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Anschaffung Schlegelmulcher

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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45 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Anschaffung Schlegelmulcher

Beitragvon thoka1 » So Apr 17, 2022 6:43

Ich möchte mir einen Schlegelmulcher zulegen. Habe einen 306 LSA zur Verfügung und jährlich einen Obstgarzen mit 0,2ha der 1 breit und 200m lang ist mit einer Baumreihe in der Mitte. 3 ha Maisstoppel und 2 ha Zwischenfrucht die ich damit Mulchen möchte. Welcher mulcher wäre dafür geeignet? Wird natürlich kein profigerät für 6000 Steine werden. Dachte eher an 2-3t Euro. Hab den Jansen EFGCH mit 1,95m oder 2,2m im Netz gefunden. Der kann hydraulisch verschoben werden und ist für 2400-2900€ zu haben. Händler ist im Umkreis von 10km. Ham die günstigeren Geräte einen Wert? Würde mich über Erfahrungsberichte freuen. Mit ist klar das ein teurer Mulcher besser ist aber für mein Hobby ist net mehr drin. Danke schon mal

Link zur Bildquelle?
Falke


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Bild wegen fehlendem Link zur Bildquelle gelöscht.
Falke
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Re: Anschaffung schlegelmulcher

Beitragvon Hürli -Power » So Apr 17, 2022 7:29

Schau Dir auch mal die Mulcher der Marke Stark an.
Haben die in unterschiedlichen Qualitätsklassen.
Ab 2000 Euro wäre vielleicht auch was für Dich dabei.
Allen ist Denken gegeben ..... aber leider nicht allen möglich .....
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Re: Anschaffung schlegelmulcher

Beitragvon fendt59 » So Apr 17, 2022 7:42

die sind baugleich mit den Bowell Mulcher ,
Power to the Bauer,mit Fendt
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Re: Anschaffung schlegelmulcher

Beitragvon IHC433 » So Apr 17, 2022 7:42

Moin,

Ich würde dir wie bei allen anderen zum Profigerät raten, wenigstens ein Blick in das Portfolio würde ich wagen, gibt auch leichte einfache Serien bei denen.
Aber nun gut.

Tendenziell würde ich dir zum 2,2m breiten raten, so hast du die Treckerbreite drin und einen besseren seitlichen Ausschub.
Bei der Breite finde ich 3 Keilriemen arg wenig, 4 sollten es schon sein.
Hammerschlegel vor Y Profilschlegel, Schlegel dürfen gerne ab 800 gr aufwärts wiegen.
Laufwalze hinten finde ich schön, Mulcher kann dann angenehm im Langloch gefahren werden.
Abstreifleiste an der Laufwalze ist einfach über, ja sie setzt sich mit Dreck zu, allerdings sind die meisten Abstreifer einfach nur Schrott.
Großer Rotor setzt viel Material durch, wird bei Wiese und Zwischenfrucht interessant.
Gegenschneide ist glaubenssache, vorhanden sein auf jedenfall, ob fest verschweißt oder geschraubt und einstellbar ist jedem seine Entscheidung. Ich habe die robusteren eingeschweißten und bin mit dem Mulchergebnis zufrieden.
Gute Wartungsmöglichkeit und große Lager sind wünschenswert.

Wenn der Jansen viele Punkte erfüllt und generell deiner Meinung nach gut da steht, würde ich mal gucken ob die Maschine vorgeführt werden kann.
Einfach mal auf der Wiese probieren was der Mulcher kann und wie gut dein Fendt damit zurecht kommt.

IHC433
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Re: Anschaffung schlegelmulcher

Beitragvon frank72 » So Apr 17, 2022 8:56

http://www.trgovina-frama.si/de/Mulchge ... r_Mulcher/
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Re: Anschaffung schlegelmulcher

Beitragvon Wirti » So Apr 17, 2022 8:57

Habe seit 2014 einen Geo AGF 180 Böschungsmulcher bei ähnlichem Einsatzumfang.
Zusätzlich nutze ich Ihn zum Gräben und Waldränder mulchen.
Bis jetzt bin ich sehr zufrieden damit, am Anfang ist mal ein Bolzen vom Schwenkmechanismus abgebrochen, habe ich ersetzt und verstärkt.
Fahre ihn mit 65 PS ohne Probleme.

