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App zum Grenzsteine markieren?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: App zum Grenzsteine markieren?

Beitragvon Oberdoerfler » Mi Okt 02, 2019 16:00

Ich habe vor, Eiben an die Stellen zu pflanzen, wo ich noch weiß, dass dort vorher Grenzsteine waren.
Die Eibe ist sehr schattenverträglich und sollte das problemlos mitmachen.
Oberdoerfler
 
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Re: App zum Grenzsteine markieren?

Beitragvon Südheidjer » Do Okt 03, 2019 0:51

Hillsfarmer hat geschrieben:Von der ganzen Smartphone- Handy app Geschichte halte ich nicht allzuviel . Durch die immer massiver werdende Verstrahlung unserer Umwelt, braucht man sich meiner Meinung nach nicht wundern, wenn es ein Bienen-.bzw. Artensterben geben soll . Die Aussage dass die Bienen dadurch in Ihrer Orientierung gestört sind, ist für mich vollkommen nachvollziehbar.

Ich hatte gerade die Tage mit einem meiner imkernden Kumpels bzgl. Handystrahlung etc kommuniziert. Er, als Dipl.-Ing. Elektrotechnik und als Imker mit einer Superernte 2019 meinte, daß das alles Humbug sei.
Seine Völker mit GPS-Diebstahl-Tracker und Wiegeeinrichtung, über die er jeden Tag sehen kann, wieviel die Bienen eintragen und er nach S-H juckeln muß, um zu erweitern, sind vollkommen unauffällig.
Die zusammenbrechenden Völker haben ihre Ursache in der Varroa und den teilweise daraus höheren Anfälligkeit für Viren und Konsorten. Auch er hatte schon böse Verluste...er ist aber Wochenend-Imker. Da passierte es mal, daß er nicht akut reagieren kann, weil 500 km weg von den Bienen.
Und niemand ist davor gefeit, daß die Völker einbrechen. Aber vorrausgeht geht in vielen Fällen ein mangelhaftes Varroa-Management. Da ist dann Tür und Tor geöffnet.
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Re: App zum Grenzsteine markieren?

Beitragvon Südheidjer » Do Okt 03, 2019 0:59

Falke hat geschrieben:
Südheidjer hat geschrieben:Mein Vater hatt vor vielleicht 20 Jahren mal alle Grenzpunkte von einem gelernten Vermesser bestimmen lassen und dort jeweils einen farblich markierten Pflock gesetzt. Ein paar stehen noch, ...

Bei den Kosten für einen Vermesser wären ja auch dauerhaftere Markierungen als Pflöcke im Budget geswesen, oder?

Vaddern hat an das Gute im Menschen geglaubt, daß die Pflöcke stehenbleiben, ein paar Pflöcke in der Pampa stehen ja noch. Also wird es nicht an den Pflöcken gelegen haben.
Ich will in meiner Generation moderner rangehen und die Grenzpunkte digital haben und auch mit einer App suchen. Nur die App und die Technik brauche ich noch und vor allen Dingen ZEIT, um das zu entwickeln. ;-)
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Re: App zum Grenzsteine markieren?

Beitragvon County654 » Do Okt 03, 2019 7:14

Das gibt es für bezahlbares Geld mit der gleiche Genauigkeit wie die Vermessungsbüros arbeiten:
Cerea Grenzsteinsuchgerät mit Sapos Korrektursignal. Kosten unter 1.000€.
RTK Genauigkeit :klug:

Ich will im Winter so ein Teil haben und werde es dann auch im Wald testen.
Tablet und das Sapossignal sind von einer Lenkung im Schlepper vorhanden.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: App zum Grenzsteine markieren?

Beitragvon moggälä » Do Okt 03, 2019 8:01

Ich will in meiner Generation moderner rangehen und die Grenzpunkte digital haben und auch mit einer App suchen.

