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Allerlei zum Thema Wolf

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Re: Allerlei zum Thema Wolf

Beitragvon Kormoran2 » Mi Mär 25, 2015 2:31

Stoppppppp jetzt!
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Cordula Schröder » Mi Mär 25, 2015 15:45

Ferengi hat geschrieben:
racker hat geschrieben:
Geht eine Mutterkuhherde,evtl. mit dazugehörigem Bullen,bei einem tatsächlichen Wolfsangriff zur Verteidigug über oder folgen sie eher ihrem Fluchtinstinkt ?



Sie fliehen.
Und zwar egal wie der Zaun ausieht!
Und die Herde dann wieder einzufangen....
Ist kaum möglich.

Ausnahme: Ein Kalb schreit um Hilfe.
Dann gehen zumindest meine Highlands SOFORT zum Angriff über.
Das Problem ist, schreit das Kalb weil der Wolf es packt, ist es für das Kalb bereits zu spät!
Die einzige Hoffnung die ich habe ist, das sie dann wenigstens den Wolf zermatschen!



Das blöde ist, die Viecher treiben die Herde auseinander.... :evil: selbst mit Bullen dabei. Es sind im Schnitt 8 Wölfe pro Rudel. Die leisten ganze Arbeit. Da kannst du dann statt 1 Herde, 3 einzelne aus dem Wald oder sonst wo her wieder zurücktreiben.
Cordula Schröder
 
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Todde » Mi Mär 25, 2015 16:16

Cordula Schröder hat geschrieben:
Ferengi hat geschrieben:
racker hat geschrieben:
Geht eine Mutterkuhherde,evtl. mit dazugehörigem Bullen,bei einem tatsächlichen Wolfsangriff zur Verteidigug über oder folgen sie eher ihrem Fluchtinstinkt ?



Sie fliehen.
Und zwar egal wie der Zaun ausieht!
Und die Herde dann wieder einzufangen....
Ist kaum möglich.

Ausnahme: Ein Kalb schreit um Hilfe.
Dann gehen zumindest meine Highlands SOFORT zum Angriff über.
Das Problem ist, schreit das Kalb weil der Wolf es packt, ist es für das Kalb bereits zu spät!
Die einzige Hoffnung die ich habe ist, das sie dann wenigstens den Wolf zermatschen!



Das blöde ist, die Viecher treiben die Herde auseinander.... :evil: selbst mit Bullen dabei. Es sind im Schnitt 8 Wölfe pro Rudel. Die leisten ganze Arbeit. Da kannst du dann statt 1 Herde, 3 einzelne aus dem Wald oder sonst wo her wieder zurücktreiben.


In etwa so dürfte das aussehen:
http://www.pbs.org/wnet/nature/in-the-v ... -hunt/220/
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
##
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Re: Allerlei zum Thema Wolf

Beitragvon Südheidjer » Fr Mär 27, 2015 3:05

Ich bewerb mich jetzt als Wolfsvergrämer für die Südheide (schlaflose Nächte wohl inklusive)

@Hugo
Ich vermute du hast etwas den Überblick nördlich B71, also Wriedel rüber nach Amelinghausen. Gibts da Zahlen wie die Strecke zurückgegangen ist seitdem Wölfe im Raum Unterlüß/Munster ansässig sind ? Bei uns im Genossenschaftsrevier wars im vergangenen Jahr in meinen Augen eine Katastrophe, so daß ich das Revier nicht pachten würde, wäre ich Jäger. Nach Erinnerung wars 1/3 der Strecke vom Vorjahr und das war schon nicht toll.
Aus den Nachbarrevieren kam disese Info: 5 Bachen mit 3 Frischlingen.....wo ist der andere Nachwuchs ? Und der betreuende Jäger dort ist Berufsjäger und hat seine Reviere im Überblick. Garantiert.
Dateianhänge
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Re: Allerlei zum Thema Wolf

Beitragvon racker » Fr Mär 27, 2015 7:20

Hallo.
Jack Norris für Arme !? :lol:

Als Jack Wolfskin gehst du durch! :wink:
MfG
racker
 
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Re: Allerlei zum Thema Wolf

Beitragvon hugo1952 » Fr Mär 27, 2015 13:17

@ südheidjer

Mein Durchblick bzgl. der Strecken ist nicht wirklich aktuell,
denn ich habe mich dort schon vor zehn Jahren zurück gezogen
weil es bei einigen Pächtern nicht mehr um Jagd, sondern um Totschießen
ging, inklusiv bewohnbarer Megahochsitze und beleuchteter Kirrungen.