Gruß Wirti
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Re: Anschaffung schlegelmulcher

Beitragvon Redriver » So Apr 17, 2022 9:54

Hallo,
also viele dieser "Billigmulcher" sind baugleich Jansen und der AGF auf jedenfall auch. Grundsätzlich ist gegen Jansen nix einzuwenden. Ein Arbeitskollege vertreibt die seit ca 3 Jahren und da war noch keiner der groß irgendwelche Probleme hatte. Gab es mal Bruch dann war meist irgend ein Bedienfehler mit im Spiel. Die Jansen sind eigentlich schon robust gebaut und im vergleich zu einem Maschio an dem ich schon Lager getauscht habe auch nicht schlechter. Vielleicht ist ja dein Händler mein Kollege , der ist unweit der A9 zwischen Pegnitz u Bayreuth. Möchte jetz bewust keinen Namen nennen, ohne seine Zustimmung oder Werbung machen .
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Anschaffung schlegelmulcher

Beitragvon 63tom » So Apr 17, 2022 10:06

Hallo IHC433,

"Laufwalze hinten finde ich schön, Mulcher kann dann angenehm im Langloch gefahren werden"

Warum ist es angenehmer den Mulcher im Langloch zu fahren?

Mein Hammerschlegelmulcher, Fehrenbach Kombi 1,65, hat auch eine Laufwalze und keine seitl. Stütz-, oder Gleitkufen.
Ich fahre den auch im Langloch; weil ich der Meinung bin, so ein schöneres Mulchbild bekomme.
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Re: Anschaffung schlegelmulcher

Beitragvon R16 » So Apr 17, 2022 10:09

Würde mir den Berti mal anschauen, qualitativ über dem Maschio, ist aber eine andere (Preis)Liga :wink:
Aber mein Motto ist nun mal, "Wer billig kauft, kauft zweimal" :wink:
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Re: Anschaffung schlegelmulcher

Beitragvon freddy55 » So Apr 17, 2022 12:48

Meine Empfehlung, Fehrenbach Kombi, aber mit Y Messer, ist einfach schöneres Schnittbild und bessere Zerkleinerung. Ersatzteile gibt es immer und am Tel.. Aber warum da manche im Langloch fahren erschließt sich mir nicht, ich fahr grundsätzlich mit hyd. Oberlenker. Und ich hab 3 Kombi im Einsatz.

.
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Re: Anschaffung schlegelmulcher

Beitragvon 63tom » So Apr 17, 2022 14:13

Ich kann mich über das Schnittbild nicht beschweren:

https://youtu.be/hQX_7Ahu8mM
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Re: Anschaffung schlegelmulcher

Beitragvon 63tom » So Apr 17, 2022 14:23

Jedoch kommt mein Schlepper, mit seinen 35 PS, in hohem Graß an seine Leistungsgrenzen. Bei meinem Mulcher sind Hammerschlegel verbaut.
Damit sind Ameisenhügel und Maulwurfshaufen kein Problem und der Obstbaum-Schnitt von 12 Bäumen wird gleichzeitig damit zerkleinert.
Damit jedoch Gräßer und Blumen wenigstens ausblühen können, versuche ich die Mulch-Einsätze auf max. 3-4 x im Jahr zu reduzieren.
Zuletzt geändert von 63tom am So Apr 17, 2022 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anschaffung schlegelmulcher

Beitragvon IHC433 » So Apr 17, 2022 14:28

Ich setze den Mulcher auf die Laufwalze und regel über die Unterlenker die mittige Position im Langloch aus und hole mir darüber direkt die Schnitttiefe.
Gleitkufen sammeln bei hohem Gras immer so kleine Grasberge, das will ich nicht, lasse die Kufen also schweben und dienen letztlich nur bei starker Unebenheit als Aufsetzschutz.

Und ja ich setze auch einen hydraulischen Oberlenker ein, allerdings ist das Gelände bei uns nicht immer glatt, da braucht die Maschine Spielraum.

