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Aktuelle Zeit: Sa Okt 18, 2025 14:20

Aller Anfang ist schwer-besonders der einer Landwirtin

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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48 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Foxy » Mi Dez 13, 2006 16:46

Ach so läuft das also *tztz* :D
Hab mich vorher schon gewundert,warum er so auf eine Heirat drängt :D :D :D

LG
-Manche Hähne glauben,die Sonne geht nur ihretwegen auf-
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Beitragvon H.B. » Mi Dez 13, 2006 18:43

Wundert mich daß er Zeit hat hier zu schreiben - befindet sich gerade im Aufau einer Homepage - denk ich mal?
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Beitragvon Gast » Mi Dez 13, 2006 20:00

Ne bin kein Notar, deshalb geht mir das Geld für den Ehevertrag flöten. Aber an den Vermögensauseinandersetzungen und Bemessung der Unterhaltsleistungen bei der Scheidung, da verdiene ich immer prächtig :lol:

Ja ich sitze z. Zt. 10 std. am Tag im Büro und das bleibt noch bis mind. März so. Landtreff ist dann immer mal zum Luft holen da.
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Beitragvon 2005Cord » Do Dez 14, 2006 8:46

Guten Morgen

Nur Mut bau dir langsam was auf !
Marktnischen gibts überall , Ob Selbstvermarktung, Pensionpferdehaltung oder Urlaub auf den Bauernhof und. und.....
Aber mach nur soviel wie Ihr nebenbei schaffen konnt, wenn das dann gut lauft kannst du immer noch weniger arbeiten oder da ganz auf dem Betrieb bleiben.
Meine Erfahrung sagt mir es dauert sehr lange bis man da von wirklich leben kann.

mfg
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Beitragvon Kuhkalb » Sa Dez 16, 2006 14:22

Einiges klingt tatsächlich verträumt, aber wer träumt nicht......solang es träume bleiben ist ja gut!

Das beste wäre für dich, wenn die Übernahme des Hof geregelt ist, das was deine Oma macht weiterzuführen.
Du sollst dir im klaren sein das du alles neben deiner Hauptberuflichen tätigkeit machen musst damit es finanziel gut läuft.
Die Direktvermarktung scheint ja schon gut zu laufen, du musst versuchen den bestehenden Stammkundenkreis zu halten und auszubauen. Grade bei älteren Leuten kommt es gut an, wenn du beim Verkauf "Dorfnews" austauschst.

Wie ist der Schweinestall ?
Wenn keine großen Investitionen gemacht werden müssen, würde ich in dem vorhanden Stall je nach größe des Kundenkreises zusätzlich Schweine mästen. Diese lässt du am besten zu Hausmacher und Schinken machen und vertickst die beim Eierausliefern mit. Geht in der Regel ganz gut, grade auch bei älteren Leuten die froh sind etwas bis vor die Haustür geliefert zu bekommen. Und das wichtigste es ist nicht zu viel Aufwand.

Hab noch was vergessen: Da du keinen Acker hast musst du Futter zukaufen, am besten bei einem Betrieb in der nähe, du musst ja auch bedenken, dass du die Gülle oder den Mist wieder loswirst.


Gruß
Kuhkalb
 
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Beitragvon SHierling » Sa Dez 16, 2006 14:50

Hallo,
jo, die Idee mit dem Lieferservice ist schon ok, finde ich auch gut.
Aber: Schweine mästen und in den NBL an "alte Leute" (=Renter) verkaufen rechnet sich nicht, und schon gar nicht, wenn man das Futter zukaufen muß, da hast Du am Schwein keine 10.- über.
Die meisten NBL-Renter haben nicht mal soviel Rente wie das jetzige Sozialgeld ausmacht, also noch weniger als Hartz IV, 280.- sind das, zuzüglich 165.- Euro für's Wohnen. Da ist nix mit lecker Zukaufschwein, da muß man sich die Zielgruppe schon woanders aussuchen, eher im städtischen Bereich, am Stadtrand in den Neubauvierteln z.B., oder in eher studentisch besiedelten Wohngegenden.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Patrol » Sa Dez 16, 2006 20:04

