Ende, als der, wer pachtet. Wer einmal entscheidend zu hoch pachtet, pachtet langfristig weniger. Da kann sich also jeder für sich ausmalen, welche Strategie für den eigenen Berufserfolg passt! Wer nicht denkt, pachtet jedenfalls nicht mehr oft...