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Anzeigegenauigkeit von Zapfwellendrehzahlmesser

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Anzeigegenauigkeit von Zapfwellendrehzahlmesser

Beitragvon steftn » Mi Jan 04, 2006 0:49

Servus

Wie genau zeigen eigentlich die "üblichen" digitalen Drehzahlmesser der Schlepper die Zapfwellendrehzahl an? (Vielleicht abweichung 5%..10%??)

Mir gehts nur darum, dass ich ein Notstromaggregat mit der Schlepperzapfwelle betreiben möchte und dessen Drezahl ich mindestens auf 10 Stellen wissen muss.

Danke für Antwort.
Servus
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Beitragvon Fendt 106s » Mi Jan 04, 2006 7:52

Hmm und Dich dabei auf die Digifan verlassen...? Autsch... Bin mir nicht sicher, zumal mein Schlepper noch Oldtimertechnisch analog anzeigt... Aber wenn Du die Drehzahl so genau wissen musst, würde ich das ganze vielleicht mit einem Stroboskob überprüfen....

Gruß
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Beitragvon Heiliger Mann » Mi Jan 04, 2006 8:33

Ein Stroboskob wäre schon mehr als ausreichend, man muss es nur besorgen können ;)

@ steftn

Warum musst du die Drehzahl so genau wissen?
Heiliger Mann
 
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Beitragvon Buddy » Mi Jan 04, 2006 11:18

Hallo,

leute ihr verfrimelt euch. Das geht auch viel viel einfacher. Einfach ein Frequenzmeter, also sowas wie ein voltmeter nur für die Frequenz und dann kannste ganz genau ablesen wieviel Hz du hast und danach die Drehzahl einstellen. Das Frequenzmeter kann man dann sogar in die Kabine legen und super bequem und sicher alles einstellen.

Was für Geräte willst du damit denn versorgen?

Grüße Buddy
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Beitragvon Fendt 106s » Mi Jan 04, 2006 14:42

Wer lesen kann ist klar im Vorteil... Er möchte ein Notstromaggi versorgen... Steht zumindest in seinem Post :wink:

Ein Strobo kann man sich nebst allem Erforderlichen Zubehör in so ziemlich jeder Kfz / Schlepperwerkstatt leihen, bzw die Drehzahl dort schnell vor Ort ermitteln......

Frquenzmeter ist sicher auch eine super Alternative, nur wer hat son Ding? Also unsere Werkstatt nen ich mal äußerst gut bestückt und wir haben kein Frequenzmeter.. Aber 2 oder 3 Strobo´s :lol:

Zumal ein Frequenzmeter geht doch über den Drehzahlgeber, bzw über die Zündspule... Damit kann ich dann zwar die Motordrehzahl genau einstellen, aber die Drehzahl an der ZW?? Berichtige mich bitte wenn ich falsch liege... Oder hab ich bezüglich dem FM nu nen denkfehler??

Gruß Markus
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Beitragvon Buddy » Mi Jan 04, 2006 14:56

ich will ja wißen was er mit dem Generator versorgen will;) das er die drehzahl für den generator wißen muß hab ich ja gelesen...

Ich glaube du denkst die ganze zeit an so Multimetergeschichten. Ich meine Frequenzmeter die man in schaltschränke und so einbaut, die werden einfach an das kabel angeschloßen und nix mit tachofunktion. Das ja alles viel zu aufwendig. Es gibt einmal die ausführung mit Zeiger udn einmal wo eine reihe von festen hebeln nebeneinander sind. da wo es wackelt ist die frequenz.

Bsp 1

Bsp 2

Beide Meter muß man halt in ein gehäuse einbauen. Dann haste das immer bei dir und das ist einfach anzuschließen. Bei den Zapfwellengeneratoren sollte das aber eigentlich auch als Sonderausstattung oder besser serienmäßig geben.

Grüße Buddy
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Beitragvon steftn » Do Jan 05, 2006 23:31

Servus

Hab das Stromaggregat selbst gebaut aus einen alten Heugebläsemotor (üblicherweise Asynchronmotor). quasi nix investiert, nur Kondensatoren für 5 Euro.

@Heiliger Mann:
Damit das Aggregat genau 50 Hz liefert, muss ich die Drehzahl genau wissen. Dass ginge auch mit ein Oszilloskop, dass ich einfach an den Generator hinhänge, dann sehe ich, ob die Drehzahl passt oder nicht (aber dass kostet auch ne menge Geld.).

Was meint ihr, macht es was aus, wenn die Frequenz so 20 Hz von 50Hz abweicht, da ich die Drehzahl nicht genau bestimmen kann?


