Shortcut hat geschrieben:Hi,
ich sag immer wie man in den Wald schreit so kommt es zurück. Für den Gemeindewald ist in der Regel ein Förster zuständig. Ich würde mal den kontaktieren und vernünftig (nicht gleich aufbrausend) mit dem Kollegen reden. Aufgrund der Größe der Reviere (Forstreform sei Dank) kommen die oft selbst gar nicht mehr zeitnah rum, und er hat das vielleicht noch gar nicht mitbekommen was der Subunternehmer da gemacht hat. Sicher es gibt Ausnahmen, aber meiner Meinung nach sind die meisten Förster eigentlich umgängliche Menschen, wenn man Ihnen in einem vernünftigen Ton begegnet (würde ich ja auch so erwarten).
Übrigens...die Firma die bei mir kürzlich geschlagen hat war da vorbildlich. Der Forstwirte haben bei der Begehung vor dem Einschlag nach den Grenzen gefragt und auch penibelst darauf geachtet das kein Baum in andere Grundstücke schlägt. Sicher...manchmal lässt es sich nicht vermeiden, aber dann ist das mind. das man den Mist dann auch aufräumt.
Subunternehmer die so handeln wie der bei dir, sind auch bei den Förstern nicht gern gesehen, da die dann nur Ärger und Probleme damit haben.
Gruß
Carsten
Hallo,
Hab heute mit dem zuständigen Revierförster telefoniert und ihn auf die Sauerei hingewiesen. Leider konnte ich dabei nicht so ruhig bleiben wie ich es mir vorgenommen habe. Der hat sich aber auch gleich kräftig auf den Schlips getreten gefühlt als ich ihm erstmal gesagt habe was seine Aufgabe bezüglich der Borkenkäferbekämpfung ist und ich ja auch nicht meinem Müll in seinen Garten schmeise. Er hat dann versucht sich windig heraus zu reden mit den z. Zt. schwierigen Wetterbedingungen und einer gebrochen Hand beim Dienstleister. Den Dienstleister hat er auch noch hoch gelobt und schon einige Pressetermine wegen guter Leistungen mit ihm gehabt. Konnte mich da nicht zurückhalten und habe ihm gesagt das diese Sauerei auch ein idealer Pressetermin wäre.
Am Schluß hat er mir dann doch zugesagt sich um die Angelegenheit zu kömmern und das Restholz bis zum ersten Flug des Borkenkäfers zu beseitigen.
Eigentlich hätte ich das machen sollen was Kugelblitz vorgeschlagen hat, nicht lange fragen, die Kronen auf den Rückewagen und abtransportiert zu meinem Holzhaufen der im Frühjahr zu Hackschnitzel gemacht wird. Diese Aktion hätte mich wesentlich weniger Aufregung gekostet.
Nun nochmal meine Frage, ruhig bleiben und warten ob der Förster wirklich die Angelegenheit regelt oder gibt es doch Möglichkeiten Dampf hinter die Sache zu machen?
Gruß,