Fakt ist jedoch, die Strecken dort sind in den vergangenen fünf Jahren
bei Rotwild zusammengebrochen auf weniger als 30% gegenüber 2000,
bevor die Wölfe kamen,
das immer wieder von Richtung SOL-Bisp. durchwandernde Damwild
ist weg,
Rehe, früher schon selten wegen der vielen Sauen dort, sind ehrlicherweise
nicht mehr zu bejagen bzw. Pragmatiker schießen jedes Reh was sie sehen
bevor s der Wolf kriegt.

Die Reviere dort, insbesondere die kleinen Eigenjagden am Rand des Platzes,
bringen heute nur noch ein Bruchteil der Pacht,
fast alle "alten" Pächter haben aufgegeben,
aber neue "Dumme" findet ma da halt immer noch durch die vielen
"Armen Leute" aus dem HH-Umfeld.

Aber, und das ist das einzig bemerkenswerte,
bis zum jetzt auslaufenden Jagdjahr sind die Wölfe dort wenig in Erscheinung
getreten, jeder wusste, daß Sie da sind, und zwar nur eine Spazierstunde
von Ehlbeck weg,
aber sie wurden nicht auffällig in den Streusiedlungen dort wir Ehlbeck oder
Rehrhof oder Bockum.

Erst mit dem Auswachsen des aktuellen Wurfs beginnend die massierten
Sichtungen überall zwischen Amelinghausen, Hanstedt und Munster.

Wobei bei Munster es wohl zwei unterschiedliche Rudel sind,
das was ich als "Lopau-Rudel" bezeichne und das
was vom Rheinmetallplatz kommt.

Bei beiden kann man sagen, "dumme Jungs", die herumstreunen,aber die
Gefahr wächst wenn die "dummen" Jungwölfe merken daß íhnen keine
Gefahr droht, auch wenn Sie den Schafspferch hinterm Haus ausräumen.

Was sie zwangsläufig als "Hauptnahrungsquelle" annehmen, weil Schafe
greifen ist nicht so anstrengend wir Hirsche jagen und hetzen!

Aber, diese Wölfe sind nicht zu vergleichen mit dem/denen aus Goldenstedt,
Meppen oder dem Cuxland.

Die Eltern der Heidewölfe, zumindest des Lopau-Rudels, sind "wilde"
und von allein zugewanderte Wölfe,
die oben genannten extrem auffälligen Wölfe jedoch sind entweder vom
Himmel gefallen, oder hingebeamt
oder
was keiner zugibt weil streng verboten AUSGETZT worden.

Denn, auch wenn Lupo angeblich ständig 75 Tageskilometer rennt,
was er nicht tut, sondern nur könnte wenn er müsste !!!!!!!
hätte ein Wolf bevor er "von Osten" her den Kreis DH und VEC oder
gar EL erreicht hat "auffallen" müssen, da wo er durchwandert!

Es kann nicht angenommen werden, daß da ein ganz normal heimlicher
Isegrim quer durch Norddeutschland zieht,
sich "natürlich" von Rehlein & Co ernährt, ohne daß er bemerkt wird,
und dann
auf einmal,
urplötzlich
entdeckt der selbe Wolf seine Liebe zu Wohngebieten ?????????????????

Wohl kaum!

Insofern sollte insbesondere die kräftig gebaute Staatsekretärin
und Wolfs-Schönrederin
vom niedersächsischen Umweltministerium es mal mit DENKEN
versuchen
und nicht nur alle Argumente abbügeln von Leuten, die im Gegensatz zu ihr
wissen wovon sie reden, auch wenn sie einer andere Partei sich zugehörig fühlen.


Hugo
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Re: Allerlei zum Thema Wolf

Beitragvon bfg 4006 » Fr Mär 27, 2015 15:32

Hallo Hugo !

Hallo an Alle !

Vor ca. 6-8 Wochen hat unser Kreisblatt vermeldet, das ein Wolf aus Gartow ( LK DAN) bis nach Nordhorn zum dortigem Schießplatz Nordhorn- Range, gepilgert sei.
Das der Wolf aus Gartow stammt sollen Gentests der Losung bewiesen haben.

Wers glaubt......