hi foxy
ich würde an deiner stelle das kleine zubrot mit den eiern weiterbetreiben und mich mal in der gegend umhören, wie´s da mit pferdeställen aussieht.
ein paar boxen sind gleich gebaut. koppeln werden sich wohl auch auftreiben lassen. finde der aufwand für die heiter ist nicht so groß und überschaubar. wenn ich da in bruder von meim chef anschau. der hat vor ca. 10 jahren seinen schafstall umgebaut, mit boxen bestückt.damals glaub ich so ca. 40 stück. heute hat er 3 große reithallen 2 reitplätze und über 100 boxen. und noch kein ende in sicht. würde mir mal die pferdepension gut durch den kopf gehen lassen. (er hat damals wie heute keine ahnung vom gaul!)
Claas fahren ist cooool !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
und Claas zahlt mir dafür auch nix!!!!!
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Beitragvon H.B. » Sa Dez 16, 2006 20:47

Bitte behaltet die Realität im Auge!


Seid alle bitte ehrlich,von Direktvermarktung als Neueinsteiger kann niemand leben, mach dir ein schönes Hobby draus und ja keine Schulden!
Alles ander ergibt sich von selbst!
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Beitragvon estrell » So Dez 17, 2006 10:54

@patrol
und noch kein ende in sicht. würde mir mal die pferdepension gut durch den kopf gehen lassen. (er hat damals wie heute keine ahnung vom gaul!)

DAS ist aber mM nach ehr ein Armutszeugniss als ein positives, nachahmenswertes Beispiel!

@Foxy
Davon leben wirst du die erste Zeit wirklich nicht können!
Du wirst, wenn du planst davon leben zu können und das kein schönes, aber verdammt anstrengendes Hobby bleiben soll, zu Beginn neben dem Plan viel ankurbeln müsen. Wirst viel Unterstützung brauchen, d.h. du wirst dir ein Hilfsnetz aufbauen müssen, denn die benötigten Maschinen sind vermutlich nicht da? Und wenn, musst du lernen sie zu bedienen und zu warten.
Du wirst zumindest einen Nebenjob haben müssen, aber besser ist ein 3/4, denn du wirst Geld für alles mögliche brauchen (Investieren).

Von der Versichungsseite wirst du erstmal suchen müssen, was du brauchst, und die Anmeldung einer nebenerwerblichen Landwirtschaft ist mit allen Kosten auch nicht zu verachten. Je nachdem wirst du Buchhaltungskenntnisse brauchen, oder einen teueren Steuerberater mit Landwirtschaftsspezifischen Kenntnissen - ganz ohne ein Buchhaltungsgrundwissen bist du aber aufgeschmissen.

Ich hab die erste Zeit nur Fachbücher für Junglandwirte gelesen, alles zur Betriebsübernahme, alles zu Landmaschinen, die Fütterung, Krankheiten, Impfungen... allein das Aneignen dieses Wissens, über das was ich als langjähriger Halter in Eigenregie und Landwirtstochter schon hatte, war echt viel - denn vieles erlebt man nur, aber kann es nicht wirklich, wenn mans braucht.

Dann kommt die Zukunftsstrategie, immer wieder stösst du an Grenzen, die grade eben noch nicht da waren, neue Verordnungen, geänderte Haltungsbedingungen der Tiere, neue Krankheiten, die plötzlich bekämpft werden müssen, eine Tierseuche flammt auf, irgendwer beschliesst, die Nutzung von etwas anders zu gestallten, sei es die EU, sei es Land oder Kommune, dann nistet wo ein Braunkelhchen, oder es blüht eine seltene Orchidee 8)
Dann musst du umdisponieren, immer neue Märkte suchen....

Ich musste auch in manchen saueren Apfel beissen - ich bin nicht freiwillig "Bio" da ich das eigentlich nicht richtig finde - musste aber die Rentabilität im Auge haben, und den "aufgeklärten" Verbraucher.

