Wie würdet ihr folgenden Fall sehen :
Kunde kommt und besichtigt Ware und zahlt diese auch gleich in bar an 3,33 % von Netto VK !
Wie er meinte , dass ich weiss das es ihm ernst ist .
Es muss jedoch zuerst noch eine Besonderheit mit dem Steuerberater abgeklärt werden , da der Interessent die Ware umsatzsteuerfrei über seine ausländische EU Firma kaufen möchte .
Die Voraussetzungen sind mittlerweilen abgeklärt , man muss sehr aufpassen , das man ja alles richtig macht . ( ist mir eher unwohl dabei )
Anderenfalls besteht die Gefahr das die MWst ich als Verkäufer , dann quasi vom Netto abführen muss .
Ich bin natürlich optierend .
Ein paar Tage gehen ins Land und ein anderer Interessent besichtigt die Ware und bietet freiwillig ne Ecke mehr als der erste Interessent .
Hat jetzt der erste Interessent rechtliche Ansprüche auf Durchführung des Kaufvertrages , durch die Anzahlung erhalten ?
Es wurde nichts schriftlich fixiert , ich habe lediglich die Barzahlung erhalten . Diese würde ich selbstverständlich wieder zurück geben , für den Fall das Nr 2 kauft .
Wie seht ihr das
a rechtlich ?
b moralisch ? (den Unsicherheitsfaktor bitte berücksichtigen )
Wäre das Problem mit der Vorgehensweise EU nicht gewesen , hätte ich Nr 2 gar nicht erst antanzen lassen.
Danke für eure Rückmeldungen
