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Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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39 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Beitragvon Toni43 » Mo Jul 26, 2021 13:04

Hallo!

Ich Weiß zwar nicht wie breit unser Kreiselheuer ist. Aber mit dem fahre ich mit unserem 15 PS Traktor und das sehr gut und ohne Probleme. Bei mir ist alles eben, wie er sich am hang verhält weiß ich nicht. Bei unseren ca. 1,5 ha wiesen ist man damit im nu fertig. Ich kann so einen nur empfehlen.


heuwender klein.jpg
heuwender klein.jpg (79.95 KiB) 2291-mal betrachtet

(Das Bild wurde nach 15 Jähriger Standzeit vom Heuwender gemacht)

Lg Toni
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Re: Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Jul 26, 2021 19:34

Hallo Landweichei!
Der einzige Vorteil von einem Nachläufer ist,daß du ihn in der Scheune leichter von Hand verräumen kannst,aber das war es dann schon!!!!!
Hat man mehrere Ecken,kleine Feldstücke gibt es nur ein 3. Gerät.Fuhr selbst am Hang,mit TR,Hinterad 28 PS, 100Kg vorne Zusatzgewicht problemlos durch die Gegend,mit KUHN SP4 mit 4m breite,Aussenkreisel zum Zurückklappen.Hatte zuvor Anhängekreisler,jedes Jahr ZW-Schäden vom Kurfen fahren. Als Option heute würde ich Schwadkörbe anbringen.
Überleg dir gut ob ein Nachläufer das Beste in deinem Fall ist,auch wenn 80% der Bauern einen Nachläufer haben!
Wichtig wäre das das Rad möglichst nahe am Zinken läuft,wegen Bodenunebenheiten.

mfg Steyrer8055
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Re: Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Beitragvon ihc driver 94 » Mo Jul 26, 2021 19:45

Ich bin etwas verwundert dass hier viele schreiben dass man einen nachläufer gut schieben kann in der scheune. Also mit meinem geht das überhaupt nicht. Generell ist das rückwärtsfahren damit eine katastrophe. Das teil iwo reinrangieren wenn sich dann wieder die räder so blöd hindrehen und an den zinken anstehen... horror. Trotzdem haben wir mit dem alten 5m nachläufer 25ha gewendet pro schnitt (marke keine ahnung, ist so ein 40 jahre altes rotes Teil, Niemeyer?)
Die teile sind unkaputtbar und man bekommt sie fast geschenkt! Trotzdem würd ich mir einen zum hydraulisch klappen kaufen einfach weils bequemer ist wenn ich jetzt einen brauchen würde. Meiner steht immer noch in der scheune, verkauf ihn nicht weil er wie gesagt nix wert ist und vll brauch ich ihn ja iwann wieder... was soll da dran auch kaputt gehen;)
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Re: Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Beitragvon tyr » Mo Jul 26, 2021 20:06

Hier in der Gegend sind die meisten Heuwender der kleineren Betriebe die Fahr KH4 oder 400. Die Dinger gibts für realtiv wenig geld in beiden Varianten (gezogen oder Dreipunkt), benötigen kaum Traktorleistung und sind faktisch unkaputtbar, und auf dem Gebrauchtmarkt reichlichst vorhanden.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Beitragvon Schlepperfahrer77 » Di Jul 27, 2021 7:41

Hallo,
Ich fahre einen Deutz-Fahr KH 400 an einem 40PS D4507. Normalerweise immer auf ebenem Gelände, das Foto war eine Ausnahme. An dem Traktor hab ich vorne ein Zusatzgewicht dran, dann geht das ganz gut. Der Wender klappt nach hinten und ist am Dreipunkt montiert. Davor hatte icheinen KH4 mit starrem Dreipunkt. Da ist dieser Kh 400 schon eine Weiterentwicklung, der läuft nämlich etwas nach und ist leichter anzubauen.

