Hallo an alle
ich bin neu hier im Forum und trotz umfangreicher Recherche mit der Suchfunktion möchte ich ein neues Thema eröffnen,da es sich bei mir individuell um mehrere Fragen handelt.Ich hoffe,das geht in Ordnung.
Folgender Sachverhalt:Meine Großeltern haben seit ungefähr 35 Jahren einen Bauernhof bewirtschaftet.Dazu gehörten Pferde,Schweine,Schafe,Hühner,Gänse,Hunde,Katzen,mehrere Kartoffel- sowie Rübenacker,eigener Gemüsegarten ect.Sie lebten neben ihren eigenen Jobs hauptsählich vom Verkauf der Kartoffeln,Eier,Wolle ect.
Nun sind sie leider auch nicht mehr die jüngsten,sodass sie in den letzten Jahren eine Menge aufgeben mussten.Felder wurden verkauft,der Hof verkleinert,Tiere abgeschafft.Zur Zeit leben etwa 100 Hühner,ein paar Gänse,Katzen und die Hunde noch auf ihrem Hof.Dabei soll es auch bleiben.
Nun ist es so,dass sie sich natürlich Gedanken darüber machen,was nach ihrem Tod mit dem Hof geschieht.Trotz 4 Kinder und 9 Enkelkinder ist keiner bereit,den Hof zu übernehmen.In fremde Hände soll er schon gar nicht kommen.
So kam ich also ins Spiel (bzw. ich hab mich selbst reingemogelt )
Ich bin die dritt jüngste Enkeltochter und es war schon von klein auf mein Wunsch gewesen,irgendwann so einen Hof zu bewirtschaften.
So,nach dieser kurzen Einleitung zu meinen Fragen an euch.
Wie sieht es erbschaftsmäßig aus,wenn meine Großeltern nicht veranlassen,dass ich den Hof übernehme (zur Zeit fühle ich mich noch nicht wirklich ernstgenommen-von wegen "Frau soll einen Hof bewirtschaften,haha").Sollte es doch so sein,müsste ich meine Onkel und Tanten sicher auszahlen.Wonach richtet sich das genau?
Dann ist es so,dass ich und mein Partner uns natürlich schon Gedanken gemacht haben,was wir gerne aus dem Grundstück machen würden.Beide sind wir hundeverrückt,eine Hundezucht soll auf jeden Fall Bestandteil des Hofes werden.Allerdings möchte ich auch wieder weitere Tiere anschaffen (Schafe,Ziegen,Pferde).Würde es sich finanziell und aufwandsmäßig lohnen,wieder selbst Getreide,Rüben ect. anzubauen?
Dann ist es so,dass weder ich,noch mein Partner ausgebildete Landwirte sind.Wir haben uns natürlich schon Gedanken gemacht,wie wir es zeitmäßig unter einen Hut bekommen.Ist das überhaupt möglich?Oder ist es besser,gleich auf Landwirt umzuschulen?Ich will ja auch Zeit für die Bewirtschaftung und natürlich die Tiere haben.
Also,wie ihr seht geht meine Begeisterung für einen Bauernhof eindeutig in Richtung Tiere
Ich hoffe,dass ich mich in etwa verständlich ausdrücken konnte und mein Thema hier richtig ist.
LG