Wenn du wirklich modern da rangehen willst, dann m.E. mit einer zeitlosen Lösung - die Idee mit den Magneten/Eisenklumpen in der Erde verborgen wären z.B. eine sehr gute Lösung.
Warum so "rückständig"? Für die 1k€ wie ein genanntes Grenzsteinsuchgerät kriegst schon nen Punkt amtlich vermessen, mit Nachbarn zusammen noch mehr.
Schon mal erlebt, wie lang so eine "moderne" App funktioniert? Ein einziges System-Update kann schon ausreichen das dir die ganze App den Bach runter geht. Nach spätestens zwei/drei Jahren musst du damit rechnen das die nicht mehr funktioniert.

mfG
Axel
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Re: App zum Grenzsteine markieren?

Beitragvon endurofahrer » Do Okt 03, 2019 15:13

Ich habe letztes Jahr versucht die Grenzen eines Waldgrundstücks ungefähr heraus zu finden (nicht mal auf den Meter genau), hab mir im Bayernatlas aus der Parzellenkarte mit Luftbild die genauen GPS Koordinaten der Grundstückgrenzen (ungefähr 20 Punkt rund um das Waldstück) herausgeschrieben. Im Wald wollte ich diese Punkte dann mit den Smartphone auch mit den Bayernatlas und auch mit einer GPS Tracker App ungefähr finden dies hat gar nicht funktioniert. Dann habe ich mir einen GPS Tracker vom Örtlichen Wanderverein ausgeliehen (Profigerät) dies hat an den Grenzpunkten an der Straße ca. auf 5m genau funktioniert, sobald ich aber tiefer in den Wald bin auch gar nicht mehr.
Das waren meine Erfahrungen zu GPS
Als Grenzpfosten verwenden wir Keramik / Kunstoff Pfähle (1,2m hoch) die normal als Isolatoren von Hochspannungsanlagen verwendet werden, das Material lässt sich mit einer normalen Trennscheibe bzw. mit einer Metallbandsäge nicht bearbeiten. Mussten wir damals beim Hersteller im Nachbarort extra schneiden lassen. Farbe von der Beschichtung außen ist Hellblau das sieht man jetzt auch nach ca. 15 Jahren wie am ersten Tag. Was haltbareres gibt es meiner Meinung nach kaum.
https://www.youtube.com/channel/UCu2YPz ... JaLXCmclyw
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Re: App zum Grenzsteine markieren?

Beitragvon Südheidjer » Do Okt 03, 2019 15:25

County654 hat geschrieben:Das gibt es für bezahlbares Geld mit der gleiche Genauigkeit wie die Vermessungsbüros arbeiten:
Cerea Grenzsteinsuchgerät mit Sapos Korrektursignal. Kosten unter 1.000€.
RTK Genauigkeit :klug:

Ich will im Winter so ein Teil haben und werde es dann auch im Wald testen.
Tablet und das Sapossignal sind von einer Lenkung im Schlepper vorhanden.


Das Sapos-Signal gibt es meines Wissens nach erst seit gestern (01.10.2019) in Niedersaschen kostenlos.
https://www.lgln.niedersachsen.de/startseite/onlinedienste_services/onlinedienste/sapos/sapos-services-und-bereitstellung-143814.html

Deine Erfahrungen würden mich interessieren, wenn du es jetzt im Winter ausprobieren solltest.

moggälä hat geschrieben:Schon mal erlebt, wie lang so eine "moderne" App funktioniert? Ein einziges System-Update kann schon ausreichen das dir die ganze App den Bach runter geht. Nach spätestens zwei/drei Jahren musst du damit rechnen das die nicht mehr funktioniert.


Die App würde ich ja selber schreiben (programmieren).
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Re: App zum Grenzsteine markieren?

Beitragvon Groaßraider » Do Okt 03, 2019 20:43

Oberdoerfler hat geschrieben:Ich habe vor, Eiben an die Stellen zu pflanzen, wo ich noch weiß, dass dort vorher Grenzsteine waren.
Die Eibe ist sehr schattenverträglich und sollte das problemlos mitmachen.


Viele nehmen einfach Birken, sind gut sichtbar :D
Gruß R. M.
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Re: App zum Grenzsteine markieren?

Beitragvon Falke » Do Okt 03, 2019 21:20

Oberdoerfler hat geschrieben:Ich habe vor, Eiben an die Stellen zu pflanzen, wo ich noch weiß, dass dort vorher Grenzsteine waren.