Nicht nur der Glaube eines Menschen kann Berge versetzen, auch der Wille und die Kraft, die in einem steckt, aber es ist viel Kraft, die du brauchen wirst um das lange und gesund zu überstehen und stets genügend "Futter" für dich und deine Hausgenossen zu haben, nach Abzug aller Kosten.
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Beitragvon SHierling » So Dez 17, 2006 11:01

Also PS: bei 2500m² Grundstück muß ich H.B. recht geben, da ist nichts realistisches drin außer +-0, bestenfalls ein Taschengeld. Ich sprech' da aus Erfahrung, mein Grundstück ist auch nicht größer ;-)

Aber das heißt halt nicht, das man sich nicht auch da um Tierhaltung und ein bißchen Direktvermarktung bemühen kann, wenn es einem liegt und man Spaß daran hat - nur braucht man eben auch irgendwoher noch ein festes Einkommen als Lebensgrundlage.

Grüße
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Nebenerwerb

Beitragvon Helena » Mo Dez 25, 2006 21:57

Hallo Foxy,
zufällig bin ich hier herein geraten und es gefällt mir gut.
Aus meiner eigenen Erfahrung heraus rate ich Dir dazu, bei geklärten Eigentumsverhältnissen (Du wirst sonst böse Erfahrungen mit der Verwandtschaft machen dürfen, sobald der Hof in Schuss ist) den Hof und Tiere zu halten, so weit Du das kannst und auf jeden Fall in den ersten Jahren einen sicheren Verdienst anzustreben. Nur dann kannst Du das packen, was Du willst. Auch ich habe mal so angefangen, allerdings im Weinbau. Ich hatte einen sicheren, gut bezahlten 3/4 Job und Weinberge nebenher. Mein Mann zog mit und machte das dann nach einigen Jahren hauptberuflich. Ich ging aber immer noch arbeiten, denn das Geld, das jeden Monat, bei jedem Wetter und jeder Erntesituation da war, sicherte uns ab. Wir konnten so Feld kaufen, investieren und haben heute einen ziemlich großen Familienbetrieb.
Hüte dich davor, mit Schulden anzufangen, wenn Banken Dir überhaupt wegen Basel Geld geben würden. Ich weiß, wovon ich spreche, denn mein Hauptjob früher war Bankkauffrau. Manchmal denke ich heute noch an den Job zurück, wenn mal in den Weinbergen wirklich zu viel los ist oder die Ernte schlecht.
Wenn Du wirkich in die Landwirtschaft willst, sollst Du es auch tun. Aber absichern musst Du Dich auf jeden Fall! Mit den "Eierkunden" Deiner Oma hast Du ja schon mal Einnahmen, aber die werden nicht reichen.
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Beitragvon H.B. » Di Dez 26, 2006 10:07

Es ist nicht möglich, mit zB. 300 Eiern am Tag die Kosten für`s Zustellen wieder reinzuholen!
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Urlaub auf dem Bauernhof

Beitragvon Stefan66 » Fr Jun 19, 2009 19:09

Hallo
Wenn du eine sehr schöne Lage hast und schon ein Badesee in der nähe ist dann würde ich dir Empfehlen Urlaub auf dem Lande / mit Pferd usw anzubieten.
Du solltest erst einmal mit einer Ferienwohnung anfangen und um zu sehen ob es ankommt.
Bei Bau oder Renovierung acht sehr darauch das sie sehr gemütlich Eingerichtet ist was heute gut ankommt.
Desweiteren ist eine sehr schöne Hompage wichtig und das du in auf einigen Internetplattformen bist sehr wichtig.
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Beitragvon ober_lenker » Fr Jun 19, 2009 19:23

@Stefan66: Fürchte der Tipp kommt etwas spät. ;-)

Aber jetzt, knapp 3 Jahre später, wär's wirklich interessant was aus dem Projekt geworden ist.
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Beitragvon Iveco » Fr Jun 19, 2009 22:00

Ich lese mir alles durch und am letzten Beitrag merke ich dann, dass das Thema bereits drei jahre alt ist :x

Iveco :|
Mit der Kuh bin ich per du, mit dem Kalb nur halb.
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