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Alt und Jung - gehört das zusammen? Tipps erbeten!!!!

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Beitragvon Elisabeth » Mo Apr 23, 2007 8:59

Hallo redbiker,

kann deinen Frust voll und ganz verstehen! Meine SM war/ist auch nicht "besser", trotzdem hab ich beim Thema alt und jung die Einstellung nach der sog. "goldenen Regel" Was du nicht willst was man dir tu.............

Was die mit ihren Eltern gemacht haben ist ja deren Problem und das müssen sie auch selbst verantworten............

Diese Regel fordert aber nicht Selbstaufopferung nach Florence Nightingale.....Abgrenzung und Selbstschutz sind nötig.

Lisa
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Beitragvon basko » Mo Apr 23, 2007 9:25

Hallo RedFleur,
ich habe alle beiträge aufmerksam gelesen. ich bin jedoch kein landwirt, nur hobbymäßig. aber ich hatte auch schwiegereltern die in viele dinge reingeredet haben. allerdings wohnten wir getrennt in 2 häusern, 200 m entfernt. jedesmal wenn meine frau und ich nach hause kamen, waren kurz darauf meine schwiegermutter oder schwiegervater da. sie kamen sogar absichtlich wenn wir besuch hatten, pure neugierde. das ganze war schon ärgerlich für mich.
du solltest dich mal mit deinem freund hinsetzen und alle deine bedenken auf den tisch legen und gemeinsam mit ihm überlegen wie du dir ein angenehmes zusammenleben vorstellst. brich nicht all deine brücken ab, du könntest sie eines tages brauchen.
nachsatz: wir haben einen sohn der RA ist, er wohnt bei uns mit seiner frau im anbau. wir essen manchmal abends zusammen oder trinken ein glas. wir verstehen uns alle gut und ich persönlich geniesse diese gemeinsamkeiten.
wir waren auch schon zusammen in urlaub. aber tagsüber ging jeder seine eigenen wege.
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Beitragvon Elisabeth » Mi Apr 25, 2007 8:56

Gute Gedanken, sogar sehr gute Gedanken

aber warum soll redfleur das alles alleine machen. Männe ist doch auch noch da und der kennt doch seine "Alten" am besten.

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Beitragvon Euron » Sa Mär 14, 2009 9:11

Hallo,

eine EIGENE und ABSPERRBARE Wohnungstür + Komplette Wohnung ist das mindeste um mit den anderen Generationen ordentlich klarzukommen.
Bei uns haben die Eltern ihre eigene komplette Wohnung. Über das ausserhalb der Wohnungen liegende Stiegenhaus erreicht man unsere Wohnungstür.
Wie es der Anstand vorgibt, betritt natürlich niemand unaufgefordert eine "fremde" Wohnung. Meine Eltern sind Fallweise Gäste in unserer Wohnung, eigentlich Täglich betreuen sie unser Kind für einige Stunden. Ihre Grosselternaufgaben nehmen sie sehr ernst und haben eine Freude daran.

Wir kommen prima klar miteinender- weil wir uns gegenseitig in Ruhe lassen.
Man hilft sich gegenseitig bei bedarf, ohne aufdringlich zu werden.

mfg
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Beitragvon schaukelpferd » So Mär 22, 2009 14:30

Ich denke,wenn jede Familie ihre eigene,abgeschlossene Wohnung hat,und jeder die Privatsphäre des anderen respektiert,ist das kein Problem.
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Beitragvon Agria » Sa Mär 28, 2009 20:24