Gruß
Björn
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Re: Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Beitragvon agri10 » Di Jul 27, 2021 8:31

Landweichei hat geschrieben:Hallo Alle,

Nachdem wir diesen Sommer nur wenige Tage zur Heuernte hatten und der Landwirt meines Vertrauens mittlerweile tiefe Ringe unter den Augen hat, habe ich beschlossen ihn im nächsten Jahr etwas zu unterstützen und das Heu von meinen Wiesen (ca. 4HA) selbst zu wenden. Ich pflege mein Grünland zwar schon länger selbst, die Heuernte habe ich aber bisher die Profis machen lassen. Somit hätte ich zum Thema Heuwender ein paar grundsätzliche Fragen:

Da für mich nur gebrauchte Geräte in Frage kommen, stelle ich fest, dass es grundsätzlich zwei Varianten gibt: Nachläufer und Anbaugeräte, wärend Letztere scheinbar teurer sind. Gibt es hier grundsätzliche Unterschiede? Darf ich als Nicht-LoF einen Nachläufer auf öffentlichen Straßen bewegen? Wenn ja, muss ich den versichern?

Welche Arbeitsbreite kann ich meinem MF135 (45PS) zumuten? Achja: Hydraulikanschluss habe ich keinen, insofern muss das Teil mechanisch klappbar sein.

Sorry für mein geballtes Nicht-Wissen aber hier bin ich wirklich überfragt...

Beste Grüße, LwE

Hier was für dich : https://www.ebay.de/itm/144066250035?ha ... SwogJgvJt7
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Re: Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Beitragvon agri10 » Di Jul 27, 2021 8:32

Hier noch einer : https://www.ebay.de/itm/304017767407?ha ... SwoiZgtjys
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Re: Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Beitragvon rockyy » Mi Jul 28, 2021 22:00

Wir hatten auch den Fahr KH4 S (gezogen) Das der hier so empfohlen wird... Schmale Reifen, Schlackern. Lagerung der Achse ist einfach nur Mies. Heu wickelt sich immer um die Reifen, oder ums Getriebe... 1std Heuwenden, 1std sauber machen, und man selbst hat danach überall Schmierfett...

Haben jetzt einen Niemeyer. Der hat Schutzbleche an den Reifen und da landet auch kein Heu oben auf dem Teller... 5.2m benötigt 40ps

Gezogen war soweit immer Ok. Konnte man Fix abhängen. Wir haben das Heu außen immer nach innen Geschwadet. somit hatten wir keine "ecken"
Den Niemeyer, kann man schräg stellen. dadurch wirft er das Heu nach Innen. (oder außen) je nachdem wie rum man fährt. Ist ne feine Sache wenn man direkt nach der Mahd das Heu schonmal 1.5m weiter nach innen werfen kann. Hängt sonst eh nur im Zaun oder im Bach....

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Re: Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Beitragvon agri10 » Do Jul 29, 2021 5:31

rockyy hat geschrieben:Wir hatten auch den Fahr KH4 S (gezogen) Das der hier so empfohlen wird... Schmale Reifen, Schlackern. Lagerung der Achse ist einfach nur Mies. Heu wickelt sich immer um die Reifen, oder ums Getriebe... 1std Heuwenden, 1std sauber machen, und man selbst hat danach überall Schmierfett...

Haben jetzt einen Niemeyer. Der hat Schutzbleche an den Reifen und da landet auch kein Heu oben auf dem Teller... 5.2m benötigt 40ps

Gezogen war soweit immer Ok. Konnte man Fix abhängen. Wir haben das Heu außen immer nach innen Geschwadet. somit hatten wir keine "ecken"
Den Niemeyer, kann man schräg stellen. dadurch wirft er das Heu nach Innen. (oder außen) je nachdem wie rum man fährt. Ist ne feine Sache wenn man direkt nach der Mahd das Heu schonmal 1.5m weiter nach innen werfen kann. Hängt sonst eh nur im Zaun oder im Bach....

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Gut erklärt .
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Re: Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Beitragvon tyr » Do Jul 29, 2021 7:28