Servus
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Beitragvon Buddy » Fr Jan 06, 2006 0:14

Hallo,

sagen wir mal so, wenn du nur drehstrommotoren damit versorgen möchtest sind auch -40 bis +50 Hz differenz kein problem. Bedenke aber, das 20Hz bei einem Motor mit 3000 1/min schon maxmal 2400 umdrehungen differenz am angetriebenen Motor. Das ist nicht gerade wenig und dem Drehstromotor macht das auch nicht viel, nur was ist mit den Geräten, die dahintergeschaltet sind?
Ich sehe das größte problem darin, das du dagen wir mal +-2 Hz für elektronik noch oksind. Grob, wieviel genau ist immer unterschiedlich.

bedenke, dass du bei einem Motor der sagen wir mal für 3000 1/min gewickelt ist, macht nur 2840 1/min in der realität. Der rest ist schlupf. diese diverenz mußt du dann auch bei generatorbetrieb wieder oben drauf legen.
Welchen Motor hast du eigentlich genau verbaut? da du ja auch genau die drehzahl machen mußt, plus den schlupf den er eigentlich hat oben drauf. Drehstrommotoren gibt es ja nur 3000 1500 750 1/min. Da geht ja eigentlich nur der 750er damit du kein getribe brauchst. Hast du das bedacht bei deinem Bau? Je langsamer der Motor ist, um so teurer ist er, da er mehr Wicklungen hat. Oft wird er auch größer dadurch.

Ich würde sagen, das du dir leiber so ein Meßwerk wie ich schon erwähnt habe anbaust. Die werden bei ebay auch nicht so teuer sein. Oder kauf dir ein Multimeter mit frequenzmessung.

Grüße Buddy
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Beitragvon steftn » Fr Jan 06, 2006 0:26

Servus

Ich hab an alles gedacht.
Der Asynchronmotor macht im Motorbetrieb 1400 Touren, da geht mit direkten Zapfwellenanschluss nix mehr. hab dafür ein Miststreuergetriebe genommen und alles auf einen Gitterrost (vom Kälberstall :) ) gebaut, noch eine entsprechende Anhängevorrichtung (dreipunkt) aus verbogenen Schubschienen vom Miststreuer drangeschweißt und schon kann ich alles mit den Schlepper rumfahren.
Außerdem geht mein Motor mit der halben Drehzahl bereits in Generatorbetrieb (da Kondensatoren ihn erregen und sich so schon ein Magnetfeld aufschaukelt, da musst du aber schon ein bisschen was wissen, um so was bauen zu können, dass es auch anständig funktioniert.....), bringt aber da auch nur ca. die halbe Leistung...

Hab mir mal beim Pollin in Pförring ein Digitalmultimeter mit Frequenzmessung gekauft... ist aber schrott... die Frequenzmessung haut nicht optimal hin.. zumal es bei der genauigkeit happert und und und...

servus
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Beitragvon steftn » Fr Jan 06, 2006 0:32

Noch was:

Probleme habe ich auch damit, was ich dagegen machen kann, wenn der Generator schieflastig (d.h. es wird nur eine oder zwei Phasen, aber nicht alle drei gleichmäßig beansprucht) betrieben wird.
Ist das überhaupt ein Problem? Oder wie wirkt sich das aus? (habs noch nie so richtig ausprobiert).

Danke für Antworten
Servus
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Beitragvon steftn » Fr Jan 06, 2006 0:36

Ach, und noch was:

@buddy
Drehstrommotore gibt es nicht nur wie du gesagt hast bei: 3000, 1500 und 750!!!!!
Ist abhängig davon, wie der Motor gewickelt ist.

Weißt du zufällig, wie man sich den Schlupf ausrechnet, aber gut, wenn die Frequenz stimmt, dann müsste ja alles stimmen.

Servus
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Beitragvon Buddy » Fr Jan 06, 2006 9:47

Hallo,

wie das mit der unterschiedlichen belastung deiner Phasen ist weiß ich nicht. müßte aber eigentlich gehen, wenn nicht eine phase über dem nennstrom liegt.

Also ich weiß mit bestimmtheit, das es keinen schnelleren asynkron Drehströmer mit 50Hz wie 3000 gibt. Mag sein, das es noch einen langsameren gibt. von anderen habe ich noch nie gehört. Oder meinst du polumschaltbare mit 2 oder 3 geschwindigkeiten?

Wie machst du das eigentlich mit Null?
schlägst du eine Erde oder gehst du an ein vorhandenen system und greifst da null oder Masse ab? Brauchst du überhaupt null?