Ich hoffe, du hast nicht vor, Eiben genau an die Stellen zu pflanzen, wo vorher Grenzsteine waren!

A.
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Re: App zum Grenzsteine markieren?

Beitragvon JueLue » Do Okt 03, 2019 21:53

Bäume sind der natürliche Feind des GPS.

Im Winter ohne Laub und bei sehr lichten Wäldern kann das mal klappen, ansonsten auf keinen Fall mit der nötigen Genauigkeit, auch nicht mit teurem Gerät.

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Re: App zum Grenzsteine markieren?

Beitragvon County654 » Fr Okt 04, 2019 15:34

Südheidjer hat geschrieben:[]

Das Sapos-Signal gibt es meines Wissens nach erst seit gestern (01.10.2019) in Niedersaschen kostenlos.
https://www.lgln.niedersachsen.de/startseite/onlinedienste_services/onlinedienste/sapos/sapos-services-und-bereitstellung-143814.html

Deine Erfahrungen würden mich interessieren, wenn du es jetzt im Winter ausprobieren solltest.

moggälä hat geschrieben:Schon mal erlebt, wie lang so eine "moderne" App funktioniert? Ein einziges System-Update kann schon ausreichen das dir die ganze App den Bach runter geht. Nach spätestens zwei/drei Jahren musst du damit rechnen das die nicht mehr funktioniert.


Die App würde ich ja selber schreiben (programmieren).


Andere Länder andere Sitten :?
Ich muß seit 1.10 150€ Jahresgebühr für das Sapossignal bezahlen.
Okay, das ist es mir wert.

Die Teile sind bestellt, ich werde es demnächst ausprobieren.

Kann im Wald natürlich nur im Winter ohne Laub zuverlässig funktionieren.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: App zum Grenzsteine markieren?

