@egbert: nur mal einige Beispiele
http://www.umweltbund.de/deutsch/tier.html
Die Absätze, die da mit "Argument" bezeichnet werden, sind so, wie sie da stehen, nur Stammtischmeinungen , und außerdem z.T. sogar als Aufforderungen formuliert. Das ist zwar in der Werbung üblich, nicht aber im Wissenschaftsbetrieb. Mit viel gutem Willen wären es schlecht formulierte Hypothesen. Um Argumente zu werden brauchen sie aber Belege, mindestens Quellenangaben.
Ausdrücke wie "aufgrund falscher Agrarwirtschaft" , "besser als "politisch Bio"" oder sogar "die Kozentrationslevel von lethaler, sublethal akuter und chronischer Toxizität" (außerdem dt. "letal", nicht wie bei "Lethal Weapon" oder solchen Reißern ) sind in wissenschaftlichen Arbeiten einfach untauglich. (vergl. Franck, Stary: "Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens", UTB , Stuttgart 2005)
Selbst wenn Du behauptest, die Ergebnisse oder Untersuchungen der "anderen" seien gekauft, geschmiert, beeinflußt - wie auch immer, das enthebt Dich nicht der Pflicht, DEINE Hypothesen und Deine Forschung (dann erst recht) zu belegen. Eben deswegen ist wissenschaftliches Arbeiten ja standardisiert, damit man anhand solcher Kriterien wie Belegbarkeit (oder auch Versuchsaufbau, Statistik etc) überprüfen kann, wer was wie herausgefunden hat und ob seine Ergebnisse dann signifikant und intersubjektiv nachvollziehbar sind oder eben nicht.
Einzig diesen Satz kann ich unbesehen unterschreiben:
Es wird viele Jahre dauern, bis dieser akademische Widerstand überwunden sein und ökologischer Landbau nach Dr.Berger vorteilsfrei gelehrt werden wird.(http://www.umweltbund.de/deutsch/pflanzen.html)
Na, das hoffe ich auch
Brigitta
PS:
Wenn Du Dich nicht entscheiden kannst, ob "Brigitta" ein weiblicher Name ist oder nicht: ist er. Solltest Du der Meinung sein, ich hätte es nötig mich was Alter, Geschlecht, Aussehen oder sonstwas angeht zu verstellen, sag das gefälligst direkt. Oder ruf an.SHierling Du / Er /Sie schreibt