Hallo,
ich bin geschockt.
Ich war 19 Jahre Schwiegertochter auf eine Landw. Hof ( Schwiegereltern jetzt verstorben).
Ich gebe zu es war nicht immer leicht oft sehr hart auch weil ich nicht mit jedem Streit zu meine Mann zu rennen wollte, habe ich viel selbst durchsetzen müssen und auch viel einstecken müssen. Aber auch mit den eigenen Eltern ist ja nicht immer eitel Sonnenschein.
Wir hatten alles getrennt außer der Küche. Ich gebe zu das war ein Fehler den ich oft bereut habe, schon einfach mal allein eine Tasse Kaffe zu trinken war nicht drin, da die Altenteiler immer an allen teilhaben wollten, dass war nicht mal bös gemeint aber lästig und oft unerwünscht so kam manch unnötiger Stress auf aber so alles in allen haben wir auch das gemeistert. Doch ich würde es nicht wieder tun. So gut wie man sich versteht es ist immer gut wenn man sich aus dem Weg gehen kann wenn man es will. Wenn man will kann man zusammen essen und wen nicht dann geht jeder in seine Küche. Das ist für mich die optimale Lösung.
So richtig erschrocken bin ich aber über die oft aggressive Art wie hier über Schwiegereltern geschrieben wird. Auch nicht alle Schwiegertöchter sind Engel.
Ich denke dann immer: viele Frauen werden Mütter und viele Mütter Schwiegermütter.
Ich auch und was dann?????????????
Ich bin nicht gerade bösartig aber ich habe eine eigene Meinung und sage die auch gern. Ich lebe nun 20 Jahre auf dem Hof ( eingeheiratet) und habe jeden Tag meine Kraft, Energie, meine Ideen reingesteckt. Mein Mann und ich haben das Haus und den Hof so nach und nach umgebaut und planen mit unserem Sohn für die Zukunft immer mit ihm im Dialog. Er fand meine Idee einen Teich an zu legen blöd, ich hab mich aber durchgesetzt und nun feiert er dort gern Partys. Oder unser Sohn will einen Baum fällen wir eigentlich nicht er ( 19 Jahre)überzeugt uns , der Baum wird gefällt. Was ich sagen will ist Jeder kommt mal zum Zug Jeder muss mal nachgeben. Doch was wird wenn er nun ja irgendwann mal eine richtig feste Freundin mit bringt, die auch gleich einzieht.
Darf ich dann noch eine Meinung haben oder muss ich dann schweigen, muss ich zu allem ja sagen was das junge Glück dann will.
Wie soll ich eine gute Schwiegermutter werden und trotzdem ich selbst bleiben. Oft hat man die besten Absichten und macht doch Fehler, ich habe das auch oft in meiner Zeit als Schwiegertochter gemerkt. Vieles meinten meine Schwiegereltern gut nur wir konnten oder wollten es nicht sehen.
All die Schwiegermütter die hier beschrieben werden die wollen doch nicht wirklich dass ihre Söhne unglücklich werden, ich glaube nicht das die Alten nur ihren Egoismus ausleben.
Sie machen Fehler ja, aber warum? Aus Angst, oder weil sie einsam sind und vielleicht auch noch mal zu etwas gebraucht werden wollen. Sie ins Heim abzuschieben finde ich schon Hammer hart, schaff aus dem Weg was dich stört, dass ist rationell aber ist das auch menschlich? Abgesehen davon irgendwann seid ihr alle auch mal alt und das was ihr euern Kindern als Vorbild vorgelebt habt das könnte wie ein Bumerang zurück kommen. ( kennt ihr das Märchen vom Großvater und dem Enkel)
Die Alten haben für den Hof gelebt und ihr Leben lang gearbeitet, angeschafft und gespart und nun seid ihr dran wer ist den da Egoistisch?????
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Beitragvon Agria » Sa Mär 28, 2009 21:03

Da bin ich aber froh das ich nicht so ganz allein da stehe ich dachte schon ich sei ein Fossil.

Wer sagt den im Leben muß immer alles einfach sei. Wenn Menschen zusammen leben dann sind Konflikte vorprogrammiert. Besonderst wenn es über Generationen geht, aber das ist doch die Kunst im leben mit den Mitmenschen aus zu kommen.

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Beitragvon hans g » Sa Mär 28, 2009 21:33

Agria hat geschrieben:Hallo,
ich bin geschockt.
Doch was wird wenn er nun ja irgendwann mal eine richtig feste Freundin mit bringt, die auch gleich einzieht.
Die Alten haben für den Hof gelebt und ihr Leben lang gearbeitet, angeschafft und gespart und nun seid ihr dran.

verstehe deine aufregung überhaupt nicht.
BEVOR dein sohn die freundin einziehen lassen will,MUSS die sache mit der wohnung geklärt sein--wer welche räume bekommt etc.
ausserdem muss natürlich auch die betriebsnachfolge geklärt sein--pachtvertrag,pachtzahlung,mithilfe der eltern.
und wenn dann alles auch so eingehalten wird,wie vereinbahrt,kann nix schiefgehen.
natürlich arbeitet man für den hof,den man ererbt hat und gibt das erbe eines tages weiter.
hans g
 
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Beitragvon schaukelpferd » So Mär 29, 2009 11:26

Agria hat geschrieben:Da bin ich aber froh das ich nicht so ganz allein da stehe ich dachte schon ich sei ein Fossil.

Wer sagt den im Leben muß immer alles einfach sei. Wenn Menschen zusammen leben dann sind Konflikte vorprogrammiert. Besonderst wenn es über Generationen geht, aber das ist doch die Kunst im leben mit den Mitmenschen aus zu kommen.