Beitragvon Staffelsteiner » Fr Okt 04, 2019 21:42

Hallo
Das ist ja interessant, was Ihr da so schreibt....
Ich habe mir kürzlich neue Schlepper von Deere mit diesen neuen "Starfire 6000" Antennen und Lenksystem (alles "Ultimate"-Ausführung) gekauft. Angeblich soll ja diese neueste Hochleistungsantenne die bisherigen
Systeme von Deere (3000er-Antennen) in Punkto Schnelligkeit und Genauigkeit weit übertreffen....Soll fast schon so cm-genau wie mit RTK-Signal arbeiten (Da diese laut Beschreibung im Internet auf mehreren Empfangsebenen gleichzeitig arbeiten soll, und außerdem auch noch zusätzlich, von Deere angemietete Satelliten und Signale nutzen soll?)....
Angeblich soll ja diese Hochleistungsantenne alleine schon über 3000,- Eurokosten....?
Nun, mein Sohn hat ja die aktiv-selbsständige Lenkung schon ausprobiert, und meint, dass der Schlepper sehr genau fährt.....
Ich kenne einen Vermessungstechniker gut, welcher bei einer Vermessungsfirma im Straßenbau arbeitet.... Er sagte, dass er z.B. in der Firma ein Gerät hat, wo die Antenne schon ca. 40 000,- € Kosten würde...
(ich wollte es gar nicht glauben, aber er sagte, die verwenden nur sehr hochwertige Präzisionsgeräte wie von Leica u.a., und unter 60000,- € kriegt man da kaum ein Komplettgerät.......)
Allerdings gehen die auch mit einer Genauigkeit im cm-Bereich nach der digitalen Flurkarte.......Und peilen auch russische und chinesische Sateliten und einzelne europäische (Gallileo) mit an.....
Mein Plan ist ja, mit dem angeblich hochwertigen Deere - System und RTK - Signal zusätzlich eine hohe Genauigkeit zu erzielen. Deshalb ist meine Frage, (welche ich jetzt bzw. heute Morgen an Deere gestellt habe:
Könnte ich die leicht und schnell abnehmbare Antenne (ist nur eingeschoben-geht alles Ruck-Zuck) nicht auf einen Stab (im Tragrucksack) montieren und die Signaleingänge über Kabel und/oder andere Signalübermittlung in ein Laptop mit der entsprechenden aufgespielten Software kombinieren? - Wenn die Antenne einen höheren Strombedarf hat, wäre/sollte ein tragbares Akkupack doch auch kein Problem darstellen? Oder doch?
Ich bin ja jetzt gespannt, was mir John Deere darauf antwortet....(oder ob ich überhaupt eine Antwort von denen kriege oder nicht, oder ob die alle nach der Devise "Hauptsache erst mal verkauft"... handeln
werden. Ich denke, wenn man schon mal die "sündhaft teure" "Starfire 6000"er Antenne kauft, was läge da näher, als deren Leistung auch für ein mobiles Trägersystem anzuwenden.(Zwischen den Bäumen,
an Steilhängen, an Feldrainen und anderen Orten kann man leider mit keinen Schleppern hinfahren....)
Wenn ich näheres in Erfahrung bringe, teile ich es Euch mit!
Ich glaube nicht, dass man mit so kleinen, billigen GPS - Handgeräten zufriedenstellende Ergebnisse im cm-Bereich erzielen kann....
[url]Und:[/url]
Selbst wenn das (sogar im Wald?) mal möglich wäre, so kann dies immer letztlich nur ein sehr nützlicher Anhaltspunkt sein, denn Rechtsgültigkeit hat letztlich halt immer der vom Vermessungsamt ausgemessene Grenzpunkt bzw. Grenzstein.
Und selbst, die müssen nicht immer stimmen, bzw. können sich verändert haben, etwas durch rutschende Hänge und andere Einflüsse wie von Maschinen oder Personen, ob nun beabsichtigt oder nicht.
Auch sind Meßfehler zur Zeit der Vermessung (z.B.um 1850 oder zur Zeit der Reichsbodenschätzung u.a. Zeiten schon allein aufgrund der damaligen nicht so genauen Meßgerätschaften nicht auszuschließen.
(Ich könnte mir gut vorstellen, dass da selbst die amtlichen Vermesser da auch öfters Kompromisse zwischen digitaler errechneter Fläche und ausgewiesener Fläche in den alten Katastern schließen müssen.)
Aber irgendwie braucht man ja halt "amtliche und festgelegte Punkte..." Die digitale Vermessung und Kontrolle ist halt nun mal"zeitgemäß) - Und schafft sehr schnelle Kontrollmöglichkeiten in der heutigen Zeit....
Wenn jemand Streit sucht und will "keine Kompromisse eingehen", wird er immer einen Grund haben.... (wegen einer Hand voll Erde oder Dreck....)
Gleichwohl: Ich habe etliche Grundstücke wo keine Grenzsteine sind..., meist sind es Waldstückchen....
Wenn ich sehe, was heuer wegen Trockenheit und Käferbefall für riesige Einschlagmengen durchgeführt werden mussten,und was wegen der zusammengebrochenen Holzpreise vom Holz-Verkauf übrig bleibt,
will ich erst gar nicht noch an die Folgekosten wie Zäunung und Neuanpflanzungen denken... Bei dem riesigen Draufzahlgeschäft auch noch ausmarken lassen? Da kann ich ja gleich den Wald verschenken!

Ich bin ja nun gespannt, was mir der Schlepperhersteller und Verkäufer antwortet......
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Re: App zum Grenzsteine markieren?

Beitragvon County654 » Sa Okt 05, 2019 11:56

Staffelsteiner hat geschrieben:Hallo

Wenn ich näheres in Erfahrung bringe, teile ich es Euch mit!
Ich glaube nicht, dass man mit so kleinen, billigen GPS - Handgeräten zufriedenstellende Ergebnisse im cm-Bereich erzielen kann....
....


Das mußt Du nicht glauben,
Es ist aber der Fall.
Auch wenn ein schicki micki JD System beinahe RTK Genauigkeit erzielt, kannst Du es für die Aussaat vergessen.
Das funktioniert nur mit echtem RTK.
Übrigens denke ich nicht, dass JD ohne Spendenaufruf eine Leistung für dich erbringen wird :?
Meiner Meinung nach hängt die Genauigkeit eher vom Korrektursignal und der Qualität der Mobilfunkverbindung ab.