Du scheinst echt noch aus dem Schrott wieder was entstehen lassen zu können, das finde ich gut, neukaufen kann (fast) jeder.

Grüße Buddy
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Beitragvon MO » Fr Jan 06, 2006 9:53

Hallo Steftn,

schau mal unter www.rs-components.de, Bestellnr. 307-5445 könnte was für Dich sein. Digitale Anzeige, daher schwingungsunempfindlich im Gegensatz zu den Kammanzeigern. Direkt an 230 V anschließbar.
Problem: Wenn Dein Motor-Generator den Sternpunkt nicht herausgeführt hat, haste nur die drei Außenleiter und damit 380V. Und dafür gibt es wohl kaum 'nen Anzeiger.
Zum Thema Schlupf habe ich mal ein Blatt beigefügt. Rechnen ist nicht, alles gemessene Werte.
Und dann noch unsymmetrische Last.
Was willste denn an den Generator anhängen? Ohne Sternpunkt (den Dein Motor wohl nicht hat) kannste doch nur Drehstromgeräte anschließen und die sind alle eine symmetrische Last.
Übrigens würde ich keinen Motor unter 20 Hz betreiben, der wird zur Heizung und fackelt Dir früher oder später ab. Ähnlich über 100 Hz, da spielt die Mechanik nicht mehr mit.

Vielleicht kannst Du ja mal genauer beschreiben, was Dein Generator so versorgen soll.

Gruß
Markus
Dateianhänge
Schlupf.PDF
(13.88 KiB) 300-mal heruntergeladen
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Beitragvon MO » Fr Jan 06, 2006 9:59

Ach ja,
Stroboskop ist ja schön und gut. Nur leider ist die ZW-Drehzahl ja lastabhängig. Wenn hinten also dick Strom gezogen wird, gehts an der ZW runter mit der Drehzahl. Das Stroboskop also immer schön griffbereit halten :wink:

Gruß
Markus
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Beitragvon steftn » Fr Jan 06, 2006 13:12

Servus

Erst mal vielen Dank für die Antworten!

Nulleitung ist ganz einfach (nur zum erklären etwas schwer zu verstehen):

Ein Asynchrongenerator hat doch 6 Anschlüsse. Man kann ihn somit in Stern oder Dreieck schalten.
Bei Sternschaltung werden doch 3 Spulenenden zusammengeschalten, das ergibt den Nulleiter. Das könnt ihr auch selber ausprobieren, wenn ihr einen Asynchronmotor im Stern hat, messt einfach die Spannung zwischen den 3 Zusammengeschalteten Spulen und mit einer Phase = 230 V!

Oder bei Dreiecksschaltung einfach zwischen Phase und Motorgehäuse messen = 230 V!

Mein Nulleiter ist also das Motorengehäuse, leichter gehts nicht.
Also zwischen Motorengehäuse und Phase = 230 V (früher 220 V).
Zwischen zwei Phasen = 400 V (früher 380 V).
Also ich kann nicht nur Drehstromgeräte betreiben, sondern auch solche, die mit Lichtstrom gehen.


Den Generator möchte ich eigentlich nicht auf einen Verbraucher "spezialisieren". Man kann ein Stromaggregat öfter brauchen, zb. wenn einmal "wirklich" der Strom ausfällt, oder wenn auf den Feld eine Maschine verreckt ist und man Strom zum Reifenaufpumpen, schweissen oder flexen braucht (klingt vielleicht blöd auf den Feld, aber ab und zu ists aber so, wenn auch selten). Wir haben auch eine Halle im Feld draußen, wo wir auch keinen Strom haben.....
Ich habe einfach gerade Zeit, da wir mit der Holzarbeit auch schon fertig sind und im Winter halt nicht so viel getan wird.

Für weitere Gedanken, wäre es (eigentlich) nicht so schwer ein BHKW zu bauen..........???! Hab bei mir nen alten Dieselmotor rumstehen...Pflanzenöl?? Aber ob das was werden könnte, ich glaub nicht, ist ja auch egal...

Ich hab auch schon daran gedacht, ob es auch gehen würde einfach einen zusätzlichen Asynchrongenerator noch mit anzutreiben, sodass die beiden Generatoren sich die "Arbeit" aufteilen...aber ich glaub, da gibts untereinander Kurzschlüsse.., weiß jemand ob das gehen kann, dass wie gesagt zwei Generatoren sich die Arbeit aufteilen?



Also nochmal danke für die Antworten,
servus
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