Lg bfg 4006
Do watt du wullt, de Lüüd schnackt doch.....
bfg 4006
 
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Re: Allerlei zum Thema Wolf

Beitragvon Ferengi » Fr Mär 27, 2015 21:04

Bei aller Trauer paßt es trotzdem zum Thema:

http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... oelfe.html
Ferengi
 
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Re: Allerlei zum Thema Wolf

Beitragvon Jonny1020 » Sa Mär 28, 2015 7:08

Bei aller berechtigter Sorge,
wir haben einen extrem hohen Wildbestand der dem Waldumbau von Monokultur zum stabilen Mischwald voll entgegegensteht.
Die deutsche Jägerschaft ist nicht willens, dass in Ordnung zu bringen und betreibt Jagd nach der gleichen selbstherrlichen Art, wie der Adel, Wihlhelm II, Göring und Honecker und geht jeder konstruktiven Diskussion aus dem Wege. Da ist es nur sinnvoll, dass der Wolf einen kleinen Teil dazu beiträgt, das Wild auf die Bestandesgrößen zu bringen, die unser Wald verträgt. In unserer Gegend wandert scharenweise Muffelwild ein, kein Jäger schert sich drum. Leider haben wir zuviele Kleinstwaldbesitzer die keine Ahnung von Waldwirtschaft haben und deshalb keinen Wildschaden anzeigen.
Aber nun hilft uns die Natur. Endlich.
Jonny1020
 
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Re: Allerlei zum Thema Wolf

Beitragvon hugo1952 » Sa Mär 28, 2015 14:28

Jonny1020 hat geschrieben:wir haben einen extrem hohen Wildbestand der dem Waldumbau von Monokultur zum stabilen Mischwald voll entgegegensteht.
Die deutsche Jägerschaft ist nicht willens, dass in Ordnung zu bringen und betreibt Jagd nach der gleichen selbstherrlichen Art, wie der Adel, Wihlhelm II, Göring und Honecker und geht jeder konstruktiven Diskussion aus dem Wege. Aber nun hilft uns die Natur. Endlich.



Endlich mal einer der BESCHEID weis!

Alle Jäger sind direkte Nachfahren von Wilhelm zwo, dem dicken "Meier" und Onkel Erich!

Alle Jäger sind blöd und mästen Tiere um kapitale Trphäen zu erlegen.

Jäger gehören zum Geldadel, was sie eh verdächtig macht, den die Besitzenden sind eine Kaste
die sowieso abgemurkst gehört, Beispielhaft der 14.07.1789

Verehrter Klugschwätzer Jonny X,

wo bitte sind die geschundenen Wälder zu besichtigen?

In Bayerischen Landesforsten etwa, die ähnliches auch immer behaupten aber niemals flächendeckend
nachweisen konnten!

In "unserem" Wald würden die Blaubeeren in den Himmel wachsen, wenn nicht osteuropäische
Wanderarbeiter sie im Winter ernten um sie als Blumenbinderzubehör zu verkaufen,
und das trotz bis vor kurzem hohen Rehwildbestand,
wo die doch angeblich jedes Knospe in Bodenhöhe abfressen!

Wir brauchen keinen Wolf, unsere Jäger sind Leute, denen die Wälder und Felder gehören,
die Sie bejagen und auch landwirtschaftlich nutzen!

Arxxxlöcher gibt es überall, bei Jägern wie bei Priestern, Piloten und Naturschützern!

So gibt es auch irgendwo wo die dicken Hirsche noch zu finden sind den einen oder
anderen Trophäenjäger,
aber auch in solchen Revieren und umzu sind Leute wie ich, die Jagd als Handwerk
erlernt haben und sie auch so betreiben diejenigen, die die MEHRHEIT der Jäger stellen!

Hugo
bemerkbar angefressen von solchen Dummschwxxxxxxx!
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Re: Allerlei zum Thema Wolf

Beitragvon LUV » Sa Mär 28, 2015 18:11

Jepp, sehe ich auch so Hugo!
Interessant ist auch immer die toitsche Mischwald-Krankheit. Nur der toitsche Mischwald ist der wahre Wald. Die Millionen ha nordischer Mononadelwälder Skandinaviens, Kanadas und Russlands müssen sofort in toitschen Mischwald umfunktioniert werden....heil dir Mischwald!
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
LUV
 
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Re: Allerlei zum Thema Wolf

Beitragvon ohmeyer » Sa Mär 28, 2015 19:43

Hallo Jonny,
irgendwas kriegst du da durcheinander was das Thema Ökologie und Ökonomie angeht. Nur mit deinem Gerede leistest du den Leuten Vorschub die eine Waldbewirtschaftung wie z. B. von Hr. Remmel in NRW laut angedacht wird. Du darftst die Party zwar bezahlen aber deine eigenen Wald bewirtschaften dann andere nach deren ureigenen "ökologischen Kriterien".

Wenn ich die die pflanzenverfügbaren Nährstoffe im Wald aktiviere durch Kalkung etc. hat das nicht nur eine Auswirkung auf den Pflanzenwuchs sondern auf die gesamte Biozönose (Flach übersetzt Lebensgemeinschaft) Wald. Was nicht anderes bedeutet aktiviere ich den Boden für mehr Wachstum beim Holz verbessere ich damit auch ungewollt den Lebensraum für den Rest der Tier und Pflanzenwelt.