Ich bin mir durchaus bewußt, das meine Messung mit dem System keine Rechtssicherheit hat.
Wenn ich meinem Waldnachbarn aber vorschlage, für ne Kiste Bier, einen einvernehmlich einen Grenzpunkt festzulegen, werden die wenigsten auf eigene Kosten einige Tausend Euro in eine amtliche Vermessung zu investieren.

Interessant wird es in den nächsten Wochen, wir haben eine Gemarkung mit Flurbereinigung, dort werden wir die Koordinaten der Grenzpunkte erhalten.
Ein Vermessungsbüro hat Holzpflöcke an den Punkten eingeschlagen.
Es wird interessant sein ob und welche Abweichungen dort auftreten.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
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Re: App zum Grenzsteine markieren?

Beitragvon wespe » Di Okt 08, 2019 10:23

Auch wenn ein schicki micki JD System beinahe RTK Genauigkeit erzielt, kannst Du es für die Aussaat vergessen.
Quatsch, fahre seit Jahren mit SF 3000+2630 Monitor und SF1Signal. Voraussetzung ist schon mal eine genaue Einstellung im Maschinen und Anbaugerätemenü. Da ist ein falsches oder grob geschätztes Vermessen schon mal der erste Kardinalfehler.
Sicher ist es nicht auf dem cm genau und man muss damit leben das in einer langen Spur auch mal eine leichte Überlappung oder auch ein etwas größerer Abstand zum Anschluss entsteht (man fährt ja übertrieben gesagt immer Schlangenlinie) das einzige was manchmal passieren kann, das nach dem Wenden (an Waldrändern meist) ein Versatz in der Spur ist, oder auch nach einer Pause. Da muss man dann halt mal verschieben. Ich setz mir dafür kurz den Spur Anzeiger, wenn ich weiß das eine Pause kommt oder später an diesem Anschluss weiter machen möchte.
Dem Cheffe langt das so, gut is (persönlich würde ichs auch genauer haben wollen).
Aber dass das einfache Signal nicht für die Aussaat taugt, stimmt so nicht...
Mit freundlichen Stachel
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Re: App zum Grenzsteine markieren?

Beitragvon JueLue » Di Okt 08, 2019 10:43

wespe hat geschrieben:
Auch wenn ein schicki micki JD System beinahe RTK Genauigkeit erzielt, kannst Du es für die Aussaat vergessen.
Quatsch, fahre seit Jahren mit SF 3000+2630 Monitor und SF1Signal. Voraussetzung ist schon mal eine genaue Einstellung im Maschinen und Anbaugerätemenü. Da ist ein falsches oder grob geschätztes Vermessen schon mal der erste Kardinalfehler.
Sicher ist es nicht auf dem cm genau und man muss damit leben das in einer langen Spur auch mal eine leichte Überlappung oder auch ein etwas größerer Abstand zum Anschluss entsteht (man fährt ja übertrieben gesagt immer Schlangenlinie) das einzige was manchmal passieren kann, das nach dem Wenden (an Waldrändern meist) ein Versatz in der Spur ist, oder auch nach einer Pause. Da muss man dann halt mal verschieben. Ich setz mir dafür kurz den Spur Anzeiger, wenn ich weiß das eine Pause kommt oder später an diesem Anschluss weiter machen möchte.
Dem Cheffe langt das so, gut is (persönlich würde ichs auch genauer haben wollen).
Aber dass das einfache Signal nicht für die Aussaat taugt, stimmt so nicht...


Kann ich so bestätigen, auch wir haben mit dieser Konstellation 10 Jahre Mais und Getreide gedrillt und waren immer genauer als die Handlenker in der Nachbarschaft, am Hang sowieso.

Seit 1/2 Jahr haben wird jetzt ein integriertes System mit RTK (Sapos) und natürlich, man gewöhnt sich schnell an die zuverlässige Genauigkeit und vor allem an die viel schneller erreichte Genauigkeit, aber es ging auch mit SF1.

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