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Re: Anschaffung schlegelmulcher

Beitragvon freddy55 » So Apr 17, 2022 15:32

Also ich fahre seit 1970 Schlegelmulcher im Weinbau, Willibald damals, dann Schanzlin, die hatten Hammerschlägel und zwei Stützräder, später kamen dann Laufwalzen, die haben aber den Nachteil im Ackerbau wenn Maisstroh oder Gründüngung gemulcht werden soll und der Boden ist feucht, dann setzen die sich zu, deshalb werden zumindest bei uns hier solche Mulcher mit zwei oder drei schwekbaren Laufräder hinten, gefahren. Schlegelmulcher mit Kufen hab ich noch nie gesehen, das kann ja nur der Biligstschrott aus China sein.
Und die Diskussion Hammerschlägel od. Y, da sehe ich nur Nachteile bei den Schlägel, die Y sind feingliedriger und es gibt keine so starken Schläge bei Feindberührung, auch bei Bodenkontakt belastet die Maschine nicht sonderlich weil nur die Messerspitzen den Boden berühren. Der Austausch ist einfacher und ich hatte auch noch nie hinterher Unwucht vom Rotor.
Ja, und ich setze den Mulcher natürlich auch auf die Laufwalze und stelle die Schnitthöhe über den Oberlenker ein, und die Unterlenker ganz unten, dafür ist ja die Laufwalze da um die Maschine zu führen, oder denkt jemand die Rebanlagen am Hang sind mit der Wasserwaage ausgerichtet. Das Problem am Berg ist meist oben die Ausfahrt auf den Weg, da ist in der Regel eine starke Kuppe, und wenn die Vorderräder des Schleppers dann nach unten gehen müssen die Unterlenker auch runter, ansonsten hebt der Mulcher aus und ein Meter Gras bleibt stehen. Damit der Mulcher nicht Bodenkontakt bekommt hat der Fehrenbach hat das sehr gut gelöst, indem die Laufwalze sehr dicht am Rotor verbaut ist, und wenn die Kuppe sehr stark ist drück ich oben raus den Oberlenker einfach länger, und dann wieder zurück. :D :D

.
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Re: Anschaffung schlegelmulcher

Beitragvon GeDe » So Apr 17, 2022 18:56

63tom hat geschrieben:Damit jedoch Gräßer und Blumen wenigstens ausblühen können, versuche ich die Mulch-Einsätze auf max. 3-4 x im Jahr zu reduzieren.

Bis Gräser und Blumen verblüht sind und ausgesamt haben, ist es Juni/Juli wenn nicht gar August. Dann reicht es nach dem Aussamen und nochmal im September/Oktober zu mulchen daß die Wiese nicht zu lang in den Winter geht. Warum lässt Du die Gräser und Blumen ausblühen?
freddy55 hat geschrieben:Schlegelmulcher mit Kufen hab ich noch nie gesehen, das kann ja nur der Biligstschrott aus China sein.

Eben nicht. Meine Maschio-Mulcher haben auch Kufen.
freddy55 hat geschrieben:Und die Diskussion Hammerschlägel od. Y, da sehe ich nur Nachteile bei den Schlägel...

Das kann man so nicht sagen. Kommt immer auf die Einsätze an.
Ich habe an drei Mulchern nur schwere Hämmer verbaut weil sie unempfindlicher sind.
Einsätze bei mir sind:
Weiden nachmulchen
Böschungen, Gräben, Hecken
Zwischenfrucht
Gelegentlich Stoppeln (Mais, Zuckerhirse, Getreide)
zweiter bzw. dritter Schnitt
Der älteste Mulcher mit 2,25m läuft zu 75% an einem 50er Hinterradschlepper. An dem Mulcher ist hinten eine Stützwalze und vorne zwei Tastrollen. Der wird serienmäßig an der Kette angehängt (statt Oberlenker) was gut funktioniert. Auf Grünland/festem Boden lässt man den Mulcher auf den Rollen/Walze frei laufen und bei Bedarf kann man vorne etwas anheben.
Was bei allen "Schrott" ist, sind die Abstreifer an den Walzen. Die verdrehen und verbiegen zur Langeweile und bringen eh nichts. Seit ich die Durch ein 50/30 U-Profil ersetzt habe, hält die aber.
Andere Mulcher legen das Material hinter der Walze ab und können mit der so nah an den Rotor, daß kein Abstreifer benötigt wird.
Beim anderen Mulcher mit Langloch für den Oberlenker, drehe ich Diesen so lang daß er bei eingestellter Schnitthöhe hinten anliegt. So kann ich bei Bedarf etwas anheben und er passt sich immer gut dem Gelände an. Das von freddy55 erwähnte Vorgehen beim Ausfahren aus Zeilen ist allerdings ein anderer Fall.
GeDe
 
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