Ich habe diesen Umbau selber bei einem der Pioniere dieser Art der Waldbewirtschaftung nicht nur gesehen sondern auch seine Erfahrungen gehört. Wenn Wald auf Laubbäume umgebaut und diese den Boden strak bescahtten das kein anderer Pflanzenwuchs mehr hochkommt, wovon sollen dann die Pflanzenfresser leben? War eine der Fragen die jeder Waldbesitzer seiner Meinung auch berücksichtigen muss. Da das ein Eigenjagdbezirk war musste er auch selber entsprechend reagieren. Also hat er seine Waldwiesen entsprechend gepflegt und der Wildschaden ging mächtig zurück. Eine Bejagung fand dann verstärkt im Bestand statt aber diese Weiden wurden davon ausgenommen. Ach ja für Jungbestände hatte er auch Zäune gebaut! Wer sich davor drückt ist selber Schuld, war seine Meinung.

Wie sieht das eigentlich aus hast du noch eine Waldwiese in deinem Wald oder ist die auch schon mit Mischwald bestanden?

mfg
der ohmeyer

Der nicht versteht was eine eine Landesweite ökologische Waldwirtschaft bedeuten soll wenn die Rehe und Co. dabei ausgerottet werden. Oder ist hier mit Ökologie nur Ökonomie gemeint und der Rest ist Feigenblatt?
ohmeyer
 
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Re: Allerlei zum Thema Wolf

Beitragvon Welfenprinz » So Mär 29, 2015 0:05

Lässt sich denn hier nix praktikables finden?
http://hitzenhammer.tripod.com/wolfskrankheiten.html

Das mit der zecke und der Borreliose hört sich doch schon ganz gut an.
Und kann man nicht jeden geschossenen tollwütigen Fuchs auf den Truppenübungsplätzen verklappen?
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: Allerlei zum Thema Wolf

Beitragvon Rumpsteak » So Mär 29, 2015 8:58

Jonny1020 hat geschrieben:Bei aller berechtigter Sorge,
wir haben einen extrem hohen Wildbestand der dem Waldumbau von Monokultur zum stabilen Mischwald voll entgegegensteht.
Die deutsche Jägerschaft ist nicht willens, dass in Ordnung zu bringen und betreibt Jagd nach der gleichen selbstherrlichen Art, wie der Adel, Wihlhelm II, Göring und Honecker und geht jeder konstruktiven Diskussion aus dem Wege. Da ist es nur sinnvoll, dass der Wolf einen kleinen Teil dazu beiträgt, das Wild auf die Bestandesgrößen zu bringen, die unser Wald verträgt. In unserer Gegend wandert scharenweise Muffelwild ein, kein Jäger schert sich drum. Leider haben wir zuviele Kleinstwaldbesitzer die keine Ahnung von Waldwirtschaft haben und deshalb keinen Wildschaden anzeigen.
Aber nun hilft uns die Natur. Endlich.


Der Wolf wird Dir und allen anderen Waldbesitzern garantiert nicht helfen. Das wird und wurde aber auch schon etliche Male diskutiert. Kann man einem wie Dir aber wohl noch ein paar mal erklären, kapierst Du sowieso nicht. Bei so viel geballten Fachwissen solltest Du aber zusehen dassDu Deinen Jagdschein machst, dann gibt es wenigstens einen fähigen Jäger.
Rumpsteak
 
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Re: Allerlei zum Thema Wolf

Beitragvon hugo1952 » So Mär 29, 2015 10:39

Welfenprinz hat geschrieben:
Und kann man nicht jeden geschossenen tollwütigen Fuchs auf den Truppenübungsplätzen verklappen?



E.A.

da wir fleißigen Jägerlein im Vertrauen darauf, daß uns irgendwer irgendwann unser
unbezahltes Naturschutzengagement mal dankt diejenigen waren, die letztendlich
die Rabies/Tollwut ausgerottet indem wir jahrelang "Schluckimpfung" für Füchse in
unseren Revieren ausgebracht haben
ist es heute schwer, an tollwut-infizierte Kadaver zu kommen.

Insofern scheitert Deine Idee,

ist aber auch vermutlich besser so, denn die Rabies ist eine wirklich fiese hochansteckende
Krankheit,
an der zu meiner Kinder- und Jugendzeit noch der eine oder andere Mensch in unserem
Lande nach Hunde- Katzen- oder seltenst Fuchsbiss elediglich verreckt ist.

Hugo
der ansonsten immer für gute Einfälle ist
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