Die DXinger fahren zu abertausenden, in allen Varianten, in ganz Europa, bis nach Zentralasien, rum, wir haben auch einen. So schlimm wie beschrieben ist es nicht. Wie bei allen Maschinen gehört ordentlichen Wartung mit dazu, vor allem Fetten. Das ist nunmal so.
Am meisten nerven tun in den letzten Jahren die Reifen aus Fernost, die es fast nur noch gibt, Deren Haltbarkeit tendiert gegen Null, aber dafür kann der Wender nichts. Inzwischen bietet unser örtlicher Baumarkt hier wieder Vredestein statt Kenda oder ähnliches in der Dimension 3.50-6 an, seit dem ist das leidige Reifenproblem auch erledingt.
Es ist bei Gebrauchtmaschinen prinzipell besser, sich ein Gerät zuzulegen, wo man weiß, das sie noch in großen Stückzahlen im Betrieb sind, auch wenn es vielleicht bessere Maschinen gibt, bei der aber dann durch ihren Exotenstatus die Ersatzteilversorgung schwierig bis unmöglich ist. Das gute bei den Fahr ist eben, durch die schiere Menge an funktionstüchtigen Maschinen gibt es alle Teile sowohl neu wie gebraucht ohne Probleme.
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Re: Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Beitragvon Fassi » Do Jul 29, 2021 13:04

rockyy hat geschrieben:Heu wickelt sich immer um die Reifen, oder ums Getriebe... 1std Heuwenden, 1std sauber machen, und man selbst hat danach überall Schmierfett...


Das hat man aber auch nur, wenn man die Zinken nicht einstellt. Dann ist aber auch das Streubild generell sehr mies. Dafür gibt es ja dieses rote, verschobene L zum Einstellen. Ok, das Einstellen der Zinken vorm Einsatz kann nerven. Und dieses L sollte beim Gebrauchtkauf mit dabei sein, auch wenn es auch mit nem einstellbaren Winkel geht. Denn ohne die richtige Zinkeneinstellung, dh Winkel zwischen Zinkeb und Arm, arbeiten die Fahrwender nicht vernünftig.

rockyy hat geschrieben:Den Niemeyer, kann man schräg stellen. dadurch wirft er das Heu nach Innen. (oder außen) je nachdem wie rum man fährt. Ist ne feine Sache wenn man direkt nach der Mahd das Heu schonmal 1.5m weiter nach innen werfen kann. Hängt sonst eh nur im Zaun oder im Bach....


Diese Funktion nennt man "Grenzstreuen", die gibt's auch beim Fahr. Unser Pöttinger (Lizenznachbau vom KH4) hat das auch, und seit sie an einem Rad verbogen ist, merkt man erst, wie viel Arbeit und Zeit einem diese Funktion erspart.

Übrigens die Ersatzteilversorgung ist der Grund, weswegen ich zu Fahr, Kuhn oder Claas rate. Dafür gibt es noch fast alle Ersatzteile, teilweise halt von Drittanbietern, auch wenn die Maschine über 40 Jahre alt ist. Und der Aufbau ist relativ simpel, so dass man das Meiste selbst reparieren kann.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Beitragvon Otto Mohl » Do Jul 29, 2021 15:15

Grenzstreuen habe ich einmal gemacht und dann nie wieder.
Besser ein bisschen was im Zaun als ein dickes Schwad außen, dass nicht trocken wird.
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Re: Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Beitragvon stulli » Do Jul 29, 2021 16:50

Hi, weiß jemand den Winkel, um die Zinken beim KH 400 einzustellen? Danke
Ist Morgen­grauen der Moment, in dem man realisiert, dass man wieder zur Arbeit muss?
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Re: Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Beitragvon Fassi » Do Jul 29, 2021 18:33

Die Lehre gibt's tatsächlich noch als Ersatzteil bei Kramp: https://www.kramp.com/shop-de/de/p/eins ... 0656150786

Allerdings kann ich den Winkel, der eingeprägt ist, nicht wirklich gut erkennen. Könnten 94° sein, was dem KH 40 entspricht. Der vom KH4 ist flacher, der hat 102°. Wie es aussieht, bekommt auch die Lehren für die anderen Modelle bei Kramp. Vermutlich auch in der Bucht.

Gruß
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Re: Anschaffung Heuwender - Grundlegende Fragen

Beitragvon countryman » Do Jul 29, 2021 21:36

Otto Mohl hat geschrieben:Grenzstreuen habe ich einmal gemacht und dann nie wieder.
Besser ein bisschen was im Zaun als ein dickes Schwad außen, dass nicht trocken wird.
#

Einmal pro Mahd, hoffe ich :-)
Beim ersten Zetten wird das Mähschwad etwas nach innen versetzt, die nächsten Arbeitsgänge erfolgen ohne Grenzstreuen. Dann gibt es keine Probleme mit dicken Schwaden und es muss kein Heu aus dem Zaun geharkt werden.
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