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Ja Agria da hast du recht.
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Beitragvon Agria » So Mär 29, 2009 13:21

Hallo hans g,
ich glaube ja es geht gar nicht um die Vertraglichen oder Räumlichen Dinge.
Einen 19 Jährigen überschreib und verpachte ich keinen Hof, das nur mal so vorweg!
Der soll erst mal seine Ausbildung, Fachschulen und Abschluss machen und dann wünsche ich ihm das er danach noch die Möglichkeit hat ein wenig Erfahrung auf anderen Betrieben und vielleicht im Ausland zu machen, nur blind auf einen Hof malochen kann er dann sei Leben lang. Außerdem müssen mein Mann und ich ja auch noch ein paar Jahre bis zur Rente beschäftigt sein.

Aber da fängt es ja schon an, so lange wird unser Sohn nun aber sicher nicht warten bis er mal was Festes anbringt. Was dann Betriebsgemeinschaft machen oder Sohn anstellen. Aber das sind Fragen die muss man dann individuell losen, da wird viel mit rein spielen was man jetzt noch nicht überschaut und das wird sich sicher alles auch finden. Auch ein dann anstehender Hausumbau wäre sicher nicht das eigentliche Problem.
Ich denke es sind ehr die Zwischenmenschlichen Beziehungen die eine viel größere Rolle spielen. Bei all den Beiträgen hier ist die räumliche Trennung ja da und der Ärger aber auch. ( Es geht halt doch schief weil jemand eine Grenze überschreitet vielleicht ohne es zu merken)
Liegt das an den falschen Erwartungen auf beiden Seiten? Ich möchte das mein Sohn mit seiner Freundin dann glücklich ist aber ich möchte auch meinen Sohn nicht verlieren, ich möchte auch ganz bestimmt eine gute Beziehung zu seiner Freundin haben den er soll nie in die Situation kommen wählen zu müssen entweder Freundin oder Eltern. Doch wie fängt man das an? Ich weiß von Bekannten das die Eltern des Ehemanns das Enkelkind kaum zu sehen bekommen obwohl sie im gleichen Haus wohnen. Die Mutter des Kindes last es nicht zu. Dabei sind die Großeltern ganz normal Leute die sicher auch gern etwas Freude an ihrem Enkelkind hätten ( sind übrigens keine Landwirte, gibt es also auch wo anders)
Wenn ich dann hier lese wie negativ über das Verhältnis Schwiegereltern und Schwiegerkinder geschrieben wird dann frage ich mich was soll ich nur tun damit es bei uns anders wird?
Ist das der Grund warum die Landwirtsohne oft keine Frau finden?
Wenn meine Schwiegermutter mal sauer auf mich war dann sagte sie oft „ auch das Beste wär ich wäre gar nicht mehr da, ich will mich man in meinen Sessel setzen dann störe ich nicht.“ ( Dass saß, schon hatte ich ein schlechtes Gewissen aber eine Stunde Später haben wir wieder Kaffee zusammen getrunken.) Das war zu einer Zeit da war sie schon Krank, als wir heirateten und ich einzog da ging weder sie noch ich einer heftigen Diskussion um nicht Streit zu sagen aus dem Weg. Ich gebe zu, auch ich war nicht immer nur nett, aber ich musste mich ja auch durchsetzen ich musste einen Weg finden mir in der Familie, auf dem Hof einen Platz zu schaffen und ich wollte das nicht auf dem Rücken eines Mannes austragen. Deshalb bin ich der Meinung :-eine Schwiegertochter sollte selber sagen was sie will nicht hinten rum jammern und dem Ehemann gegen die Eltern aufbringen. Sie muss ihre Sorgen und Probleme mit ihm besprechen und er muss offen auch Stellung beziehen, ja auch gegen seine Eltern und die grundsätzliche Dinge klären. Aber die Probleme des Alltags die sollte eine Frau auch selber klären können.
Kein Mensch ist nur nett und niemand macht alles richtig, wir alle tun und sagen auch mal Dinge die uns schon im nächsten Moment wieder leid tun. Man muß auch verzeihen können sich selbst und seinem gegenüber. Wir Frauen wollen doch sonst immer so taff sein und dann sollen wir so mir nicht dir nicht vor einer eifersüchtigen, ihren Kompetenzen, und ihrer Jugend hinter her trauerden Mutter dem Kopf ein ziehen. Wobei wir ja genau wissen, dass wir selbst ja auch alles für unsere Kinder tun würden.
Deshalb ist meine Devise -Kampf ja, durchsetzen ja, aber alles mit Menschlichkeit- wenn es um unsere Ehe geht sollte uns auch mal eine Niederlage nicht schrecken. Vielleicht stellen wir den hinterher fest dass auch daraus ein Sieg erwachsen kann.
Gebt allem ein Chance und lasst immer die Tür zu einer Versöhnung offen den Eure Männer werden die leidtragenden sein sie müssen wählen zwischen einer Frau die sie seit ihrem ersten Atemzug und schon davor Liebt und einer neuen mit der sie ein Leben Planen. Welche Liebe ist mehr wert????????????????

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